Hunde eskalieren am Zaun - gewünscht, No-Go, normal?
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Scenario: ihr lauft einen Gehweg entlang, plötzlich bellt und wütet etwas 20 Zentimeter neben euch. Aber hinter einem stabilen Zaun.
Geht das für euch ok? Der meldet halt?
Ich kenne das teils aus südeuropäischen Ländern, nicht von Zuhause. Bin nun aber den dritten Tag in Ostdeutschland unterwegs und es hat mir und meinen Hunden den mittlerweile vierten quasi Herzinfarkt eingefahren. Gut, an sich nur den Shelties und mir. Joey war schon beim ersten so: was willst du
. Enya seit dem Dritten (und die ist echt gut im Ausblenden).
Und 2 dieser 4 Male waren die Besitzer sogar mit im Garten. Reaktion = Null, also vermutlich so gewollt
. Bei 4 von 4 bin ich dann ein Stück ausgewichen, da an der Stelle möglich und hab erstmal meine Hunde wieder runter gebracht. Waren 2 DSH, die direkt neben ihnen komplett eskaliert sind. Reaktion des Besitzers, nach meinem: muss das sein? - Gehen Sie halt weiter...
Lotta hat sich fast stranguliert an der Leine, als die beiden fletschend angeschossen kamen
, die hatte echt Panik
Machen sich die Halter solcher Hunde echt so wenig Gedanken, was sie damit anrichten, Hauptsache, das Grundstück ist bewacht? Oder stelle ich mich da gerade etwas an?
Aus dem Grunde gehe ich NIE hier an Gärten spazieren einfach so.
Wir hatten hier einen gefährlichen Hund, der sprang auch über den Zaunbund hinten an der Strasse, ein Rotti, der auch "Zaun kann".
Das nervt kollossal
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Hi
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Also wir wohnen ja nun nicht sooooo weit von dir weg und hier ist es völlig normal, dass Hunde hinter dem Zaun eskalieren.
Ist mir, um ehrlich zu sein, völlig egal. Sind nicht meine Hunde und damit eben auch nicht mein Problem.
Allerdings erwarte ich von meinen Hunden, dass sie weiterhin brav neben mir gehen, oder wenn sie im Freilauf sind, zu mir kommen und die Klappe halten. Und können sie es nicht, trainiere ich, genau an dieser Stelle mit ihnen, bis sie es in dieser Situation hinbekommen. Ob die anderen Halter sich dann darüber aufregen, ist mir egal
Meine schießen im übrigen auch an den Zaun, wenn Hunde dran vorbei gehen.
Dürfen sie, weil das alles Hunde sind, die dann bei uns auf dem grundstück sind und gegen den Zaun pinkeln. Finde ich eben äußerst frech, von daher dürften meine Hunde eben auch sagen, dass sie das scheiße finden.
Ich rufe sie allerdings dann immer sofort zurück und, beim Lieblingsfeind Guck ich, dass ich sie vorher rein hole, damit sie nicht völlig eskalieren. (Die Jungs sind da tatsächlich relativ harmlos, Siri ist bei dem ne richtige Giftspritze).
Mir ist es im übrigen auch ziemlich egal, was andere davon halten. Meine Hunde, mein Garten, meine Regel. Das hat andere nicht zu interessieren
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Ja. Lotta ist vor Schreck auf die Straße gesprungen...
Muss auch nicht sein, dass ein Hund, der das nicht kennt und sich gerade Todesdrohungen gegenüber sieht, deswegen vor ein Auto hüpft.
Ach bitte. Dann nimm die Leine kürzer in unbekannter Umgebung, insbesondere in entsprechenden Ländern wenn du so schreckhafte Hunde hast.
(das Land im Eingangspost war übrigens (Ost)deutschland jeweils mitten in Siedlungen)
Und ehrlich gesagt, nehme ich gerade etwas anderes mit. Halter solcher Hunde scheinen vorauszusetzen, dass wer auch immer da auf dem Bürgersteig unterwegs ist, damit klarkommen muss. Damit werde ich mich dem in Zukunft halt anpassen und mit meinen Hunden üben, damit klarzukommen
. Mag ein Weilchen dauern, das wir dort auf und ab laufen müssen, ein paar Übungen, Ablenkungen, Kekse werfen etc, aber irgendwann sind die Zaunkläffer sicher egal. Kriegen wir schon hin
, danke für den Tipp!
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Ach bitte. Dann nimm die Leine kürzer in unbekannter Umgebung, insbesondere in entsprechenden Ländern wenn du so schreckhafte Hunde hast.
(das Land im Eingangspost war übrigens (Ost)deutschland jeweils mitten in Siedlungen)
Und ehrlich gesagt, nehme ich gerade etwas anderes mit. Halter solcher Hunde scheinen vorauszusetzen, dass wer auch immer da auf dem Bürgersteig unterwegs ist, damit klarkommen muss. Damit werde ich mich dem in Zukunft halt anpassen und mit meinen Hunden üben, damit klarzukommen
. Mag ein Weilchen dauern, das wir dort auf und ab laufen müssen, ein paar Übungen, Ablenkungen, Kekse werfen etc, aber irgendwann sind die Zaunkläffer sicher egal. Kriegen wir schon hin
, danke für den Tipp!
Also falls das nicht ironisch war, kannst du zum üben in unser Dorf kommen.
Wenn's schlecht läuft, sind das hier 14 Hunde (+meine 3) auf keinen 500m
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Jo meine bellen im Garten auch, werden dann aber rein gerufen. Mich stört es wenig, sie dürfen auch bei uns im Wald an der Leine pöbeln soviel sie wollen.
