Zweithund zu Kurzhaarcollie
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Warum nicht, da gibt es doch eine ganze Seite dazu?
https://www.smooth-collie.net/puppies/filter?status=available
Oder kommt da keiner in Frage?
Nein, leider nicht. Wie Sambo71 schon geschrieben hat, ist nur einer in Deutschland und ist ein intakter Rüde... Nee... 🙈
Ich denke schon, dass ein Zweithund unserer Hündin helfen würde. Sie war zum Beispiel auf den Stadtgängen innerhalb unserer BH-Gruppe viel entspannter in der Stadt als wenn wir alleine mit ihr gehen. Wenn sie auf fremde Menschen trifft und es wuseln Hunde mit rum, guckt sie kaum nach den Menschen. Aber abgesehen davon täte es ihr auch generell gut. Sie liebt den Kontakt zu anderen Hunden. OK, sie ist noch jung, aber aktuell spielt sie für ihr Leben gern, braucht eigentlich keine Kennenlernphase und stellt sich prima auf jede Spielart ein, also raufen, rennen...
Yoshi‘s Mama, die auch Kasper‘s Schwester ist, wurde gedeckt…..ob es geklappt hat wissen wir noch nicht, aber die Hunde von Susanne sind ziemlich wesensfest, wenn da nicht unvorhergesehenes passiert
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Pudel und Whippet finde ich tendenziell schon eher sehr weich und teilweise "mimosig". Ja, gibt auch je nach Linie Unterschiede, aber trotzdem, wenn ich einen wirklich rundherum "coolen" Hund möchte, den nichts so leicht aus der Ruhe bringt und der möglichst aufgeschlossen durch die Welt geht, finde ich beide Rassen weniger passend.
Bei Wetter können Whippets durchaus mal mimosig sein bzw. sind die meisten es bei nassem Wetter, manche mehr, manche weniger. Aber grundsätzlich kenne ich sie als entspannte Alltagsbegleiter. Wie gesagt, ich kenne auch ein paar aus Zuchten, die zu wenig auf Wesen achten, aber das gibt's nach meiner Erfahrung bei den meisten Rassen. Hingegen kenne ich mehr Zuchten, die "normal" wesensfeste Whippets züchten (bzw. kenne ich halt Hunde aus solchen Zuchten).
Ja, sicher sind Whippets weniger entspannt als ein Labrador oder Leonberger, aber auch nicht so sensibel wie die Border, Aussi, Collie, Sheltie und Cattles, die ich kenne.
Whippets fände ich toll. Ein Rennkumpel! Und kurzes Fell 😉 Aber ja, unbekümmert und fröhlich verbinde ich spontan auch eher mit anderen Rassen, aber ich kenne mich außerhalb der Hütis auch einfach nicht so gut aus und kenne von anderen Rassen eigentlich immer nur Individuen vom Hundeplatz, aus der Nachbarschaft etc.
Lern doch Whippets mal näher kennen, dann kannst du dich entscheiden. Wenn du dich in den Nürnberger Raum verirren solltest, könntest du meine Mädels kennen lernen.
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Ich würde eher daran arbeiten das ihr dem Hund Sicherheit geben könnt statt mit der Prämisse einen Hund dazu zu holen .
Das ist mAn schon ein ziemliches abwälzen einer Aufgabe an den Zweithund zumal euch keiner garantieren kann das die Hündin den nicht negativ beeinflusst.
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Ich würde eher daran arbeiten das ihr dem Hund Sicherheit geben könnt
Tun wir.
ZitatDas ist mAn schon ein ziemliches abwälzen einer Aufgabe an den Zweithund
Tolle Analyse. Das hilft echt weiter.
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Ich finde die Idee nicht schlecht.
Nun mal kurz zu den Rassen, für die ich sprechen kann.
Für kleine Terrier/Terriermixe muss man geboren sein.
Das sind selbstbewusste Bodenlenkraketen mit viel Trieb und Energie.
Wenn man nicht humorvoll, konsequent und souverän ist, hat man verloren - diese Hunde detektieren menschliche Schwächen gnadenlos und nutzen das dann zu ihren Gunsten aus.
Und sie jagen - mehr oder minder leidenschaftlich, Freilauf ist oft nur bedingt möglich.
Sie spielen extrem körperlich - vergleichbar mit Eishockeyspielern. Auch das muss man berücksichtigen, es gibt einige Hunde, die so ein rauhes Spiel mit viel "Gebrüll" so gar nicht schätzen.
Ich habe seit fast einem Jahr eine Hündin aus dem TS hier im Rudel, die bis auf die Größe alle eure Bedingungen erfüllt.
Souverän, freundlich, sportlich und dem Menschen sehr zugewandt. Kein Kläffer, super anpassungsfähig.
Nie hätte ich gedacht, daß ICH mal einen *flüster* Chihuahua haben würde...
Es gibt so einige Chis/Chi Mixe, die nicht dem gängigen Qualzuchtklischee entsprechen, man findet sie oft im Tierschutz. Die haben dann keine schielenden Glubschaugen, offene Fontanellen, platte Schnauzen etc.
