Hündin hechelt viel und trinkt plötzlich mehr
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Wenn du die Situation akut einschätzen willst - es gibt Online-Tierärzte, die sehr schnell Termine haben (oft ist sofort wer frei). Die können natürlich auf die Ferne keine abschließende oder sichere Diagnose stellen, aber die Symptome grundsätzlich einordnen (und zumindest über Video einen Blick auf den Hund werfen) - und sie können wahrscheinlich einschätzen, ob ein Notfall vorliegt oder du bist Montag warten kannst. Kosten sind so um die 25 Euro oder so.
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Ich finde den Blutzucker ehrlich gesagt nicht so niedrig. Den Wert, den du da genommen hast, müsste man mal 18 nehmen und käme dann auf den richtigen Blutzuckerwert.
Das sind bei 4,0 × 18 = 72 und der nüchtern Blutzucker beim Hund sollte um die 80 sein…
Kannst ja mal ordentlich füttern und danach messen, wenn der Blutzucker dann hochgeht ist doch in der Hinsicht alles in Ordnung.
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Also ein Blutbild wäre es mir definitiv wert, statt im Nebel zu stochern.
Man sollte auf sein Bauchgefühl hören, wenn das sagt, der Hund hat was und benimmt sich ungewöhnlich, dann geh ich zum Arzt und lass das abklären.
Scheint nicht lebensbedrohlich zu sein, aber wenn der Hund leicht gestresst reagiert, kann sich das durchaus auf Pankreas oder andere Organe auswirken.
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Über eine Blasenentzündung könnte man noch nachdenken. Also Urin untersuchen lassen ......
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Es ist unverändert heute. Morgen früh steh ich beim Haustierarzt auf der Matte. Ohne Termin. Egal. Lasse mich nicht wegschicken. Plane schon mal 4 Stunden Wartezeit ein, das ist dort normal, was ja irgendwo auch für ihn spricht.
Sie mag generell lieber kühleres Wetter als warmes. Gestern im Sessel hatte sie selbst beim Schlafen eine Atemfrequenz von 50 bis 60. Wir hatten ca. 28 Grad im Raum. Wir haben abends die Wärme etwas rauslüften können und sie lag dann auf dem blanken Boden, wo es kühler ist, da war die Atemfrequenz bei ca. 30. Puls war immer normal.
Habe ihr heute den Unterbauch mal abgetastet und hatte den Eindruck, daß sie dabei immer leicht gegen gespannt hat.
Zum Spielen läßt sie sich immer noch problemlos motivieren, das spricht eigentlich gegen Schmerzen. Frißt auch ganz normal ihr Futter.
Und sie trinkt noch immer fast die doppelte Menge... Und muß entsprechend häufiger als sonst Gassi. Dort hockt sie dann schon ziemlich lange und sogar zweimal pro Runde, das heißt, daß sie ja doch sammelt, das spricht doch eigentlich gegen eine Blasenentzündung, wo man ständig kleine Mengen pinkelt?
Ich hab eine grausame Angst. Habe gestern wider besseren Wissens Symptome gegoogelt. Und was von Cushing gelesen, nach dem Lesen bin ich fast durchgedreht.
Klar ich weiß, das bringt nichts außer Kopfkino, aber ich stehe seit gestern neben mir. Da wäre mir ein Diabetes ja noch am liebsten, den krieg ich bei mir gemanaged und würde ihn bei ihr auch super managen können.
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Zum Spielen läßt sie sich immer noch problemlos motivieren, das spricht eigentlich gegen Schmerzen.
Je nach Hundetyp sagt das gar nichts über Schmerzen.
Ich drücke die Daumen!
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Ein kleines Update
Gestern war die Trinkmenge über den Tag verteilt weniger. Also immer noch mehr als üblich, aber nicht mehr so viel wie die beiden Tage vorher. Kaum noch Hecheln. Am Abend vorm Schlafengehen nur noch mal kurz in den Trinknapf geschlappt.
Heute Morgen war ihre Pipi-Menge wieder normal und die Hockdauer auch. Kein Durst vorm Gassigehen (die Tage vorher hat sie sich gleich früh auf den Trinknapf gestürzt und endlos getrunken), nach dem Gassigehen hat sie etwas getrunken, aber nicht wirklich viel.
Der Haustierarzt kommt heute aus dem Kurzurlaub. Wir schauen heute mal über den Tag, ob es sich weiter normalisiert.
Wenn es wieder so wird wie die Tage vorher, gehen wir mit ihr in die Sprechstunde.
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War heute beim TA mit ihr. Mit Stuhlprobe und Urinprobe und 2h Wartezeit. Ergebnis: Giardien, Würmer und Blasenentzündung.
Da war ich dann doch etwas überrascht.
Sie läßt sich kaum was anmerken, beim TA wo andere Hunde reingeschleift werden müssen, trümmert meine Schnäuzerin ins Wartezimmer, zeigt den anderen wo der Frosch die Locken hat, übernimmt in Windeseile Verantwortung für ganzen Laden (vor allem wenn nur noch der Platz an der Tür frei ist 😳) und zeigt keine Schwäche. Genauso übrigens damals bei einer geschlossenen Pyometra, kein Mensch hätte das gedacht. Wir merken es immer nur an Kleinigkeiten im Verhalten im häuslichen Umfeld. Auswärts läßt sie es krachen.
Blutwerte ok. Organ US ok, nur die Blasenwand verdickt durch die Entzündung, das hatte sie schon mal, und die Leukozyten waren im +. Jetzt gibt's jedenfalls Medis.
Den Durst erklärt der TA mit der Blasenentzündung.
In 2 Wochen soll ich noch mal hinkommen.
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Ergebnis: Giardien, Würmer und Blasenentzündung.
Gute Besserung!
Bei Giardien wird eine Reinigung empfohlen, besonders die Liegeplätze sollten heiß gewaschen werden (über 60 Grad, ich mache immer 95Grad). Für die Böden habe ich mir einen Dampfbesen zugelegt, als wir immer wieder mit Giardien zu tun hatten. Hund waschen nicht vergessen, besonders den Po... die Viecher sind schwer loszuwerden... und nach der Behandlung über einen Darmfloraaufbau nachdenken, damit nichts bleibt.
Gibt hier auch einen Giardienfaden, einfach in die Suche eingeben, Giardien und Co. Viel Glück!
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Gute Besserung.
Hier war der dampfbesen auch die beste Anschaffung. Bei giardien Gold wert. Habe jeden Tag die Böden gedampft, die Betten entweder abgezogen oder mit vipibax eingesprüht, Näpfe in die Spülmaschine. Waren die giardien nach der 5-5-5 panacur Behandlung los.
Habe danach noch ne darmkur gemacht
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