Übertriebene Eifersucht unserer Hündin belastet uns sehr.
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Unsere Hündin aus Rumänien hat mich anfangs auch als ressource verteidigt. Lag ich mit ihr auf dem.sofa und der Mann wollte dazu, wurde er angeknurrt und sie ist so in seine Richtung gesprungen, damit er Abstand hält.
Der Mann geht meistens nach mir ins Bett und sie ist mit mir schlafengegangen. Wenn er dann auch schlafen kommen wollte, das gleiche.
Konsequenz: sofaverbot (brauchten Wir beinihr allerdings nicht lange).
Und sie durfte nicht mehr mit mir Schlafengehen sondern erst zusammen mit dem Mann. So dass diese Themen einfach gar nicht mehr aufkommen und sich festigen konnten.
Mittlerweile konnten wir beide regeln wieder abbauen, allerdings darf sie abends immer noch nicht mit ins bett, weil sie sonst den 2.Hund anknurrt, wenn er ins Schlafzimmer kommt, die Frau Königin.
Das weiß sie nun, der andere Hund schläft meistens im Bett und sie geht von alleine ins Körbchen und schläft dort. Morgens darf sie dann dazukommen, da ist sie kein grantel mehr und liegt mit dem.anderen Hund problemlos zusammen.
Also ich würde jetzt auch erstmal klares couchverbot machen. Nicht als Strafe, sondern als Regel. Das tut denen so oder so gut ;-)
Wie lange man die dann.braucht, sieht man dann ja. Wir brauchten sie tatsächlich nicht lange. Und trotzdem will ich manchmal meine Ruhe auf der couch und schicke sie weg und sowas wird nicht "persönlich" genommen, sondern dann halt ins ķörbchen gegangen und dort gepennt. Ist keine große Sache für den Hund. Und Kontakt gibt es trotzdem genügend.
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Hi
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Ich habe lediglich gesagt bzw. gefragt, ob es nicht sinnvoller ist, den Hund „zu bestrafen“ wenn er auch einen Fehler gemacht hat.
Wenn wir sie jetzt von ihrem Rückzugsort verbannen und an ihrem Körbchen anleinen, dann versteht sie doch gar nicht, dass es eine Konsequenz aus ihrem falschen Verhalten ist.
Dass wir das stalking usw unterbinden und in den Griff bekommen müssen, weiß ich.
Aber man liest immer wieder, dass man Hunde korrigieren soll, in dem Moment, in dem sie was falsch gemacht haben.
Deswegen wollte ich nur wissen, ob es der richtige Weg ist, ihr jetzt ihren Ort einfach wegzunehmen.
Man muss dazu halt sagen dass man alles dem Hund erstmal für den Hund verständlich erklären muss.
Wenn man den einfach straft ( wie eigentlich ist da auch nochmal ne individuelle Frage ) ist die Wahrscheinlichkeit hoch dass er garnicht versteht wofür eigentlich? Vielleicht seid ihr dann dem Hund einfach nur vollkommen unverständlicherweise grob und es entstehen neue Konfliktsituationen. Grade weil es schon zu Bissen kam, solltet ihr da alleine echt die Finger von lassen und das nur zusammen mit nem Trainer angehen.
Anderer Punkt dazu ist dass nur abstrafen wenn der Hund was falsch macht zu einseitig ist. Viele Menschen begehen folgenden Fehler :
- Entweder strafen die den Hund ab wenn er was falsches tut, vergessen dabei aber dem Hund auch mitzuteilen wenn er was richtig tut und ihm überhaupt die Chance zu geben das zu verstehen.
- Oder der Hund hat super viele Freiheiten, wird betüddelt und bekekst aber bekommt kein Feedback für Dinge die man nicht möchte/keine Grenzen oder Regeln aufgezeigt.
Der richtige Weg ist da sich von beiden Polen zu bedienen ( also erklären was man gut findet, was man nicht möchte, auf eine für den Hund verständliche Art und Weise ) und sich auch von dem Gedanken zu verabschieden dass der Hund etwas genauso versteht wie der Mensch es im Kopf hat.
