Realitätscheck Junghunde Training
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Noch so ein Thema:
Anscheinend soll er keine Freunde haben die gleich ticken. Hier wohnt in unmittelbarer Nähe eine 2 jährige Labrador Hündin. Die beiden lieben sich. Mit den Besitzern passen es zwischenmenschlich auch total. Klar lassen wir die meist einfach flitzen, aber wir gehen auch mal in ein Cafe oder üben gemeinsam an der Leine zu gehen ohne zu spielen.
Meine Trainerin meint die Hunde würden nichts von einander lernen und nur ihr Labrador-typisches Verhalten verstärken. Es wäre besser wenn er Bekanntschaften mit komplett anderen Hundetypen hätte. - Vor einem Moment
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Noch so ein Thema:
Anscheinend soll er keine Freunde haben die gleich ticken. Hier wohnt in unmittelbarer Nähe eine 2 jährige Labrador Hündin. Die beiden lieben sich. Mit den Besitzern passen es zwischenmenschlich auch total. Klar lassen wir die meist einfach flitzen, aber wir gehen auch mal in ein Cafe oder üben gemeinsam an der Leine zu gehen ohne zu spielen.
Meine Trainerin meint die Hunde würden nichts von einander lernen und nur ihr Labrador-typisches Verhalten verstärken. Es wäre besser wenn er Bekanntschaften mit komplett anderen Hundetypen hätte.Also spätestens damit wäre bei mir diese Trainerinnenbegleitung zu Ende.
Darf ich fragen warum Du begleitet werden willst, Du beschreibst Deinen Labi-Rüden als problemlos und absolut alltagstauglich für Dich.
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Noch so ein Thema:
Anscheinend soll er keine Freunde haben die gleich ticken. Hier wohnt in unmittelbarer Nähe eine 2 jährige Labrador Hündin. Die beiden lieben sich. Mit den Besitzern passen es zwischenmenschlich auch total. Klar lassen wir die meist einfach flitzen, aber wir gehen auch mal in ein Cafe oder üben gemeinsam an der Leine zu gehen ohne zu spielen.
Meine Trainerin meint die Hunde würden nichts von einander lernen und nur ihr Labrador-typisches Verhalten verstärken. Es wäre besser wenn er Bekanntschaften mit komplett anderen Hundetypen hätte.Also spätestens damit wäre bei mir diese Trainerinnenbegleitung zu Ende.
Darf ich fragen warum Du begleitet werden willst, Du beschreibst Deinen Labi-Rüden als problemlos und absolut alltagstauglich für Dich.
Er war als Welpe echt anstrengend. Er ist extrem schwer zur Ruhe gekommen. Nur mit Hausleine und Box und selbst da hat es ewig gedauert bis es geklappt hat. Mit etwa 16 Wochen hatte er eine fiese Phase mit Frustbellen. Obwohl das tägliche Programm schon lange auf null runtergefahren war.
Das hat sich so mit 5-6 Monaten irgendwie von alleine erledigt. Aber er ist eben erst 9 Monate alt und gerade erst am Anfang der Pubertät. Ich möchte einfach irgendwie jemanden haben der mögliche neue Verhaltensweisen besser einordnen kann bevor irgendwas eskaliert. -
Meine Trainerin meint die Hunde würden nichts von einander lernen und nur ihr Labrador-typisches Verhalten verstärken. Es wäre besser wenn er Bekanntschaften mit komplett anderen Hundetypen hätte.
Klar ist es sinnvoll, wenn Hunde verschiedene (andere) Hundetypen kennenlernen. Aber a) können sie natürlich trotzdem etwas von ähnlichen Typen lernen, wenn man es gescheit anstellt und b) bin ich zumindest der Meinung, dass nicht JEDER Kontakt Training sein muss. Manchmal dürfen Hunde auch einfach Spaß haben und machen, ist doch schön.*
*Ja, gewisse Rahmenbedingungen gelten immer, aber das ist denke ich sowieso klar.
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Meine Trainerin meint die Hunde würden nichts von einander lernen und nur ihr Labrador-typisches Verhalten verstärken. Es wäre besser wenn er Bekanntschaften mit komplett anderen Hundetypen hätte.
Man kann das eine tun, ohne das andere zu lassen.
Außerdem lernen die Hunde natürlich ganz viel voneinander: Renn- und Raufspiele trainieren die körperlichen und mentalen Fähigkeiten, wie Stärke, Ausdauer, Körperbeherrschung, Reaktionsvermögen und nicht zu vergessen die sozialen: an die Grenze gehen, aber dabei im freundlichen Spielmodus bleiben, sich fortlaufend auf den Spielpartner einstellen und dessen Grenzen akzeptieren.
Das nur mal so, wenn es denn unbedingt immer ums Lernen gehen soll. Ich persönlich finde ja, man darf auch als Hund einfach nur mal so Spaß haben.
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… Hier wohnt in unmittelbarer Nähe eine 2 jährige Labrador Hündin. Die beiden lieben sich. Mit den Besitzern passen es zwischenmenschlich auch total. Klar lassen wir die meist einfach flitzen…
Naja, das Leben besteht ja nicht nur aus Arbeit oder Schule, auch für Hunde nicht denke ich 😅 Und einen anderen Hund zu finden, der GERNE mit einem Labbie spielt ist jetzt auch nicht überall die einfachste Aufgabe 🙈 ICH würde die Nachbarn in Ehren halten 🍀
Ich hab selber einen Zwerg Marke Fusshupe, 2,5 Jahre, der läuft auch eigentlich total unkompliziert mit, meint aber insgesamt schon dass ER (nur zuhause thank god) auf alles aufpassen muss. Das fing so mit anderthalb Jahren etwa an und wir versuchen es einzufangen, mal mehr mal weniger erfolgreich.
