Überlege einen Greyhound/ Whippet zu adoptieren
-
-
Ich finde die meisten Windhunde sehr entzückend. Im Haus maximal entspannt und ruhig, draußen halt Jäger. Sensibel, aber nicht drüber. Ich kenne auch eine Person persönlich, die letztes Jahr einen Galgo direkt aus Spanien adoptiert hat. Der läuft inzwischen sehr viel ohne Leine und ist sonst super entspannt an der Schlepp. Aber die investiert auch sehr viel Zeit darin, die Bedürfnisse ihrer Hunde zu befriedigen und zu trainieren.
Ich finde auch, dass es zwischen den Rassen nochmal große Unterschiede gibt. Whippets und Galgos sind nochmal ein ganz anderes Thema als Greyhounds. Erstere würde ich persönlich für am unkompliziertesten halten.
Grundsätzlich finde ich aber, dass das oft gute Anfängerhunde sind und ich würde mir nicht einreden lassen, dass die so unfassbar kompliziert sind (hier gibt es ein paar Leute, die das so ziemlich über jede Rasse sagen). Sind die meisten nicht und wenn der Hund von einer Pflegestelle kommt, kriegst du ja eine realistische Einschätzung. Trotzdem, einfach die Rassen vorher kennenlernen, ist super wichtig. Auch wenn es in der Theorie gut passt, wenn einem der Typ Hund dann in der Praxis einfach nicht so liegt, bringt das auch nichts.
- Vor einem Moment
- Neu
Hi,
Schau mal hier: Überlege einen Greyhound/ Whippet zu adoptieren*
Dort wird jeder fündig!-
-
Ich persönlich finde Whippets absolut zauberhaft. In ganz vielen Punkten wäre das genau mein Typ Hund und mein Beuteschema. Ich habe keinen Whippet! Weil ich so wohne und lebe, dass die Haltung für diesen Hund nicht besonders geil wäre. Für einen Sichtjäger lebenslanger Leinenknast zwischen den Feldern wo Fuchs/Reh und Hase sich gute Nacht sagen...
Ich sehe bisher nirgends einen Grund, wieso dieser Typ Hund in dein Leben passen sollte.
Kosten - tja absolut individuell. Rechne mal einen Sack hochwertiges Futter im Monat ca. 80-100€. Krankenversicherung ca. 100€ im Monat. Da hast du vermutlich ungefähr die Mindestkosten die jeden Monat auf dich zukommen. Dazu Rücklagen 100€ im Monat. Plus noch diverse variable Kosten wie Hundeschule, Training, Halsbänder, Kekse. Das liegt ja in deiner Hand, ob du jede Woche Kekse kaufst, dazu immer das neuste Trendhalsband haben musst und was du machen willst. Ach ja plus dann noch die Platzmiete, damit der Windhund sich täglich strecken kann und seine Energie loswerden kann. Alles andere wäre tierschutzrelevant. Ein solcher Hund ist zum Rennen geboren. Nicht zum dekorativ an der Leine bleiben...
Ich bin auch dafür, dass der Hund nicht nur an der Leine bleiben sollte. Würde es in meiner Umgebung keine groß eingezäunten Flächen geben, würde ein Windhund auch nicht bei mir in die Tüte kommen. Wir haben zwar einen größeren Garten, aber der Zaun ist wahrscheinlich älter als Dinos und ein Experiment ob der Zaun noch hält, möchte ich ungern starten.
Selber bin ich auch ein relativ ruhiger Mensch, ohne Kinder oder anderen klein Haustieren. Lieber bleib ich Abends zuhause und schau einen Film, als in eine Disco zu gehen. Bin auch mehr als bereit für die Windhundrennbahn Trainingseinheiten ein bisschen zu fahren, damit der Hund (falls er spaß dran hat) sein Ding da machen kann.
-
Ich kann Dir über ausrangierte Greyhounds von der Rennbahn berichten.
Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da du keine Berechtigung hast, diesen Inhalt zu sehen. Ja bitte! Für jede mehr Info bin ich dankbar!
-
Ich kann Dir über ausrangierte Greyhounds von der Rennbahn berichten.
Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da du keine Berechtigung hast, diesen Inhalt zu sehen. Ja bitte! Für jede mehr Info bin ich dankbar!
