Zu den Pflichten eines Hundehalters beim Gassi -> Hundeführerschein?
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Mein Hund stand schon mal 20m entfernt vor einem anderen Rüden und hat ihn verbellt - ist blöd, aber aus meiner Sicht nicht so ein Drama, wie es die Gegenpartei draus gemacht hat.
Rein für mein Verständnis:
Dein Hund hat im Freilauf einen Hund angebellt der 20m entfernt vorbei gegangen ist, war aber bei dir ODER dein Hund ist zum anderen Hund hingerannt und hat ihn angebellt und das war 20m von dir weg?
Bei Nr.1 bin ich voll bei dir: unentspannt für alle beteiligten, aber kein Weltuntergang.
Nr.2 finde ich schon eher sehr uncool und dann gehört der Hund an die (Schlepp-)Leine.
Würde lügen wenn ich mit Naruto niemals in so einer Situation war, gerade in der "wir sind so weit im Training dass er das eigentlich nicht mehr macht"-Phase oder wenn ich nicht aufmerksam genug war oder mir die Schleppleine durch die Hand gerutscht ist.
Dann habe ich aber schleunigst die Beine in die Hand genommen und ihn eingesammelt und mich entschuldigt ( und mehr/besser/wieder trainiert). Würde der HH mich anschnauzen oder Naruto eine auf den Deckel kriegen: meine Schuld. -
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Hi
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Mein Hund stand schon mal 20m entfernt vor einem anderen Rüden und hat ihn verbellt - ist blöd, aber aus meiner Sicht nicht so ein Drama, wie es die Gegenpartei draus gemacht hat.
Rein für mein Verständnis:
Dein Hund hat im Freilauf einen Hund angebellt der 20m entfernt vorbei gegangen ist, war aber bei dir ODER dein Hund ist zum anderen Hund hingerannt und hat ihn angebellt und das war 20m von dir weg?Oder der Hund ist in die Richtung des anderen Hundes gelaufen, ist aber 20m vor dem Hund angehalten und hat ihn verbellt.
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Rein für mein Verständnis:
Dein Hund hat im Freilauf einen Hund angebellt der 20m entfernt vorbei gegangen ist, war aber bei dir ODER dein Hund ist zum anderen Hund hingerannt und hat ihn angebellt und das war 20m von dir weg?Oder der Hund ist in die Richtung des anderen Hundes gelaufen, ist aber 20m vor dem Hund angehalten und hat ihn verbellt.
Joa, auch eine Möglichkeit.
Was ist es nun A, B oder C ? -
Ist halt immer nur insofern kein Drama, so lange der angebellte Hund nicht zupackt, oder der andere HH mit ihm im Training ist.
Es sagt sich halt immer so leicht, wenn der eigene Hund verträglich ist.
Puh, also wenn mein Hund so aggressiv ist, dass er wirklich zupackt, dann ist es an mir als Halter ihn entsprechend zu sichern.
Was, wenn der Trigger kein anderer Hund, sondern ein Kind ist?
Das ist nicht böse gemeint, aber manchmal muss man sich als Halter auch fragen, ob man einem oder auch nur speziell diesem Hund ein Umfeld bieten kann, in dem er ein zufriedenes Leben führen und gleichzeitig niemand anderen gefährden kann.
Mitten in der Innenstadt oder an Orten mit vielen Hunden ist es dann vielleicht einfach ungünstig. Man kann nicht erwarten, dass sich vor einem das Meer teilt und alle Stolpersteine sorgsam weggeräumt werden. Das gilt nicht nur für Hundebesitzer.
In solchen Situationen habe ich ziemlich damit zu tun, dass meine den nicht gemeinsam auf links drehen. Ich bekomme es hin, aber es extrem stressig und bei weitem nicht so pillepalle wie Du das empfindest.
Na ja, ich "befürchte" deine Hunde würde mein Hund auch nicht anbellen. Der ist nicht blöd und stellt sich bestimmt nicht als Einzelkämpfer einer Gruppe entgegen...
