Workshop von Ridgeback Diaries?
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lilactime Murmelchen Mrs.Midnight
Ich verstehe, wenn man da was sagt - mein erster Impuls war eben auch "lass mich in Ruhe, kümmer dich lieber um deine Fangirls und sag ihnen, sie sollen auf eine Seite gehen, statt mich anzumegafonen" - ABER ich möchte auch wegen meinem Hund da nicht rumstreiten, mich mit wem anlegen, mich aufregen. Ich möchte ja, dass wir da beide unbeeindruckt durchgehen und ich denke, das klappt am besten, wenn ich das Theater schulterzuckend zu Kenntnis nehm und Ende.
Und auch nochmal, weil ich es nicht schlimmer darstellen will, als es war: Es war nicht extrem laut, man ging bissl weg und hörte von denen nix mehr. Wenn alles genehmigt ist, hab ich null Thema damit, dass so was im öffentlichen Raum gemacht wird. Die Art und Weise fand ich halt ... befremdlich.
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lilactime Murmelchen Mrs.Midnight
Ich verstehe, wenn man da was sagt - mein erster Impuls war eben auch "lass mich in Ruhe, kümmer dich lieber um deine Fangirls und sag ihnen, sie sollen auf eine Seite gehen, statt mich anzumegafonen" - ABER ich möchte auch wegen meinem Hund da nicht rumstreiten, mich mit wem anlegen, mich aufregen. Ich möchte ja, dass wir da beide unbeeindruckt durchgehen und ich denke, das klappt am besten, wenn ich das Theater schulterzuckend zu Kenntnis nehm und Ende.
Das war auch kein Stück als Kritik an deiner Reaktion zu verstehen, ich hatte mir mich in der entsprechenden Situation vorgestellt
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Bei mir ist es so, dass da in der Regel Leute im jeweiligen Kurs sind, die versuchen an den Problemen ihrer Hunde zu arbeiten. Wenn es gut klappen würde, wären sie nicht da.
Genau - und jetzt stell dir vor, ich wäre nicht auf einen Abstand gegangen, welcher moderate und für die Halter händelbare Reaktionen bei den Hunden hervorgerufen hätte...
Ja, es hat meinem Ego gut getan zu demonstrieren, wie wichtig guter Abstand ist, damit es für alle erträglich ist.
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Also ich hab nun einen Hund, mit dem ich auch durch kein enges Spalier gehen würde.
Das könnte, muss nicht, aber könnte schief gehen und von daher hätte ich den Megaphone Menschen einfach ignoriert, hätte gebeten ob alle auf eine Seite gehen könnten und wenn das nicht gemacht worden wäre, aus welchen Gründen auch immer, wäre ich andersrum gegangen. Da würde ich mich auf gar keine klugen Sprüche einlassen.
Die ganze Situation finde ich für einen öffentlichen Platz einfach viel zu oppulent. Wenn ich mit so einer riesen Gruppe auf engem Umfeld mit Publikumsverkehr trainiere, dann finde ich das frech. Wenn die Leute eh nur rumstehen, viel Geld dafür zahlen ihre Hunde hinter sich ins bedingungslose Platz zu bringen, dann kann man wohl erwarten, dass er das auf einem eigenen Trainingsgelände macht und den Rest der Bevölkerung nicht seine Hunde- und Menschenmassen aufdrängt.
Meine Meinung.
Hatte das auch mal im Wald direkt auf dem Zugang zum Parkplatz:
Hundetrainer mit seiner Gruppe auf dem Weg, er hat seine Gruppe (waren um die 8 Hunde mit ihren Menschen) dann links an den Wegrand beordert, ich war mit drei Hunden.
Ungefragt zum Trainingsobjekt zu werden, dann noch als Einzelperson mit 3 großen Hunden - fand ich äußerst übergriffig.
