Realitätscheck Junghunde Training
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Vielen Dank, dass ihr mein Bauchgefühl bestätigt. Ich werde mich anderweitig umschauen. Ich möchte aber auf jeden Fall durch die Junghund-Zeit von einem Trainer begleitet werden. Nur weil er aktuell echt super ist, kann das ja auch schnell kippen.
Er ist wirklich cool geworden. Wir wohnen in einer Touristischen Altstadt. Er muss entspannt durch Menschenmengen gehen und auch mal zwei Stunden im Biergarten liegen. Das klappt wunderbar. Mehr muss er ehrlich gesagt gar nicht können. Eben immer mit dabei sein, gerne im Wald spazieren gehen, dabei einigermaßen abrufbar sein und sonst einfach Hund sein. Ich glaube nicht dass ich dafür irgendwie extrem strenges Training brauche. - Vor einem Moment
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Für mich bedeutet Hundetraining, den Hund soweit fit zu machen, dass er im Alltag unauffällig und ordentlich mitläuft und das macht, was mir wichtig ist.
Entsprechend sind unsere Übungen darauf abgestellt gewesen, den Hund Reize aushalten zu lassen, nicht zu pöbeln, uns gut in Restaurants, Biergarten etc zu begleiten und daheim darf er recht entspannt vor sich hinchillen.
Eigene Einfälle hat mein Hund auch, darunter tatsächlich Stalking und Ressourcenkontrolle, da haben wir dann dran gearbeitet, als es sich gezeigt hat.
Wenn ich aber das Gefühl habe, es wird schon vorsorglich der Hund gegängelt wo er geht und steht, um einfach die eigene Dominanz auszuleben und dem Hund quasi als Sklaven das Hundeleben schwer zu machen, dann bin ich raus. Regeln gut und schön, und ich hab auf einiges auch den Daumen drauf, aber da gibt es immer einen konkreten Anlass.
Überall zu sehen, dass der Hund ja so dominant ist, weil er mal die Ohren aufstellt und nicht auf dem Bauch zu mir angekrochen kommt, sagt mMn mehr über die Trainerin aus als euren Hund. Man kann es mit dem Dominanzthema auch übertreiben, und dann geht es vom Miteinander zum Gegeneinander, wo niemand was davon hat, am allerwenigsten der Hund.
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Überall zu sehen, dass der Hund ja so dominant ist, weil er mal die Ohren aufstellt und nicht auf dem Bauch zu mir angekrochen kommt, sagt mMn mehr über die Trainerin aus als euren Hund. Man kann es mit dem Dominanzthema auch übertreiben, und dann geht es vom Miteinander zum Gegeneinander, wo niemand was davon hat, am allerwenigsten der Hund.
Genau das. Ich setze ja schon lange nicht mehr um was die Trainerin sagt. Weil ich das Gefühl habe dann gegen meinen Hund zu arbeiten und nicht mit ihm.
Beispiel heute: Wirklich viel gemacht. Langer Leinen-Spaziergang, viele Eindrücke, Biergarten, ganz viele übergriffige Menschen. Wir kommen nach Hause, es gibt Essen und danach rollt er sich sofort neben mir auf der Couch zusammen. Soll ich da ernsthaft eine Diskussion anfangen dass er doch bitte in der Ecke auf seinem Platz liegen soll? Da arbeite ich nicht nur gegen ihn, sondern auch gegen mich und gegen unsere Beziehung. -
Kasper wird auf sein Kissen geschickt
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Mittlerweile wohnen hier 2 Hunde und es gibt nur ein Kissen im Wohnzimmer…..die dürfen liegen, wo sie möchten -
Kasper wird auf sein Kissen geschickt
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Mittlerweile wohnen hier 2 Hunde und es gibt nur ein Kissen im Wohnzimmer…..die dürfen liegen, wo sie möchtenKasper und Koda würden sich bombig verstehen
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Kasper wird auf sein Kissen geschickt
Externer Inhalt vimeo.comInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Das grüne Kissen ist seins
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Ich persönlich finde die Option, den Hund an eine Stelle zu schicken, auf der er bleibt bis ich es auflöse, tatsächlich praktisch.