Fern davon ist das auch überhaupt nicht mein Punkt, sondern: Wenn dir ein Hund in welcher Manier auch immer auf die Pelle rückt, ist es selten eine gute Idee hysterisch zu werden und herumzukeifen. Damit bringt man ja nur noch mehr Energie in eine Sache, die man besser mit Ruhe und Souveränität löst.
Viele Hunde lassen sich einfach wegschicken oder kommen gar nicht erst heran, wenn man sich aufbaut. Würde ich jedes Mal hysterisch werden, wenn sich uns ein Hund nähert, der das besser nicht sollte, hätte ich graue Haare. Und es wäre auch so unnötig wie die grauen Haare. Wenn es ernst wird, kann man ja immer noch hysterisch werden, wenn es einem zum Stressabbau taugt, aber doch nicht grundsätzlich... Das macht doch auch was mit dem Hund, wenn man jedes Mal nen Meltdown hat, nur weil ein anderer Hund auf einen zukommt.
Oder der Hund ist in die Richtung des anderen Hundes gelaufen, ist aber 20m vor dem Hund angehalten und hat ihn verbellt.
Ja, so wars. Die Gegenpartei war angeleint. Also wird es dann auch schwierig mit dem Scheitel ziehen, jedenfalls wenn man keinen Gegenangriff geplant hat.
Wie gesagt, blöde Sache, aber es passiert. Einem selbst und auch anderen. Muss einem nicht wieder passieren, weiß man dann ja besser. Ich finds aber unsinnig da einen Megafilm von zu schieben.
Ist mir selbst vor ein paar Tagen auch passiert. Wollte mit Pferd vom Hof reiten, da kommen die zwei Hofhunde angeschossen, einer verbellt das Pferd und springt vor ihm herum. Ist blöd und ich war froh, dass das Pferd es so gelassen nahm. Aber was hätte es mir genutzt, in dem Moment wie am Spieß zu brüllen? Ne Entschuldigung vom Besitzer wäre nett gewesen oder das überhaupt mal Jemand versucht hätte die Hunde abzurufen... 🤷♀️
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Oder der Hund ist in die Richtung des anderen Hundes gelaufen, ist aber 20m vor dem Hund angehalten und hat ihn verbellt.
Ja, so wars. Die Gegenpartei war angeleint. Also wird es dann auch schwierig mit dem Scheitel ziehen, jedenfalls wenn man keinen Gegenangriff geplant hat.
Wie gesagt, blöde Sache, aber es passiert. Einem selbst und auch anderen. Muss einem nicht wieder passieren, weiß man dann ja besser. Ich finds aber unsinnig da einen Megafilm von zu schieben.
Ist mir selbst vor ein paar Tagen auch passiert. Wollte mit Pferd vom Hof reiten, da kommen die zwei Hofhunde angeschossen, einer verbellt das Pferd und springt vor ihm herum. Ist blöd und ich war froh, dass das Pferd es so gelassen nahm. Aber was hätte es mir genutzt, in dem Moment wie am Spieß zu brüllen? Ne Entschuldigung vom Besitzer wäre nett gewesen oder das überhaupt mal Jemand versucht hätte die Hunde abzurufen... 🤷♀️
Für dich vielleicht nicht schlimm. Für mich und meine Hündin kann das bedeuten, dass du unseren Trainingsfortschritt kaputt machst. Und wenn dann dazu noch gesagt wird, "ist für mich nicht so ein Drama" finde ich persönlich das schon etwas frech. Natürlich kann sowas passieren und ich habe bisher zu jedem, der seinen Hund sofort geholt und sich entschuldigt hat (oder anders irgendwie die Situation sichtlich beendet) gesagt, kann passieren, alles gut. Wenn man dann aber solche Aussagen hört, macht das schon etwas sauer.
Aber genau das ist es ja. Sowas sagt sich leicht, wenn der eigene Hund verträglich ist. Für meine kleine Hündin ist es halt absolut scheiße und wirft sie zurück.