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Generell würde ich allerdings maximal unfreundlich werden wenn mir irgendwer von außen der da mit seinen Hunden lang geht blöd kommt ala " muss das sein " .
Da ist n stabiler Zaun , reicht doch.
Naja, kommt darauf an … es gibt, gerade wenn man eben nicht alleine auf weiter Flur wohnt, nunmal auch sowas wie eine Gemeinschaft/Nachbarschaft, auf die man Rücksicht nehmen muss. Übertreibt der Hund zu sehr, wie in dem Beispiel (mehrfach am Tag für ne halbe Stunde und länger), ist das eine glasklare Ruhestörung und kann auch echte Konsequenzen haben, bis hin zu „Hund wird einkassiert“.
Passend zu dem Thema, eskaliert der Schäferhund von gegenüber auch wieder seit ner halben Stunde am Zaun.
Ich finde das absolut furchtbar, weil es mehrfach am Tag vorkommt, der Hund ein sehr lautes Organ hat und sich schwer wieder beruhigt. Nervt halt total und ich kann mir auch nicht vorstellen, dass das für den Hund toll ist, sich den ganzen Tag so zu stressen. -
Ist halt auch oft so, wenn der eigene Hund bei sowas entspannt ist, stört das weniger, als wenn es dann an der eigenen Leine Chaos gibt.
Nicht unbedingt. Ich kann ein Problem mit meinem Hund haben und mich trotzdem nicht dran stören.
Kein Hund aber Pferd. Ich hatte mal ein Pferd, dass Menschen hinter Büschen ganz furchtbar fand. Hinter Büschen verstecken sich besonders gern Mensch mit reaktiven Hunden, was die ganze Sache für mich noch schlimmer gemacht hat. Nur normalerweise tun sie das, weil sie Rücksicht auf mich nehmen wollen. Ich freue mich darüber, auch wenn das blöd für mich war. Wenn man sich nett unterhält kläre ich auf, sonst ist es halt so.
Hatte auch mal einen Hund der ein echtes Thema mit Kindern die mit Stöcken gewedelt haben, hatte. Wild schwingend am besten noch schreiend auf mich zurennen verbitte ich mir, mit Stock, Sandplatzschaufel oder sonst was winken, weil man sich freut mich oder einen Hund zu sehen. Doof für mich, zurückgewunken habe ich trotzdem, weil nette Kinder die Abstand halten muss man auch nett behandeln.
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( . Mag ein Weilchen dauern, das wir dort auf und ab laufen müssen, ein paar Übungen, Ablenkungen, Kekse werfen etc, aber irgendwann sind die Zaunkläffer sicher egal. Kriegen wir schon hin
, danke für den Tipp!
Hab ich auch gemacht. Dann wird man angekeift. Wappne dich! Das mögen die meisten Hundehalter, die das so handhaben nicht.
🤣🤣🤣
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Da ist n stabiler Zaun , reicht doch.
Naja, kommt darauf an … es gibt, gerade wenn man eben nicht alleine auf weiter Flur wohnt, nunmal auch sowas wie eine Gemeinschaft/Nachbarschaft, auf die man Rücksicht nehmen muss. Übertreibt der Hund zu sehr, wie in dem Beispiel (mehrfach am Tag für ne halbe Stunde und länger), ist das eine glasklare Ruhestörung und kann auch echte Konsequenzen haben, bis hin zu „Hund wird einkassiert“.
Passend zu dem Thema, eskaliert der Schäferhund von gegenüber auch wieder seit ner halben Stunde am Zaun.
Ich finde das absolut furchtbar, weil es mehrfach am Tag vorkommt, der Hund ein sehr lautes Organ hat und sich schwer wieder beruhigt. Nervt halt total und ich kann mir auch nicht vorstellen, dass das für den Hund toll ist, sich den ganzen Tag so zu stressen.Wenn du nur den Satz den du zitierst gelesen hast kann ich dir nicht helfen.
Lucy_Lou mir ist egal wer das wie handhabt.
Muss doch jeder für sich wissen . Hatte ich auch ausgeführt.
Dieses Getue das Zaunprollos den eigenen Hund durch ihr Verhalten in Lebensgefahr bringen find ich einfach drüber.
Ich kann meine Verantwortung nicht immer auf andere schieben .
Ich find es im Ausland auch teils unangenehm aber ich hab da kein Problem in dem Sinne mit weil - ist halt anders.
Solange da n Zaun ist
Und ich vermeide egal bei welchem Hund der am Zaun meldet , egal in welchem Land unnütze Provokation und laufe nach Möglichkeit mit Abstand vorbei.
Selbiges gilt bei HSH im Einsatz.
Bei "kein Zaun" bin ich auch schon umgekehrt und zurück gelaufen um kein Risiko einzugehen.
Mit Pferd war ich auch immer mit Abstand an unbekannten Höfen etc . IdR hab ich mich allerdings auch vorher erkundigt worauf ich achten muss bei welchem Streckenabschnitt.
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Wir haben hier eine Straße, da ist selbst mit braven Hunden in der Mitte der Straße laufen und Abstand halten gefährlich. ( Schäferhund der über den Zaun wollte rechts, keifender links. Ich mit zwei braven Collies und der Mitte.
Ja ist ganz normal, gehört halt die Straße auch den Haltern. Muss ich halt woanders lang.
Mach ich, schont meine Nerven.
Bei mir kommen meine Hunde nicht an die Straße zum Pöbeln.
Ich rede von normalen Straßen und Gehwegen. Keinen einsamen Höfe.
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