Zu den Pflichten eines Hundehalters beim Gassi -> Hundeführerschein?
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Das ist doch dann aber das Gleiche in grün zu den stumpf auswendig gelernten Fragebögen. Lass den Hund an der Leine, weiche Allem aus und nach der Prüfung macht jeder wieder wie er es für richtig hält.
Sicher ist es das, diese Einstellung wirst du auch nie verhindern können. Ist doch überall so. Als würde sich jeder immer an das halten was mal geprüft wurde. Fängt doch schon im Straßenverkehr an, wo sehr viele Menschen taktisch schneller fahren als erlaubt und das Bußgeld einfach inkauf nehmen.
Das wird sich NIE verhindern lassen. Deshalb gibt es Verkehrskontrollen, Gesundheitskontrollen, Wirtschaftsprüfungen, TÜV, usw. usf.
Aber einige hier scheinen zu denken die Prüfung würde einen Erziehungsstand erfordern und das ist nicht der Fall. Der Hund wird nicht geprüft, das ist kein „TÜV“. -
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Hi
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Das tut überhaupt nicht Not, der Hund muss sich nicht unauffällig verhalten, du musst als Besitzer die Situation korrekt einschätzen und handhaben. Es wird nicht der Trainingsstand des Hundes geprüft.
Das weiß ich. Deswegen habe ich auch geschrieben, dass man mit meinem Hund diese Fähigkeiten gar nicht hätte zeigen müssen, irgendeine Situation korrekt einzuschätzen. Es wäre also gar nicht aufgefallen, wenn man diese Fähigkeit nicht besitzt.
Ich fände es ja grundsätzlich auch schon für die Hunde sinnvoll, wenn Menschen sich mehr mit ihnen beschäftigen müssten. Dabei geht es mir gar nicht darum, irgendeinen Trainingsstand abzufragen. Meinetwegen können Hunde anderer Leute komplett unerzogen sein, wenn sie ihn von meinem entfernt halten. Die müssen dann ja den Hund handeln, nicht ich. Mein Problem ist ja nicht der unerzogene Hund sondern der Mensch, der nicht checkt, dass Hunde nicht zu jedem anderen "Hallo" sagen müssen. An der maximal ausgefahrenen Flexileine.
Hatte ich erst jetzt kürzlich. Auf dem Hinweg einen Mann mit Hund getroffen. Rennt an Flexi auf uns zu. Ich weiche sichtbar weiträumig über die Wiese aus. Rückweg: selber Hund, selber Mann, wieder Hund an der flexi auf uns zu. Keine Chance zum Ausweichen, Hunde verheddern sich in den Leinen, keiner kommt mehr weg. Mit einem weniger freundlichen Hund als meinem hätte das echt böse ausgehen können. Und der hat doch schon auf dem Hinweg gesehen, dass ich keinen Bock auf seinen Dackel hab. Wieso lässt der den ein 2. Mal zu uns laufen?
Und genau das meine ich. Mir ganz egal, ob der Hund erzogen ist oder nicht. Der Mann war das Problem.
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Eben weil es auch in anderen Bereichen schon nicht funktioniert, frage ich mich warum man das auch noch beim Hund haben möchte. Ganz besonders wenn doch angeblich "Nichts" geprüft wird.
Für mich sind aber auch der Großteil der modernen Führerscheine Geldmacherei. Sicher nicht der Führerschein im Ganzen. Aber warum man mit einem Autoführerschein Roller fahren darf erschließt sich mir nicht. Genauso wenig der künstliche Unterschied zwischen kleinem und großem Anhänger.
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Wie viele
Ich treffe ja relativ selten die typisch nervigen Hundehalter, hier ist es recht beschaulich im kleinen Dorf, aber gerade die Gruppe "ich hab schon immer Hunde und mache das seit 30 Jahren so" fällt eher negativ auf wie Neuhundehalter, nicht zwingend was Begegnungen mit anderen Menschen/Hunden angeht , aber so insgesamt ist da so einiges fragwürdig was deren Hundehaltung angeht und gerade das, "die regeln das unter sich ist dort wirklich vorherrschend".
Entspannt ist es hier auf dem Dorf wohl nur weil man sich kennt und das dann entsprechend regelt, dass es zu keinen Problemen kommt, nicht weil alle so toll erzogen Hunde haben. Und Halter die sich entsprechend aufführen bekommen Gegenwind der anderen Hundehalter, wenn man weiss da draußen laufen einige rum die nicht sehr zimperlich sind wenn ein fremder Hund in einen reinbrettert. Das funktioniert so aber wohl nur in einer recht kleinen Gemeinschaft/Dorf und dieser gesellschaftliche Druck der im Dorf herrscht bringt sicher auch Nachteile mit sich, auf das Hundethema wirkt sich das aber positiv aus.
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Und der hat doch schon auf dem Hinweg gesehen, dass ich keinen Bock auf seinen Dackel hab. Wieso lässt der den ein 2. Mal zu uns laufen?
Weil viele Menschen leider nur noch völlig deppert durch die Gegend laufen und offensichtlich nur noch Stroh im Kopf haben.
Es wird einfach immer weniger auf die eigene Umwelt geachtet, nachgedacht und Rücksicht genommen und Grenzen akzeptiert. Die Leute verblöden sozial einfach. Daran wird keine Prüfung was ändern.