Und meiner Erfahrung nach wird man als Frau, wenn man deutlich, ruhig seine Grenzen setzt, als hysterisch betitelt.
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Irgendwie muss ich was überlesen haben, steht irgendwo was von hysterisch werden und am Spieß zu brüllen wenn ein Fremdhund angerannt kommt oder den eigenen Hund anbellt?
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Wie gesagt, blöde Sache, aber es passiert. Einem selbst und auch anderen. Muss einem nicht wieder passieren, weiß man dann ja besser. Ich finds aber unsinnig da einen Megafilm von zu schieben.
Sorry, aber du weißt doch gar nicht, was im Kopf dieser Frau vor sich ging. Dein Hund hat sie und ihren Hund bedroht, du hattest ihn eindeutig nicht im Griff. Natürlich darf sie dann sauer sein und natürlich kann es auch sein, dass sie sich dann aufregt, wenn sie vllt Angst hatte oder einfach auch nur ständig solche Begegnungen hat. Ihr Hund bei sowas vllt schon gebissen wurde oder sie einen Hund hat, den solche Erlebnisse extrem verunsichern etc. Es gibt X Gründe warum man da als Mensch auch einfach mal aus der Haut fahren kann. Du forderst doch gerade, dass man alles auch ein wenig gelassener sehen kann, dann hab doch auch Verständnis für diese Frau, deren Beweggründe du gar nicht kennst.
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Diese Ignoranz ist auch nach Jahren einfach schwer zu ertragen.
Wenn solche Menschen keine Hunde hätten wäre es leichter.
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Was, wenn der Trigger kein anderer Hund, sondern ein Kind ist?
Jetzt kommt das Totschlagargument wieder......
Das Angebellte war ein Rüde und ich habe nicht von meinem Hund gesprochen.
Egal, ich hasse solche Situationen! Ich kann nur für mich sprechen, mir passiert so etwas nicht.
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Was, wenn der Trigger kein anderer Hund, sondern ein Kind ist?
Zusammenhang?
Als jemand der jahrelang Hund mit Maulkorb und kurzer Leine durch die Welt manövriert hat, weil Probleme mit Hunden, aber null mit Menschen. Einkaufszentrum, Bahnhof und ähnliche frequentierte Orte sind schön. Der war übrigens eigentlich nur Opfer und etwas ungeschickt in der Kommunikation und eigentlich ein echt verträglicher Kerl und wenn nicht ständig was Blödes passiert wäre, wäre das wahrscheinlich nie zum Problem geworden.
Einsames Land ist der Garant für, die eine Hundebegnung die man hat wird scheiße.
Und ja ich blocke auch hysterisch, weil ich ganz furchtbar unsouverän bin mit fremden Hunden und ich da dreimal lieber übers Ziel hinausschieße als nicht erfolgreich zu sein.
Den tapsigen Welpen oder den unbedarften Junghund muss man meiner Erfahrung nach übrigens selten bis nie blocken. Die sind so schnell ablenkbar, da braucht es das nicht. Da hat auch noch nie einer Geknurrt, ist mehrmals zurückgekommen, hat sich von hinten angeschlichen, ...
Komischerweise habe ich das Problem nicht mehr seitdem ich einen großen Hund mit schlechtem Ruf habe. Ich hatte die letzten 2 1/2 Jahre genau eine Situation wo ich einen TutNix der Scheinattacken fährt blocken müsste und prompt vom Besitzer dafür angepöbelt würde. Aber hat mich wieder daran erinnert niemals alleine mit meinem kleinen, niedlichen Zweithund spazieren zu gehen, weil als regelmäßiges Erlebnis brauche ich das nicht mehr. Ich habe damals mit der Großen ein Jahr gebraucht bis ich nicht mehr bei jeder Hundesichtung am Horizont die Luft angehalten habe. Mir war gar nicht bewusst, was der jahrelange Spießrutenlauf mit mir gemacht hat.
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