Das allerdings finde ich eine ganz andere Situation. Das war eine angemessen kleine Gruppe und es wurde doch Rücksicht genommen und Platz gemacht. Sogar auf EINE Seite. Was heißt denn da "in eine Trainingssítuation gezwungen". Die waren jetzt ja nun da und können sich schlecht in Luft auflösen.
Oder hab ich da nun was falsch gelesen?
Ich bin auch schon Hundeschulen begegnet, denke wir alle, und wenn alle Rücksicht aufeinander nehmen, dann sehe ich sowas auch als gute Trainingssituation für mich selbst. Muss man halt für sich und seinen Hund abwägen, was machbar ist und was eventuell in die Hose gehen kann. Aber ich kann auch nicht erwarten, dass die anderen sich nun tief in den Wald zurückziehen (wenn überhaupt möglich), weil ich mit meinem Hund da nicht schaffe vorbeizugehen obwohl sie schon auf eine Seite ausweichen.
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Meine Trainerin hat keinen festen Platz und wir sind immer irgendwo, wo Publikum vorbei kommen könnte.
Bisher hat das auch jeder geschafft zu kommunizieren und keiner wurde vorgeführt oder sonstwas.
Würde ich mit meinem Hund gechillt durch so ne Gruppe laufen können, dann wäre ich auch Mega stolz auf mich und meinen Hund. Würde ich es nochmal extra demonstrieren bzw. Aufmerksam machen wie toll ich doch bin ? Nein! Meinen Hund hörbar loben ? Natürlich
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lilactime Murmelchen Mrs.Midnight
Ich verstehe, wenn man da was sagt - mein erster Impuls war eben auch "lass mich in Ruhe, kümmer dich lieber um deine Fangirls und sag ihnen, sie sollen auf eine Seite gehen, statt mich anzumegafonen" - ABER ich möchte auch wegen meinem Hund da nicht rumstreiten, mich mit wem anlegen, mich aufregen. Ich möchte ja, dass wir da beide unbeeindruckt durchgehen und ich denke, das klappt am besten, wenn ich das Theater schulterzuckend zu Kenntnis nehm und Ende.
Und auch nochmal, weil ich es nicht schlimmer darstellen will, als es war: Es war nicht extrem laut, man ging bissl weg und hörte von denen nix mehr. Wenn alles genehmigt ist, hab ich null Thema damit, dass so was im öffentlichen Raum gemacht wird. Die Art und Weise fand ich halt ... befremdlich.
Alles gut. Jeder macht es anders und muss es ggf. auch anders machen (wegen dem eigenen Hund).
War nicht als Kritik an dir/deiner Reaktion gemeint.
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Nee, hab ich auch nicht so verstanden. Wollte vielmehr sagen, dass ich gut nachvollziehen kann, wenn man da was sagt!
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vielleicht bin ich einfach so ein Gänseblümchen typ von Mensch, aber ich verstehe nicht so ganz, warum man sich mit jemanden "anlegen" will, nur weil er durch sein Megafon das sagt, was man eh gerade tut (gerade durch gehen auf einem weg der eh nur geradeaus führt).
Warum muss man da direkt aggressiv werden und meckern?Muss man nicht, aber bei mir stößt so ein Verhalten auch nicht auf Gegenliebe. Es gibt eben unterschiedliche Typen von Menschen. Die einen kommen mit ungebetenen Ratschlägen gut klar, andere mögen es gar nicht, insbesondere, wenn man das Hunde-Mensch-Team nichtmal kennt.
Ich hätte z.B. Elli in der Situation auf den Arm genommen, ich bin mit sicher, das hätte Kommentare gegeben. Aber weder kennt derjenige mich, noch den Hund, um das richtig beurteilen zu können.
Ich will das gar nicht anzweifeln, dass ihr da sehr umsichtig handelt und Rücksicht nehmt. Nur bedeutet so eine große Gruppe mit all ihrer Dynamik schon Stress für viele Hunde.