Hat evtl. auch was mit räumlichen Begebenheiten zu tun und damit wie oft man Besuch bekommt, der eher nix mit Hunden zu tun haben möchte...
Der springende Punkt für mich bei der Sache ist, dass das halt ein Befehl ist, der Hund also "unter Kommando". Das geht aber nicht den ganzen Tag - und ganz bestimmt nicht fürs "Ruhen" des Hundes.
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Beispiel heute: Wirklich viel gemacht. Langer Leinen-Spaziergang, viele Eindrücke, Biergarten, ganz viele übergriffige Menschen. Wir kommen nach Hause, es gibt Essen und danach rollt er sich sofort neben mir auf der Couch zusammen. Soll ich da ernsthaft eine Diskussion anfangen dass er doch bitte in der Ecke auf seinem Platz liegen soll? Da arbeite ich nicht nur gegen ihn, sondern auch gegen mich und gegen unsere Beziehung.
Das kommt wie immer darauf an.
Mein Hund hatte auch neben mir seinen Platz auf der Couch und lag da immer sehr gerne. Irgendwann hat das Terrierhirn aber einen Kurzschluss produziert, als mein Mann sich neben mich setzen wollte, und der Hund hat geknurrt.
So schnell konnte der gar nicht gucken ist der von der Couch geflogen. Genauso hat er sich strategisch im Weg hingelegt, um die Schlafzimmertür zu bewachen, wenn ich da geschlafen habe. Den Zahn mussten wir ihm ebenso ziehen.
Wenn er jetzt also neben mir auf die Couch möchte, muss er auf Einladung warten. Und schaut er schief, wenn sich jemand neben mich setzt, darf er gehen. Die Verwaltung dieser für ihn wertvollen Plätze obliegt ganz sicher nicht ihm, und es hat ein bisschen gedauert, bis er das gerafft hat.
Sollte man jetzt alle Hunde pauschal nicht auf die Couch lassen? Nein. Das ist immer eine individuelle Sache, und geht da was aus dem Ruder, steuert man halt möglichst frühzeitig dagegen.
An und für sich ist es aber eine wertvolle Sache, den Hund auf den Platz/die Decke schicken zu können bei Bedarf, ebenso wie wegschicken im Sinne von "geh weg von mir, egal, wohin".
Manche Hunde belagern ihre Leute schon gern und laufen denen den ganzen Tag hinterher, das ist einfach stressig für den Hund und wird dann halt abgestellt, wenn man das möchte. Da ist ein Grund und eine Überlegung dahinter. Einfach pauschal, damit der Hund nicht "dominant" ist, ist dagegen Käse und nimmt ohne Not schöne Momente einfach weg.
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Sich aufs Sofa an mich kuscheln ist angeblich auch nichts als Kontrollverhalten.
es gibt nichts Schöneres, als Abends auf dem Sofa zu kuscheln - naja, gut, manchmal habe ich fast keinen Platz weil die Hunde sich so ausbreiten.
Also haben sie DOCH die Weltherrschaft erobert. Mist. 😉😁
Schau dich ganz in Ruhe nach einer passenden Trainerin um. Für jeden Lebensabschnitt gibt es die passenden Begleiter.
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Ich hab immer das Gefühl die Trainerin will alle möglichen schlechten Verhaltensmuster im Keim ersticken.
Ich habe jetzt nur quergelesen, aber direkt den Eindruck gewonnen, die Trainerin KANN bestimmte Verhaltensweisen gar nicht mehr anders als eben nur negativ einordnen.
Dass z. B. Kuscheln positiv für Vertrauen und Bindung stehen kann, scheint in ihrem Bild über Hunde nicht existent zu sein.
Ich wäre auch für einen Trainerwechsel.
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