Gehbehindert - trotzdem suche ich einen Hund
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Huskey, wie verlief denn der Hundebesuch heute?
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Hi,
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Hallo Limetti. Danke für die Nachfrage. Ich war echt überrascht. Die Hundevermittlerin war eine ganz liebe. Klar, sie hatte ein wenig Bedenken wegen meiner Gehbehinderung. Doch als wir uns unterhielten, war sie ganz offen. Wir haben uns auf Anhieb verstanden. Nachdem wir die Formalitäten erledigt hatten, sind wir mit Justin, einem weißen Mischlingshund nach Hause gefahren. Unser Bekannter saß mit Justin auf dem Rücksitz und ich bin gefahren. Die beiden haben sich sehr gut verstanden. Als wir dann zu Hause ankamen, hat sich Justin zuerst den Garten angeschaut, danach sind wir in die Wohnung. Sofort ging er zu Herrchen und schleckte ihn ab. Aber jetzt weicht er nicht mehr von meiner Seite. Er hat gleich Wasser und Essen gekriegt. Seine Körbchen hat er sofort akzeptiert und sich das Bäuchlein kraulen lassen. Ich denke, das wird schon, wenngleich er noch lernen muss, dass man nicht auf dem Esstisch spazierengehen sollte. Aber das so nach und nach, er muss sich ja erst einmal eingewöhnen. Und natürlich fehlen ihm seine Kumpels.
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Huch das ging ja doch schneller als gedacht.
Hast du Fotos von dem Bub ?
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Huch das ging ja doch schneller als gedacht.
Hast du Fotos von dem Bub ?
bisher habe ich noch keine Fotos, ich habe erstmal alle Hände voll zu tun. Aufs Essen muss man gut aufpassen, aber er gehorcht auf nein, das ist schon was. Spazierengehen geht bislang nur im Garten. Aber der ist ja ziemlich groß und an der Leine. Es sind noch ein paar Stellen am Zaun, wo er probiert hat auszubüxen. Der ist ja etwas dicker als die Katze, aber der drückt sich überall durch. Ja, und die Katze ist auch ein Problem. Die will er jagen. Doch die Katzentreppe auf die obere Terrasse kommt er nicht hoch. Obwohl die Besitzer sagten, er würde sich gut mit Katzen verstehen, hat Justin einen ziemlichen Jagdtrieb. Weißt du, was man da machen könnte?
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Jegliches Verfolgen der Katze konsequent unterbinden. Von Anfang an. Absolut und unwiederbringlich konsequent.
Sonst wird das nicht kompatibel mit Katze.
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Katzenkompatibel weil bspw mal mit einer Katze zusammen gelebt muss sich nicht auf andere Katzen ausweiten, sprich ne erstmal fremde Katze is erstmal ne fremde Katze.
Unser Zwerg bspw lebt von Anfang an mit einem Kater zusammen und die beiden sind sehr eng miteinander, aber fremde Katzen sind eben nicht dieser Kater, kann man also auch blöd finden.
Hilft nur strikt jegliche Jagdansätze ggü der Katze zu verbieten, ebenso wenn er ihr anderweitig zu sehr auf die Pelle rückt. Damit er lernt - hey die Katze lebt hier und die hast du in Ruhe zu lassen.
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Katzenkompatibel weil bspw mal mit einer Katze zusammen gelebt muss sich nicht auf andere Katzen ausweiten, sprich ne erstmal fremde Katze is erstmal ne fremde Katze.
Unser Zwerg bspw lebt von Anfang an mit einem Kater zusammen und die beiden sind sehr eng miteinander, aber fremde Katzen sind eben nicht dieser Kater, kann man also auch blöd finden.
Hilft nur strikt jegliche Jagdansätze ggü der Katze zu verbieten, ebenso wenn er ihr anderweitig zu sehr auf die Pelle rückt. Damit er lernt - hey die Katze lebt hier und die hast du in Ruhe zu lassen.
Ich habe ihn ja noch an der Leine im Garten. Heute hat er die Katze entdeckt. Ich dachte, er reißt mir den Arm raus. Aber ich habe standgehalten. Werde in Zukunft die Leine kürzer nehmen, sodass er lernt, dass man nicht einfach losreißen darf. Heute habe ich, glaube ich, gerade einen Fehler gemacht. Ich habe ihm ein Balli geworfen in der Wohnung und er hat es sich wieder wegnehmen lassen, aber jetzt will er nicht mehr damit spielen. Ich versuche es morgen nochmal im Garten.
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Ball werden bei jagdlich interessiertem Hund ist eine schlechte Idee.
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Ball werden bei jagdlich interessiertem Hund ist eine schlechte Idee.
Oh, da hast du recht. Ich hatte nicht daran gedacht Dann besser nicht im Garten.
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Ball werden bei jagdlich interessiertem Hund ist eine schlechte Idee.
Oh, da hast du recht. Ich hatte nicht daran gedacht Dann besser nicht im Garten.
Aber was Du üben kannst - und das ist bei jagdlich interessierten gar nicht verkehrt:
Ball geben und abgeben lassen üben (Tausch gegen Leckerlie z.B.)
Wenn das sitzt: Ball hinlegen, nehmen lassen und abgeben lassen
Wenn das sitzt: Ball so hinlegen, dass er einen Schritt gehen muss, um ihn aufzunehmen
Wenn das sitzt: Ball weiter weg ablegen und ihn (auf Kommando natürlich, NICHT selbständig) hingehen lassen, Ball holen und Dir geben.
Wenn das sitzt, wirds schwierig: Ball ein paar cm wegrollen, Hund muss sitzen bleiben, bis Du das Kommando gibst, dann bringen lassen
Wenn das auf ein paar cm sitzt, den Ball weiter weg rollen lassen (langsam rollen!)
wenn das auf Entfernung von ein paar Metern geht, dann den Ball ein bischen werfen... also flach werfen, schon fast mehr rollen als werfen
langsam aufbauen, so daß Du immer höher wirfst und der Ball mehr Schwung bekommt.
Wenn das drinnen in der Wohnung klappt, dann im Garten üben.
Ziel des Ganzen ist, die Impulskontrolle aufzubauen. Den Ball nicht werfen und den Hund hinterherrennen lassen, sondern immer erst dann das Kommando geben, wenn der Ball still liegt. Der Hund darf nie von sich aus losrennen, und er muss den Ball zuverlässig bringen.
Im hohen Gras ist das zusätzlich eine prima Such-Übung. Und wenn zwischen Ball wegwerfen und holen lassen noch ein paar Übungen wie z.B. "bei Fuß gehen" oder "Du gehst ein paar Meter weg und rufst ihn zu Dir" liegen, und er darf erst danach loslaufen, das ist auch schwierig für den Hund (der ja eigentlich nur dem Ball hinterherrennen will).
So in etwa habe ich zumindest etwas Impulskontrolle in meinen C1 bekommen, der sich damit aber auch echt schwer tut. Sein Bruder kann das sehr viel besser, hat aber einfach auch ein ganz anderes Temperament.
Schwierig ist für ihn auch, mir den Ball direkt und gezielt in die Hand zu geben und ihn mir nicht von noch 3m entfernt "entgegenzuspucken" oder einfach neben die Hand zu "schmeißen".
Und es muss auch kein Ball sein - vielleicht findet Dein Hund einen Futterdummy interessanter oder ein Seil oder einen Stoffteddy...
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