Genau das, solange man das im Blick hat und auch erkennt, wenn da jetzt jemand nicht mit der Situation klarkommt. Ich würde dann schon erwarten, dass man den Kursteilnehmern erklärt, dass sie jetzt eben auf eine Seite sollen. Man kann ja im Nachgang erklären, warum das wichtig ist.
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Genau das, solange man das im Blick hat und auch erkennt, wenn da jetzt jemand nicht mit der Situation klarkommt. Ich würde dann schon erwarten, dass man den Kursteilnehmern erklärt, dass sie jetzt eben auf eine Seite sollen. Man kann ja im Nachgang erklären, warum das wichtig ist.
Ich kenne eine solche Situation auch.
Mit meiner Leni hätte ich da sehr entspannt durchlatschen können.
Aber ich hatte das mit dem jungen wilden Rocky, da war er noch nicht allzu lange bei uns.
Im Wald, ein Hundeschulkurs stand links und rechts am Wegesrand, gut, mit mehr Platz dazwischen, normal breiter Waldweg eben.
Der Rainer rief von unten auch "einfach durchgehen" und diverse Tips, wie.
Ich hab mich, dass es für Rocky und mich ein echtes Problem gewesen wäre, geweigert und das auch so (ich bin echt alles andere als selbstbewusst, aber da hat wohl der Selbsterhaltungstrieb durchgeschlagen) deutlich kommuniziert, dass ich da auf gar keinen Fall durchgehen würde.
Der Trainer hat dann ganz selbstverständlich den ganzen Kurs in einen Seitenweg abmarschieren lassen. War mir auch unangenehm, aber wenigstens mussten wir nicht durch die für uns unangenehme Situation.
Heute bin ich mit Leni bei ihm im Training und es gibt öfter solche Situationen. Meist kennt er die Leute, die da mit Hund an solchen Trainingssituationen vorbeikommen und nimmt die nach Absorache auch gerne als "Dummy". So finde ich das total okay (da ich ja weiss, dass wir im Zweifelsfall den Weg auch räumen würden), da wird einem sowas halt nicht aufgezwungen.
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vielleicht bin ich einfach so ein Gänseblümchen typ von Mensch, aber ich verstehe nicht so ganz, warum man sich mit jemanden "anlegen" will, nur weil er durch sein Megafon das sagt, was man eh gerade tut (gerade durch gehen auf einem weg der eh nur geradeaus führt).
Warum muss man da direkt aggressiv werden und meckern?Muss man nicht, aber bei mir stößt so ein Verhalten auch nicht auf Gegenliebe. Es gibt eben unterschiedliche Typen von Menschen. Die einen kommen mit ungebetenen Ratschlägen gut klar, andere mögen es gar nicht, insbesondere, wenn man das Hunde-Mensch-Team nichtmal kennt.
Ich hätte z.B. Elli in der Situation auf den Arm genommen, ich bin mit sicher, das hätte Kommentare gegeben. Aber weder kennt derjenige mich, noch den Hund, um das richtig beurteilen zu können.
Genau das, solange man das im Blick hat und auch erkennt, wenn da jetzt jemand nicht mit der Situation klarkommt. Ich würde dann schon erwarten, dass man den Kursteilnehmern erklärt, dass sie jetzt eben auf eine Seite sollen. Man kann ja im Nachgang erklären, warum das wichtig ist.
schon witzig. Da bringt man seinen Hunden sowas wie ne Impulskontrolle bei, das die nicht einsteigen zum pöbeln usw. aber man selber ist dann so arg auf Krawall gebürstet das man sofort meckern will nur weil ein Hundetrainer (oder sonst wer) etwas in sein Megafon spricht was für einen selber komplett belanglos ist weil man gar nichts mit denen zu tun hat.
Das ein Kommentar gekommen wäre wenn du deinen Hund auf den Arm genommen hättest weißt du ja gar nicht, aber alleine das du davon aus gehst das dir bestimmt jemand "ans Bein pissen" will ist für mich echt befremdlich.
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