Was willst Du wissen?
-
Also ich gebe nicht 300€/Monat für meinen Hund aus, lass Dir bitte nicht einreden, dass das die Mindestkosten sind.
Das Forum ist generell gerne mal eher zu kritisch als zu positiv, aber nutze das, statt Dich davon abschrecken zu lassen! Es ist eher unwahrscheinlich, dass Dir alles negative was hier geschildert wird "passiert", also dass Du eine dauer-krankenversicherungbrauchende ängstliche, empfindliche, unableinbare Jagdsau bekommst. Aber es ist gar nicht mal so unwahrscheinlich, dass im Laufe des Hundelebens etwas davon passiert - daher ist es gut, vorher alles davon abzuwägen.
Windhunde sind ja sicher nicht ohne Grund ziemlich beliebt. Kennst Du denn verschiedene Windhundetypen persönlich? Falls nein, würde ich die lange Zeit bis zur eigenen Hundeanschaffung dafür nutzen! Rennbahnen sind dafür super geeignet, wie Schmuh schon schrieb. Alternativ gibt's von Tierschutzvereinen auch manchmal Treffen o.ä.
Alles, was Du gelesen hast, ist nicht prinzipiell falsch. Aber Papier ist geduldig und spiegelt nur einen Teil der Wirklichkeit. Ich finde es unheimlich wichtig, wie sich ein Hund "anfühlt". Ich bspw. kann mit den meisten Windhunden gar nicht gut, ist null mein Typ, auch wenn sie auf dem Papier ganz gut in mein Leben passen würden.
Danke für dein Feedback. Mir war klar das in einem Hundeforum alles etwas kritischer ist (hat meine Kollegin mich schon vor gewarnt!), aber genau das möchte ich, damit es dem Hund später wirklich gut geht und ich alles weiterhin von einer realistischen Seite sehe =D
Eine Krankenversicherung wird der Hund aufjedenfall bekommen damit, FALLS was passiert, er versichert ist.
-
-
Ich persönlich finde Whippets absolut zauberhaft. In ganz vielen Punkten wäre das genau mein Typ Hund und mein Beuteschema. Ich habe keinen Whippet! Weil ich so wohne und lebe, dass die Haltung für diesen Hund nicht besonders geil wäre. Für einen Sichtjäger lebenslanger Leinenknast zwischen den Feldern wo Fuchs/Reh und Hase sich gute Nacht sagen...
Ich sehe bisher nirgends einen Grund, wieso dieser Typ Hund in dein Leben passen sollte.
Kosten - tja absolut individuell. Rechne mal einen Sack hochwertiges Futter im Monat ca. 80-100€. Krankenversicherung ca. 100€ im Monat. Da hast du vermutlich ungefähr die Mindestkosten die jeden Monat auf dich zukommen. Dazu Rücklagen 100€ im Monat. Plus noch diverse variable Kosten wie Hundeschule, Training, Halsbänder, Kekse. Das liegt ja in deiner Hand, ob du jede Woche Kekse kaufst, dazu immer das neuste Trendhalsband haben musst und was du machen willst. Ach ja plus dann noch die Platzmiete, damit der Windhund sich täglich strecken kann und seine Energie loswerden kann. Alles andere wäre tierschutzrelevant. Ein solcher Hund ist zum Rennen geboren. Nicht zum dekorativ an der Leine bleiben...
Ich bin auch dafür, dass der Hund nicht nur an der Leine bleiben sollte. Würde es in meiner Umgebung keine groß eingezäunten Flächen geben, würde ein Windhund auch nicht bei mir in die Tüte kommen. Wir haben zwar einen größeren Garten, aber der Zaun ist wahrscheinlich älter als Dinos und ein Experiment ob der Zaun noch hält, möchte ich ungern starten.
Selber bin ich auch ein relativ ruhiger Mensch, ohne Kinder oder anderen klein Haustieren. Lieber bleib ich Abends zuhause und schau einen Film, als in eine Disco zu gehen. Bin auch mehr als bereit für die Windhundrennbahn Trainingseinheiten ein bisschen zu fahren, damit der Hund (falls er spaß dran hat) sein Ding da machen kann.
