Tgl. Runde von ca. 5km - Welpe tragen eine Option?

  • zumal ich aktuell (noch) nicht weiß, ob er sowas von der Aufzucht her kennen wird


    Alleinbleiben kennt jeder normale Welpe: die Mutterhündin ist nicht immer verfügbar, und die Geschwister wollen auch mal schlafen. Meider Erfahrung nach gehen da die dicken Probleme erst los, wenn die neuen Besitzer ständig an dem Hündchen "rumhelikoptern", es also an Daueraufmerksamkeit gewöhnen.

    Um nicht in diese verlockende (sie sind halt soo süß!) Falle zu tappen, war hier immer Berufstätigkeit sehr nützlich: Ich war zwar zuhause, hatte aber wirklich keine Zeit, und so hat sich der Welpe ,auch von Tag 1 an, daran gewöhnt, dass es auch hier weiterhin Phasen gibt., in denen sich für ihn absolut nichts tut. Den tollen Hundeauslauf, den ich mir für den achten Welpen dann doch mal gegönnt hatte, haben wir dafür nicht mal gebraucht, aber das war vielleicht einfach ein Glücksfall.

  • wenn die neuen Besitzer ständig an dem Hündchen "rumhelikoptern", es also an Daueraufmerksamkeit gewöhnen.

    Um nicht in diese verlockende (sie sind halt soo süß!) Falle zu tappen,

    oder dieses "NEIN, NICHT meine neue Schuhe" und "NEIN, die Sachen läßt du stehen", "laß meine Bluse in Ruhe" ......

    Einfach die Sachen wegräumen, die nicht gut für die Welpen sind, und an denen man so hängt, wegräumen.

  • Alleinbleiben kennt jeder normale Welpe: die Mutterhündin ist nicht immer verfügbar, und die Geschwister wollen auch mal schlafen.

    Das ist kein " Alleinsein". Der Hund befindet sich immer noch in einem sozialen verband und n vergleichsweise nicht isoliert allein im Auto mit abgeklebten Scheiben o. Wohnung

    Und " kennen" beudeutet nicht gleich auch "können".

  • Ganz genau so. Und als Sahnehäubchen irgendwann den hochgeputschten, weil dauerbequatschten Welpen "zur Ruhe zwingen", bis er vor lauter Durchsein die Umgebung zusammenschreit.

    Man macht sich schon eine Menge Streß selbst - meiner unmaßgeblichen Erfahrung nach läuft alles am besten, wenn man den Zwerg von Anfang an selbstverständlich in den eigenen Alltag integriert und nicht so sehr mit der Mittelpunktrolle stresst. .

  • Um die Situation zuhause mach ich mir gar keine Sorgen. Es ist nicht unser erster Welpe (nur seit 15 Jahren der erste wieder) und auch nicht der erste JRT.
    Damals haben sich die Phasen, in denen der Hund keine Aufmerksamkeit bekam lediglich natürlicher erschlossen, da durch Kleinkind strikter getrennt werden musste zwischen "Hundezeit" und "ich kann jetzt nicht". Tatsächlich wurde damals, wenn ich das richtig in Erinnerung hatte, der Hund auch öfter mal in den Laufstall gesetzt (Das Kind nutzte den nämlich gar nicht, aber er stand da halt, weil Geschenk aus der näheren Familie :beaming_face_with_smiling_eyes:).
    Das ist heute anders. Kind ist fast erwachsen und da muss ich mich dann vllt wirklich selber mal zügeln und mich oder auch die anderen vom Hund mal bewusst "fernhalten". Daher erscheint mit ein Hundeauslauf recht praktisch. Hilft auch meiner Arbeit im HO, die eben auch ein normaler Bestandteil unseres Alltags ist.
    Aber wie gesagt, darüber mach ich mir gar keine Sorgen, das wird schon klappen.

    Meine Grundfrage ist von euch super beantwortet und "gebrainstormt" worden. Herzlichen Dank dafür.
    Das ein oder andere Mal werde ich die Erbse mitnehmen. Je nach Wetterlage, der November kann ja echt fies sein, mich dann aber sicherlich vermehrt allein ins stürmische nass-kalt werfen, oder eben die Runden verkürzen und mich selber zusätzlich noch anderweitig auspowern.

    Wird sich alles finden, da bin ich jetzt guter Dinge, nicht zuletzt Dank Eures Inputs :bindafür:

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