Schöne Beispiele hier im DF sind Pippa von tinybutmighty und Peppino von Terrorfussel .
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Ich würde eher daran arbeiten das ihr dem Hund Sicherheit geben könnt
Tun wir.
ZitatDas ist mAn schon ein ziemliches abwälzen einer Aufgabe an den Zweithund
Tolle Analyse. Das hilft echt weiter.
Du sagst selbst du bist unsicher ob sie nicht ggfalls auf den nächsten Hund abfärbt.
Bei den von dir genannten Rassen müsstest du ebenfalls genau hinschauen um was Wesensfestes für den Job den du willst zu gucken.
Grade nen Welpen seh ich bei sowas eher nicht .
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Ich würde zum zweiten KHC tendieren……Kasper und Yoshi sind total unterschiedlich….und keiner von beiden hat sich die Unsicherheiten vom anderen abgeschaut…..Yoshi hat zum Beispiel eine Silvesterangst entwickelt, wo Kasper tief und fest schläft…..den interessiert das gar nicht……Kasper liebt fremde Menschen….wenn wir Leute mit Hund treffen, interessiert sich Kasper erst als zweites für die anderen Hunde….die Menschen sind wichtiger…..Yoshi ist denen total ignorant gegenüber…..es heißt wirklich nicht, dass wenn ihr eine KHC Welpin dazu nehmt, diese sich etwas von den Unsicherheiten eurer Ersthündin annimmt…..Yoshi hat sich gar nichts von Kasper angeeignet….weder positiv noch negativ….
Oh, dein Beitrag ist mir vorhin durchgegangen!
Das kann ich schon nachvollziehen. Ein KHC passt halt auch einfach am besten zu einem KHC 😁
Nur zur Klärung: Ich erhoffe mir nicht, dass unsere Hündin nach ein paar Monaten mit Zweithund zu einem selbstsicheren Schoßhüpfer mutiert ist, die von fremden Menschen begeistert ist. Aber in den meisten Alltagssituationen wäre sie dann nicht mehr allein und könnte sich dann neben uns auch an einem coolen Hundekumpel orientieren, der ganz entspannt vor oder neben ihr durch die Fußgängerzone spaziert. Und wenn sie dann nicht mehr permanent gestresst ist, merkt sie vielleicht eher, dass alles gar nicht so schlimm ist...
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Ich würde mir mal den Großpudel anschauen. Das passt dann auch von der Größe her besser als die heute überwiegend an der unteren Größengrenze liegenden Kleinpudel.
"Mimosig" fällt mir nun wirklich nicht ein bei den GP die ich kenne, und das sind dank lokalem Pudelverein recht viele. Temperamentvoll, fröhlich, unbefangen, das schon.
Wollt ihr den zweiten Hund vor allem für euch selbst oder mehr in Hinblick auf eure Hündin? Mit 16 Monaten und nach deiner Schilderung, erscheint sie mir noch recht kindlich und da steckt noch viel Entwicklung drin, bis man wirklich weiß, was für einen Hund man hat. Vielleicht verschwindet das Kontaktbefürfnis zu fremden Hunden schon bald. War sie schon läufig?
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Nein, wir warten noch drauf. Es kann schon sein, dass dann noch mal ein Entwicklungsschub kommt. Aber wir hätten auch generell gerne zwei Hunde. Es ist also nicht so, dass das alles kein Thema wäre, wenn unsere erste Hündin keine Unsicherheiten hätte. Aber bisher war der Gedanke eher so "irgendwann mal", aktuell ist es doch eher "gerne bald"...
Ich muss aber auch gestehen, dass wir noch sehr unter dem Eindruck des Urlaubs stehen. Da gab es einfach viele (harmlose!) Situationen, in denen sie Angst hatte, das war einfach schade. Zuhause im Alltag geht es besser, aber auch da hat sie regelmäßig Stress.
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Man kann das schon machen, aber eben es ist schwierig und es lässt sich nicht planen.
Man sucht sich nicht aus, was Hunde voneinander lernen.
Hier ist aktuell ähnliche Situation und sie machen viel getrennt. Bis der Zwerg mal souverän genug ist, um der Großen aktiv Sicherheit zu geben wird es noch dauern und selbst wenn nie, gefestigt genug, um sich von ihr in dem Punkt Nichts abzuschauen.
Und ganz ehrlich ich hatte ja vorher noch einen mit beiden Beinen im Leben stehenden Rüden der weder Unsicherheiten noch Bedenken kannte, Wunder vollbringt das auch nicht. Sie hat sich gern hinter ihm versteckt und im Gegenteil, man kann dann auch so Probleme wie, der unsichere Hund möchte gerne den offenen, freundlichen Hund verprügeln, weil der hat nicht zu Fremden zu gehen, haben. Oder der misstrauische Hund ist noch misstrauischer, weil jemand könnte ihrem Kumpel was tun.
Für den Umgang mit ihrer Angst bleibe ich verantwortlich. Hier hat der Zweithund eher dezente Synergieeffekte. Sie schläft besser, der Grundstresspegel ist niedriger, sie ist lustiger, usw.
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