Hilfe, Welpe aus Tierschutz schläft GAR NICHT!
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Ich hatte hier einen großen Bereich mit einem Welpenzaun abgetrennt. Er fand das am Anfang doof, aber hat sich dann am vorhandenen Spiel/Kauzeug abreagiert und hat geschlafen.
Ich hätte es ohne nicht hinbekommen, weil hier ein Abenteurer wohnt, der sehr kreativ und sprungbegabt irgendwas geklaut und zerstört hat und schlafen war total blöd…Mittlerweile habe ich das überall abbauen können und es wird selber nach dem Frühstück der gemütlichste Platz gesucht und geschnarcht. Das hat aber einige Wochen gedauert.
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Und was wäre nochmal so tragisch daran den Hund zu Maßregeln? Achja, der moderne Hype.
Wenn ich lese "schnappt und es tut weh " frag ich mich schon wo wir mittlerweile gelandet sind. Ich will nicht das Hund mir weh tut , dann wird das erklärt , deutlich. Grade bei Bulldoggen würd ich sowas nicht zulassen und da jetzt dringend die Weichen stellen für später damit sowas nicht ausartet.
Das möchte ich hervorheben. Eine erfahrene Hündin lässt sich auch nicht bis zum sanktnimmerleinstag beißen. Natürlich muss der Hund gemaßregelt werden. Was nicht gleichzusetzen ist mit schlagen oder ähnlichen Dingen.
Schau, das du irgendwo was abtrennen kannst, wo der zwerg kein Blödsinn anstellen kann und er aber auch nicht den Anschluss verliert. Das darf sich nicht etablieren.
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Ich habe einen Hundelaufstall, wir wohnen in einem Einfamileinhaus, wo ich sonst gar nichts abtrennen kann, außer Bad, Küche und Schlafzimmer, der Rest ist groß und offen.
Ich schaute nur durch meine rosarote Brille und dachte, dass Hundi nicht im Kerker sitzen muss, allerdings geht es in manchen Situationen nicht anders, man möchte ja auch mal in Ruhe kochen….allerdings wird in der Zeit das Körbchen, welches sich im Laufgitter befindet mit furchteinflößenden Lauten geschreddert, alternativ wird lauthals geheult.
Da komme ich mir schlecht vor, scheinbar geht es aber nicht anders.
Den Hund just in den Momenten einzusperren, wo das spannendste Programm läuft, ist auch ziemlich ungeschickt.
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Wenn sie im auslauf randaliert und heult, war das mEn zu schnell. Lucifer hatte auch einen Welpenauslauf. Ein Bett, Wasser und Spielzeug mit drin. Und ich anfangs auch. Passiv. Hab da nicht mit ihm gespielt, war nur da. Kurz darauf habe ich auf dem Sofa neben dem auslauf gesessen. Das immer längere Zeit, habe da gelesen. Kann da das DF empfehlen
Und bin immer mal weg gegangen, hab irgendwas geräumt, oder was auch immer und den Zwerg nicht beachtet. Er hat sich sehr schnell an den Auslauf gewöhnt. Und wenn er ruhen sollte, kam er da dann rein, er hatte null Fokus auf sich, was ihn schnell dazu gebracht hat, da drin halt zu schlafen, oder auf seinem kauholz zu kauen. Hat ihn ja eh keiner beachtet.
Emil hatte nie einen auslauf, weil er so ein braver welpe war und nix kaputt gemacht hat, gebissen hat er auch nicht. Inzwischen bereue ich das ein bisschen, denn er latscht mir hinterher, wenn ich es nicht verbiete. Macht Lucifer halt nicht. Der kommt viel besser zur Ruhe, wenn ich räume, oder putze.
So ein auslauf ist kein knast, sondern wie ich finde eine wertvolle Erziehungshilfe. Und ein Ort der Entspannung. Da alles darin ihm gehört kann er nichts falsch machen und so war zumindest bei Lucifer dieser Platz sehr schnell positiv verknüpft.
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Das immer längere Zeit, habe da gelesen. Kann da das DF empfehlen
Das finde ich übrigens das Entscheidende: Den Fokus weg vom Hund.
Candy-Crush, Computerspiel, Insta-Feed, Dogforum, spannendes Buch, neue Folgen der Lieblingsserie.... Was auch immer für dich passt.
Mit den Gedanken *nicht* beim Hund sein sondern woanders. Möglich, dass das deutlich leichter fällt, wenn der Hund einen sicheren, abgesperrten Bereich hat. Dann mach das so. Aber viel wichtiger ist, dass deine Gedanken nicht mehr um den Hund kreisen.
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