Hunde eskalieren am Zaun - gewünscht, No-Go, normal?
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Ich habe nicht gelesen, dass sich hier jemand darüber ärgert, wenn jemand seinen Hund BEIM Vorbeilaufen trainiert, korrigiert oder was auch immer. Dabei kurz stehenzubleiben sieht hier auch niemand, soweit ich es gelesen habe, als problematisch an.
Was viele ärgert:
1) Auf- und Ablaufen
2) Nur zu Trainingszwecken wiederholt unnötig vorbeilaufen oder extra zum Üben vorbeikommen.
3) Ewig langes unnötiges stehenbleiben oder mit dem Hund vor dem Grundstück extra üben oder ihn sogar mit anderen Hunden spielen lassen.
Mich persönlich nerven am meisten die Hundehalter, die ihren Hund nicht kurz bei sich führen oder/und direkt am Zaun laufen lassen (hier würde man völlig unproblematisch ohne Auszuweichen immer 2m vom Zaun fernbleiben, wenn man den Hund nicht auf den Grünstreifen lässt).
Ich unterstelle dabei niemandem hier, dass er eine oben beschriebene Verhaltensweise zeigt und mir ist auch nicht klar, warum man sich anhand dieser Diskussion persönlich angesprochen fühlen sollte, wenn man sich so nicht verhält.
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Hi
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Aber das wäre dann ja Sache des Grundstücksbesitzers, dessen Hund da bellt, das im Sinne des Lärmschutzes abzustellen, oder?
Warum? Fändest du es toll wenn ich vor deiner Haustür Geige übe? Man darf sich auch als Spaziergänger Rücksichtsvoll verhalten und muss weder fremde Tiere absichtlich provozieren, noch den eigenen Hund ewigkeiten immer wieder hochfahren und rumkläffen lassen.
Ist einfach asoziales Verhalten.
Das sind ja aber zwei separate Aspekte.
Ob das nett oder sinnvoll ist, ist die eine Frage und würde sicherlich im Einzelfall von verschiedenen Personen seeehr unterschiedlich bewertet.
Aber ich hatte mich ja gewundert, warum du den rechtlichen Rahmen erwähnst. Und der hat dann ja eher wenig mit der Frage zu tun, ob das jetzt nett ist, wenn da jemand öfter vorbeigeht. Wenn man da Lärmschutz als Argument anführen will, muss eben der Besitzer des lauten Hundes das abstellen, da wird dann ja nicht nach „nett“ oder „assi“ als eventuellem Auslöser unterschieden.
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Warum? Fändest du es toll wenn ich vor deiner Haustür Geige übe? Man darf sich auch als Spaziergänger Rücksichtsvoll verhalten und muss weder fremde Tiere absichtlich provozieren, noch den eigenen Hund ewigkeiten immer wieder hochfahren und rumkläffen lassen.
Ist einfach asoziales Verhalten.
Das sind ja aber zwei separate Aspekte.
Ob das nett oder sinnvoll ist, ist die eine Frage und würde sicherlich im Einzelfall von verschiedenen Personen seeehr unterschiedlich bewertet.
Aber ich hatte mich ja gewundert, warum du den rechtlichen Rahmen erwähnst. Und der hat dann ja eher wenig mit der Frage zu tun, ob das jetzt nett ist, wenn da jemand öfter vorbeigeht. Wenn man da Lärmschutz als Argument anführen will, muss eben der Besitzer des lauten Hundes das abstellen, da wird dann ja nicht nach „nett“ oder „assi“ als eventuellem Auslöser unterschieden.
Ich würde das aber wirklich mal wissen wollen wie das aussieht.
Darf ich einfach in den nächsten Ort fahren, mich dort auf die Straße stellen und Trompete üben? Oder gibt es da eine Grundlage für?
Warum gelten Lärmschutz und auch Ruhezeiten nur für Anwohner und nicht für Gäste?
Ist es dann ok, abends meine Hunde zum Lösen im nächsten Ort auszuführen weil es da ja nicht mein Problem ist, wenn die nach 22 Uhr bellen?
Ich würde wetten, dass man sich da nicht so leicht aus der Verantwortung stehlen kann, nur, weil man kein Anwohner ist.
Bei dem Fall, dass ich mehrfach am Zaun vorbeigehe setzte ich grade aber voraus, dass beide Seiten Laut sind. Andersrum wäre das ja noch asozialer und wirklich reine Provokation. Aber gut, wäre ja für Hundehalter auch nicht unüblich, da sieht man ja auch nicht ein die Kacke aufzusammeln, dass der eigene Hund kein Wild jagen darf oder nicht auf fremde Weiden gehört, fremdes Eigentum nicht anpisst, usw.. Also ja, vermutlich hat’s da weder Gefühl noch Bereitschaft sich als Gast wahrzunehmen.
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Wer sagt denn, dass der Hund der trainiert wird der Bellende ist? Eigentlich trainiert man doch genau das, leise passieren.
In deinem Beispiel würde das heißen, darf ich vor fremden Gärten dirigieren üben, auch wenn dann der Nachbarsjunge noch schriller Blockflöte spielt.