Sollte auch absolut nicht pessimistisch klingen. Nur eben, dass ich hier, auch wenn ich super ländlich wohne, nicht ideale Voraussetzungen hätte. Windhunde sind hier auch unterwegs eine absolute Rarität. Eben weil es so tolle Jagdgebiete für diese Hunde darstellt hier. Kmweite Sicht mit unfassbar vielen Tieren wie Hasen und Rehen. Dafür ist unser Umfeld halt für andere Hundetypen ein Paradies. Ich finde es eigentlich nur wichtig, dass eben bei der Rassewahl zu berücksichtigen. Manchmal verliert man sowas ja aus dem Auge, bzw. hat sowas nicht so präsent im Kopf. Weil sonst ist es echt idyllisch hier
Ja ich versteh total was du meinst. Ich bin ähnlich gestrickt. Hier ist der Hund auch zum absoluten Ausgleich und Hobby Nr. 1 geworden. Also alles fein. Dann würde ich die Zeit erstmal nutzen und mich live mit den Hunden auseinandersetzen. Vielleicht hast du ja die Chance auch ohne Hund schon ab und zu mal die Windhunderennbahn zu besuchen, dich mit Haltern auszutauschen und die Tiere etwas kennenzulernen. Dabei wirst du sicher schnell merken, was du magst und was nicht.
Edit: Ja die Zahlen sind tatsächlich auch aufgerundet. Aber es kann sich schon schnell summieren. Was du bei den Versicherungen eventuell im Hinterkopf haben solltest - du wirst eventuell beim TA dennoch in Vorleistung gehen müssen. Die Versicherungen zahlen dir dann später das Geld zurück. Darum halt auch eine gewisse Summen für die Rücklagen.
-
Um die Futterkosten würde ich mir ehrlich gesagt weniger Gedanken machen als um die Tierarztkosten.
Klar, die fallen im Idealfall nicht jeden Monat an, aber wenn doch mal was ist, können das gerne mal 200-300€ und mehr werden - bei nur einem Besuch.
Eine Freundin von mir hat eine Greyhound-Hündin aus dem Tierschutz, ich kann mal nachfragen, wie der Verein heißt. Kommt mWn auch aus dem Ruhrgebiet. Die vermitteln ausschließlich Windhunde.
Das wäre super, wenn Du nachfragen könntest welcher Verein das ist.
-
Lebe sehr ländlich, wo die paar Kinder die ab und an draußen spielen das einzig wirklich laute ist.
Nur zur Einordnung: Bei Reizen denkt man oft an viele Menschen, laute Fahrzeuge, generell Trubel. Das ist es aber nicht nur, auf dem Land gibt es halt andere Reize. Ganz viele Reize, mit denen Hund umgehen soll, registrieren wir oftmals gar nicht, insbesondere die Gerüche. Das kann auch auf dem vermeintlichen ruhigen Land durchaus zur Challenge werden mit reizoffenen Hund.
-
Ich komme aus der Ecke Düsseldorf/Neuss.
Eigentlich praktisch.
Wenn ich mich nicht arg täusche, finden dort, oder zumindest in der relativen Nähe auch Windhunderennen statt. Da kann man direkt vor Ort sich die ganzen Rassen anschauen und auch mit den Leuten und Züchtern reden.
-
In Gelsenkirchen gibt es eine Windhundrennbahn
- MOTOMATION - Der erste Kurs, der wirklich funktioniert.
- NEU
Der Kurs, der dich wirklich ans Ziel bringt - kein Rätselraten mehr!
Vergiss Ausreden. Alles, was du für den Start brauchst, liegt bereit und griffbereit vor dir.
Vielleicht hast du schon YouTube-Videos geschaut, Kurse gekauft oder es „einfach probiert“. Irgendwas gepostet. Und was kam dabei heraus? Frust, Zweifel, das nagende Gefühl: „Bin ich zu dumm für Erfolg?“
NEIN.
Du bist nicht zu dumm. Du hattest nur kein klares System. Niemand, der dir Schritt für Schritt gezeigt hat, wie du wirklich von Null startest - mit deinem Business UND deinem Mindset.
Dieser Kurs ist wie Netflix, nur dass du statt Serien schauen zum Unternehmer*in wirst.
Genug Theorie. Jetzt handeln. Jetzt MOTOMATION *.
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!