Da sind auch so Sachen dabei wie strategische Ablageplätze, deswegen habe ich ihm inzwischen den Flur pauschal verboten. Da lag er vor der Wohnungstüre und hatte gleichzeitig volle Kontrolle drüber wer sich wohin bewegt und das tut ihm einfach nicht gut.
Nach anstrengenden Trainings muss ich ihn tatsächlich immer noch in die Pause im Körbchen schicken bis er runterkommt, sonst tigert er ohne Unterlass jedem hinterher der sich irgendwie bewegt, solange ich selbst sitzenbleibe sieht er total entspannt aus.
Ehrlich gesagt würde ich mir auch wünschen einen Trainer da zu Hilfe zu nehmen, aber ich hab das Kleingeld nicht mehr um noch mehr auszuprobieren. Es gibt so unglaublich viele Trainer mittlerweile und nur weil sie teuer sind heißt noch nicht dass sie taugen leider 🙊
Verstehe dich sehr gut, dass du die Probleme direkt angehen möchtest - ich hoffe Du findest eine Begleitung für die aufregende Pubertät und junge-Erwachsenen-Phase 🍀😃
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Er war als Welpe echt anstrengend. Er ist extrem schwer zur Ruhe gekommen. Nur mit Hausleine und Box und selbst da hat es ewig gedauert bis es geklappt hat. Mit etwa 16 Wochen hatte er eine fiese Phase mit Frustbellen. Obwohl das tägliche Programm schon lange auf null runtergefahren war.
Sei mir nicht böse, aber ich finde, das klingt sehr unschön. Du hattest einen Welpen und jetzt Junghund, das sind keine kleinen Erwachsenen. Hast du die Welpenzeit überhaupt genossen? Es klingt alles sehr freudlos und verkopft.
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Er war als Welpe echt anstrengend. Er ist extrem schwer zur Ruhe gekommen. Nur mit Hausleine und Box und selbst da hat es ewig gedauert bis es geklappt hat. Mit etwa 16 Wochen hatte er eine fiese Phase mit Frustbellen. Obwohl das tägliche Programm schon lange auf null runtergefahren war.
Sei mir nicht böse, aber ich finde, das klingt sehr unschön. Du hattest einen Welpen und jetzt Junghund, das sind keine kleinen Erwachsenen. Hast du die Welpenzeit überhaupt genossen? Es klingt alles sehr freudlos und verkopft.
Ganz ehrlich? Ich konnte die Welpenzeit kaum genießen. Hallo Welpenblues.
Würde auch einiges anders machen, falls ich nochmal einen Welpen haben sollte.
Dafür genieß ich das Hundebesitzerinnen-Dasein jetzt sehr 😉 -
Meine Trainerin meint die Hunde würden nichts von einander lernen und nur ihr Labrador-typisches Verhalten verstärken. Es wäre besser wenn er Bekanntschaften mit komplett anderen Hundetypen hätte.
Ich bin garstig: das ist genauso, als würde sie sagen, ein Labrador solle nicht apportieren, weil er da ja nur Labrador-typisches Verhalten stärkt. Also auf gar keinen Fall Dummytraining!
Ich kann gut verstehen, dass du gern einen Blick von außen haben willst. Ich sehe auch das Körnchen nützliche Wahrheit in den Aussagen der Trainerin. Aber diese Absolutheit mit der sie das zu vertreten scheint, finde ich kontraproduktiv. Such dir jemand anders. Oder nimm alle ihre Worte weniger ernst: es ist nützlich, auch andere Hunde als nur Retriever kennenzulernen. Es ist sinnvoll, den Hund wegschicken zu können oder auf einen konkreten Platz schicken zu können. Aber das bedeutet nicht, dass der Hund nur das darf. Er darf auch mal einfach nur rumliegen, mit seinem Kumpel toben und dummes Zeug machen.
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Eine (frühere) Freundin ist Hundetrainerin und macht das genauso, ihre Hunde dürfen sich in der Wohnung nicht bewegen, sie müssen den ganzen Tag auf einem designierten Platz liegen und dürfen nur mit Erlaubnis aufstehen. Sprich ohne Erlaubnis aufstehen zum Trinken gibt nen Anpfiff. Joa, nette erlernte Hilflosigkeit in meinen Augen. Inzwischen sind gemeinsame Freunde mit ihren Hunden bei ihr im Training, es ist rundrum ein Trauerspiel, das mir nur noch leid tut. Und da die körperlichen Korrekturen heftig sind fängt der erwachsen werdende Schäferhundmix an rumzufahren
Da sind vor allem auch ganz harmlose, einfach nette, ausgeglichene Hunde dabei. Die alte Hündin unserer gemeinsamen Freunde war immer einfach unkompliziert, möchte ihre Ruhe und plötzlich wird sie gefühlt fürs Atmen bestraft und es wird penibel darauf geachtet, dass der Hund nicht mal unerlaubt eine Pfote bewegt. Der Hund hatte KEINE Probleme. Die haben davor >5 Jahre harmonisch mit dieser Hündin gelebt und sind dann aus Verbundenheit zu dieser Freundin in ihr Training gegangen.
Für mich ist es tierschutzrelevant, aber sie ist eine sehr beliebte, viel empfohlene, geprüfte Trainerin mit vielen Kooperationen.
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