Und ja, finde ich einen schrägen Vergleich.
Laut feiernde Menschen im öffentlichen Park werden übrigens völlig selbstverständlich vom Ordnungamt gebeten leise zu sein oder zu gehen ab 22Uhr. Gab hier noch keine Geigenspieler. Also man muss nirgendwo leben, um Ruhestörung zu betreiben.
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Wer sagt denn, dass der Hund der trainiert wird der Bellende ist? Eigentlich trainiert man doch genau das, leise passieren.
Beide Fälle wird es einfach geben.
Aber ja, ich empfinde es als noch rücksichtsloser mit einem Hund der bereits leise ist mehrfach zu passieren und da verstehe ich direkt besser, wenn da manchen Usern die Hutschnur platzt. Das ist in der Tat schon eine echte Krönung an Dreistigkeit. Ich bin „nur“ davon ausgegangen dass wir von zwei bellenden Hunden sprechen, ähnlich einer Person die das bellen aussitzt und wo der Hund dann 30 Minuten am Kläffen ist bis er keine Kraft mehr hat.
Mit einem leisen Hund immer hin und her zu laufen, nur um da noch bisschen bestätigen zu können ist echt richtig schäbig.
Da sollte man zur Korrektur des Besitzers mal direkt mit dem Wasserschlauch „versehentlich“ durch den Zaun schießen.
Kein Wunder, dass hier manche User so angefressen reagieren wenn sie „Training“ hören. Auf die Idee wäre ich gar nicht gekommen
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Aber ja, ich empfinde es als noch rücksichtsloser mit einem Hund der bereits leise ist mehrfach zu passieren und da verstehe ich direkt besser, wenn da manchen Usern die Hutschnur platzt. Das ist in der Tat schon eine echte Krönung an Dreistigkeit. Ich bin „nur“ davon ausgegangen dass wir von zwei bellenden Hunden sprechen, ähnlich einer Person die das bellen aussitzt und wo der Hund dann 30 Minuten am Kläffen ist bis er keine Kraft mehr hat.
Aber ja, wenn der eigene Hund da mucksmäuschenstill ist, darfste da natürlich auch eine halbe Stunde mit der Nachbarin quatschen oder mit deinem Hund auf einer nahen Parkbank sitzen.
Wenn der Zaunpöbler dann 30 Minuten durcheskaliert, hat dessen HH die Anzeige wegen Ruhestörung am Hals.
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Kein Wunder, dass hier manche User so angefressen reagieren wenn sie „Training“ hören. Auf die Idee wäre ich gar nicht gekommen
Nur weil ein Hund leise ist, heißt es nicht, dass er gut mit der Situation zurecht kommt. Ein Hund kann auch leise ein Problem haben und davon profitieren, wenn mit ihm trainiert wird
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Aber ja, wenn der eigene Hund da mucksmäuschenstill ist, darfste da natürlich auch eine halbe Stunde mit der Nachbarin quatschen oder mit deinem Hund auf einer nahen Parkbank sitzen.
Wenn der Zaunpöbler dann 30 Minuten durcheskaliert, hat dessen HH die Anzeige wegen Ruhestörung am Hals.Natürlich darf man das. Ist halt trotzdem unfassbar asozial. Nur weil man was darf, muss man es ja nicht machen. Wenn ich an einer Viehweide sitze und die Herde eskaliert aus irgendwelchen Gründen kann ich natürlich auch rücksichtslos meinen Stief durchziehen. „Ist ja nicht mein Problem“.
Sicher bin ich da im Recht. Recht und Macht haben ist für einige Menschentypen ja auch ganz wichtig.
Der Hundehalter wird seinen Hund dann vermutlich auch reinholen oder abschalten.
Hey, jeder lebt seinen Geltungsdrang anders aus
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Kein Wunder, dass hier manche User so angefressen reagieren wenn sie „Training“ hören. Auf die Idee wäre ich gar nicht gekommen
Nur weil ein Hund leise ist, heißt es nicht, dass er gut mit der Situation zurecht kommt. Ein Hund kann auch leise ein Problem haben und davon profitieren, wenn mit ihm trainiert wird
Ja, und? Der Gegenpart profitiert aber massiv gar nicht davon. Dann kann man Dinge doch auch einfach mal stehen lassen. Reicht doch aus.
Wie gesagt, jeder wie er meint, aber bei solchen Aktionen braucht man sich echt nicht wundern, wenn da dann ein entsprechendes Echo kommt.
Die Einstellung wundert mich auch absolut gar nicht.
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Ne Viehweide ist zumindest in meiner Welt nicht mit einem Hund hinterm Gartenzaun zu vergleichen.
Der Hund kann auch einfach vom Besitzer rein gerufen/geholt werden oder in seinem Kläffen unterbrochen werden. Wer seinen Hund komplett unbeaufsichtigt draußen lässt, der hat dann als letzte Konsequenz wohl auch einfach Pech wenn er wegen Lärmbelästigung belangt wird. Immerhin kann das kläffen ja durch drinnen bleiben und so unterbunden werden. Der Hund muss ja nicht raus.
Bei Vieh ist das doch komplett anders. -
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