Ne Freundin von mir lebte letztes Jahr mit ihrem Hund im Garten, im Wohnwagen, nach einer Kreuzband-OP. Die hat ihre Nachbarn informiert, dass sie bitte ihren Hund nicht hinlassen sollen, der Hund wurde operiert und es darf da nichts passieren.
Direkt am Tag nach der OP lief das Tier frei, direkt zu dem frisch operierten Hund mit Kragen (also deutlich sichtbar!), während sie 1 Minute an der Leine lösen lassen wollte, sie den weggetreten und angeschrien und dann waren die Nachbarn außer sich wie man den eigenen Hund denn so verjagen könnte. Man selbst hat sich und den eigenen Hund völlig als Opfer gesehen, wollte Anzeige erstatten.
Was soll man bei sowas noch sagen? Da kann doch nur noch Luft statt Hirn sein. Die Leute sind einfach bekloppt. -
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Eben weil es auch in anderen Bereichen schon nicht funktioniert, frage ich mich warum man das auch noch beim Hund haben möchte. Ganz besonders wenn doch angeblich "Nichts" geprüft wird.
Für mich sind aber auch der Großteil der modernen Führerscheine Geldmacherei. Sicher nicht der Führerschein im Ganzen. Aber warum man mit einem Autoführerschein Roller fahren darf erschließt sich mir nicht. Genauso wenig der künstliche Unterschied zwischen kleinem und großem Anhänger.
Den Führerschein finde ich auch sinnlos, ein Belohnungssystem nicht, weil sehr viele Leute bereit dazu sind sich vorbildlich zu verhalten und es einen Anreiz bietet, dass sich der Aufwand lohnt und irgendwo gewertschätzt wird. In NDS könnte man zum Beispiel eine Prüfung anbieten für eine leinenbefreiung zur BUS für besonders gut trainierte Hunde und Besitzer die ihre Hunde auf den wegen halten.
Natürlich hat man da auch mal wen der es ausnutzt, aber ehrlich gesagt glaube ich das nicht, wer sich nicht dran halten will tut es ja jetzt auch noch nicht, der nimmt nicht noch extra Aufwände in Kauf.
Auch könnte man ähnlich wie bei geprüften Jagdhunden Kostensenkungen im Bereich Haftpflicht anbieten und Steuerentlastungen. Da gibts ja im Straßenverkehr genauso dass Haftpflichttarife sich individueller berechnen und die Laufbahn des Fahrers mit einbeziehen. -
Naja, sobald dem Staat Geld flöten geht gibt es wohl wenig Ambitionen dahingehend Gesetze zu erlassen.
Bei uns in der Gemeinde haben nichtmal geprüfte Jagdhunde einen steuerlichen Vorteil bei der Hundesteuer.
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Steuerbefreiung hilft dann aber nur bei Single Haushalten , Hund macht bei Person A die Prüfung, Halter bekommt Steuerbefreiung, Person B geht aber genauso oft mit dem Hund raus, lässt den laufen obwohl der Hund auf Person B nicht so hört wie auf Person A. Oder alle Personen, die mit dem Hund Gassi gehen , müssten so'ne Prüfung machen.
Da würde es mehr bringen die Gefährdungshaftung soweit zu verändern, das wenn jemand seinen Hund zu nem fremden angeleinten Hund hinrennen lässt, der dann voll verantworlich ist, für jegliche Schäden am Fremdhund und am eigenen Hund .
Oder wenn man bei Fehlverrhalten erwischt wird, muss man mehr Steuern zahlen. Wenn es finanziell weh tut, hält man sich vll. dran
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Mein Mann und ich machen die Prüfung tatsächlich beide. Der Hund muss natürlich die Prüfung dann auch zweimal machen. Ich bin gespannt, wäre ja ein bisschen blöd, wenn er mit dem einen besteht und mit dem anderen nicht
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Hundeführerschein bringt nur dann was wenn die Bezeichnung Hundetrainer geschützt wird. Solange sich Hinz und Kund Hundetrainer schimpfen dürfen, obwohl sie grad mal wissen wo beim Hund vorn und hinten ist.
Und selbst dann - viele Menschen sind uneinsichtig oder schlicht zu dumm um sich an bestimmte Regeln zu halten. Das fängt ja schon beim aufheben des Hundehaufens an.
Gestern kam mir ein kleiner Mischling entgegen. Herrchen oder Frauchen nicht zu sehen. Rennt auf meine Jungs zu und fängt an sich wie Krösus aufzuführen. Bellen, knurren, Zähne fletschen.
Meine Jungs haben ihn keines Blickes gewürdigt und sind entspannt mit mir weiter. Irgendwann kam dann mal ein Frauchen. Ich hab sie dann drauf hingewiesen dass wir um Lanschaftschutzgebiet sind, Hunde hier an der Leine zu führen sind und es für den kleinen Giftzwerg übel ausgehen hätte können, wäre er auf einen Hund getroffen der sich nicht anpöbelen lässt.
Außer genervten Blicken und ein " kümmern sie sich um ihren eigenen Kram" nix. Ich hab ihr dann nur gesagt ich kann meine Jungs ja mal ableinen wenn der kleine wieder Pöbelt. Ob ihr das lieber wäre? Sie hat sich dann verzogen aber das hat mich wirklich geärgert.
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