Erfahrungen mit Akitas
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Servus,
mein Partner und Ich sind weiterhin auf der Suche nach einer geeigneten Hunderasse und nun sind wir per Zufall auf einen 9 Monate jungen Akita-Rüden gestoßen, der aktuell im Tierheim untergebracht ist. Der Hund hat es uns sofort angetan. Nun haben wir aber mit dieser doch speziellen Rasse nicht umbedingt Erfahrung und Fragen uns, ob wir dem Hund gerecht werden können. Hier mal ein paar Infos zu uns:
1. Beide berufstätig (Vollzeit, Homeoffice immer möglich)2. Eigentumswohnung im 2. OG
3. Training in Hundeschule sowie vorab Berartung mit einem Hundetrainer aus der Gegend, der Akitas gut kennt wird durchgeführt
4. Wir wandern gerne
Mit dem Tierheim haben wir die o.g. Punkte ganz ehrlich kommuniziert und die sind soweit einverstanden. Man hat uns natürlich auf die spezielle Art des Akitas aufmerksam gemacht (sehr selbstständig, eigenwillig) und dies muss bei der Erziehung berücksichtigt werden.
Nachdem wir uns nun eingehend, auch mit dem Hundetrainer, auseinandergesetzt haben, konnten wir erfahren, dass Akitas nicht besonders bellfreudig sind, eher ruhig (besonders im Vergleich zu den Shibas) und der Platzbedarf nicht sehr groß sein muss, solange genügend Auslauf, Nasenarbeit usw. vorhanden ist.
Nun meine Frage: Gibt es hier Besitzer mit Akita Erfahrung, die mir Einblicke zu Erziehung, Platzbedarf, Bellverhalten usw. geben können? Gibt es o.g. Punkte, die gegen die Haltung sprechen?
Vielen lieben Dank vorab - Vor einem Moment
- Neu
Hallo,
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Dort wird jeder fündig!-
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Wisst ihr, warum der Hund im Tierheim ist?
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Besitzer mit Akita Erfahrung
Nur vorweg: das bin ich nicht.
Was ich aus meinem Bekanntenkreis mitbekomme, ist dass viele erwachsene Akitas wenig Lust auf Fremde (Menschen und Hunde haben), dann auch das Potenzial haben aggressiv zu reagieren und stark jagdlich orientiert sind. Daher eher nicht ableinbar und müssen gut und aufmerksam geführt werden.
Das spricht jetzt weder für noch gegen eure Wünsche, muss einem aber bewusst sein. Entspannt mit abgeleintem Hund spazieren/wandern ist häufig eher nicht drin.
Und ja, es gibt natürlich auch andere Akitas! Ich würde aber denken, die Tendenz ist da und wenn man auf diese Entwicklung so gar keine Lust hat/sich nicht vorstellen kann, damit umzugehen, dann sollte man sich vielleicht lieber auf eine andere Rasse verlegen, denn in welche Richtung sich euer Junghund entwickelt, kann ja niemand sagen.
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Wisst ihr, warum der Hund im Tierheim ist?
Eine Einzelperson konnte dem Hund nicht gerecht werden..
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Wisst ihr, warum der Hund im Tierheim ist?
Eine Einzelperson konnte dem Hund nicht gerecht werden..
Warum?
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Wisst ihr, warum der Hund im Tierheim ist?
Eine Einzelperson konnte dem Hund nicht gerecht werden..
Du musst das hier nicht genauer schreiben - falls du aus irgendwelchen Gründen nicht "indiskret" ggü. den Vorbesitzern sein willst - aber wenn das alles ist, was du selbst an Begründung hast, wäre das für mich absolut nicht ausreichend.
Hatte DIESE Einzelperson nicht genug Zeit? Oder meint das vermittelnde Tierheim, der Hund bräuchte so viel Action, dass das nur mind. zwei Personen liefern können? Oder hat er diese Einzelperson zu sehr vereinnahmt?
Ich würde da wirklich genau hinschauen: Die Akitas (die ich aus Gründen, nur aus der Ferne kenne) sind keine einfachen Hunde. Wenn der Hund im Tierheim in dem Alter schon angefangen hat, Menschen- und Artgenossenunverträglichkeit zu zeigen, würde ich das genau wissen wollen.
Bedeutet nicht, dass das nicht funktionieren kann - aber ihr solltet genau wissen, was auf euch zukommt. Denn eines ist sicher: Mit acht Monaten steht der Hund am Anfang dieser Entwicklung.
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Generell spricht nichts dagegen. Was mir aber noch komplett fehlt ist, ob ihr Lust habt auf einen Hund, der ein derart hohes Potential entwickeln wird Hunde zu töten und Menschen anzugreifen.
Ist es ein amerikanischer oder japanischer?
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Die Akitas die es hier gab wurden eingezogen nach diversen Vorfällen.
Ernsthafter Jagdtrieb egal ob auf Sicht oder Spur. Nicht dieses halbgare Verhalten was viele Hunde zeigen, sondern das Wissen "Jagen = töten".
Das zog sich leider auch in die nicht existente Sozialverträglichkeit bei diesen Hunden , die wollten andere Hunde unabhängig vom Geschlecht eliminieren.
Fremde Menschen unterwegs waren wohl egal.
Wenn ich heute welche sehe in D mache ich einen großen Bogen .
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Ich verstehe die Fragestellung so, dass hier nach Akita Haltern gefragt wurde.
Und nicht nach dem Vorbesitzer des Hundes.
Gibt es denn jemand hier mit Akitas?
Ich wüsste jetzt nicht.
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Boah krass. Ich kenne nur einen Akita. Ich wohne in einer extrem touristischen Stadt und der Kerl ist in jeder Situation selbst in Menschenmengen sehr entspannt.
Ist der da echt die Ausnahme?
Edit: Auch wenn ich mit meinem Hund dran vorbei gehe interessiert es ihn null. - Vor einem Moment
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