Zu dem Couch-Verbot : Das löst natürlich nicht eure ganzen Probleme, aber es nimmt euch eine Konfliktsituation. Genau deswegen wird dazu geraten. Damit ihr zumindest auf der Couch erstmal eure Ruhe haben könnt und dort sicher seid. Das Körbchen bspw könnt ihr meiden, aber die Couch ist EUER Raum.
Hier gibt's bspw bei jedem Hund auch die Regel : Auf die Couch ( oder auch bspw ins Bett ) darf nur wer sich benimmt. Reagiert da einer blöd oder könnte blöd reagieren, is die Couch tabu, ganz einfach. Die Coch gehört den Menschen, nicht dem Hund.
Was das runter schubsen betrifft- das kann auch ganz schön in die Hose gehen. Aus Hundesicht wird der von seiner Couch einfach runter geschubst, warum versteht er nicht, nur dass ihr euch ihm ggü blöd verhalten habt. Auch wieder ein Punkt den ihr nicht wollt.
Hausleine dran und kommentarlos an der Leine wegführen bspw ist deutlich konfliktärmer und sicherer für euch.
Aber am wichtigsten neben nem guten Trainer ist wirklich das Auftrainieren eines gut sitzenden Maulkorbs.
1. Damit ihr abgesichert seid dass es zu keinem Biss kommen kann.
2. Gibt das euch auch nochmal Sicherheit, die dürfte Grad jemand der Ängste entwickelt definitiv gut brauchen.
Das Problem als solches wäre bspw was, das sich wenn man da von Anfang an entsprechend ein Auge drauf hat und weiß wie man da entsprechend regelt gut managebar. Aber ihr seid da inzwischen schon so weit drin dass ihr ( bzw vor allem deine Freundin ) aus Hundesicht 1. nicht sonderlich ernst zu nehmend seid, 2. seine Ressource geworden, 3. is die Eskalationsleiter schon so weit hoch dass der Hund zu beißt.
Einem weiteren Tipp kann man aus Forensicht noch geben : Informiert euch eingehend und gründlich über Hundeverhalten. Besonders wichtig ist da alles was mit Konflikten zu tun hat ( da denke ich bspw neben Drohsignalen auch an Beschwichtigungsgesten ). Super wichtig um reagieren zu können, bevor der Hund los prescht. Und um besser erkennen zu können was alles problematisch ist.
Beispiele gab's schon in folgender Form :
- Hund ist zusammen mit Frauchen auf der Couch
- Hund ist zusammen mit Frauchen woanders in der Wohnung
- Kritisch Besonders auch dann wenn Frauchen Grad nicht aufpasst ( Hunde sind nicht doof, die wissen wo der Mensch seine Augen hat/wo die Aufmerksamkeit ist, und es gibt Hunde die reagieren darauf verstärkt )
- anscheinend auch wenn der Hund auf seinem Körbchen ist
Und weil ein Ressourcenproblem oft nicht das Einzige ist, kann es bspw sein dass bei Futter oder Spielsachen auch nochmal ne gewisse Vorsicht anzuraten ist. Es kann auch sein dass das auch mal draußen auftritt ggü Fremden Menschen, es kann sein dass das bei Besuch schwierig werden könnte, ect... Das is ein sehr junger Hund, mitten in der Pubertät, der lernt erst wer er ist und testet erst noch aus. Bspw Territorialverhalten, Wachtrieb uÄ ist erst dann voll da wenn der Hund erwachsen ist ( was je nach Größe, Rasse und Geschlecht oft erst ab circa 3 Jahren der Fall ist ).
Kann aber trotzdem auch sein dass der nur abgespeichert hat : Die Menschen kriegen nix gebacken, also muss ich regeln, und auf die aufpassen weil die es nicht selbst können. Allen voran Frauchen, wenn die nicht da ist Herrchen.
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Eben genau das ist der Knackpunkt, dass der Hund einfach selbst entschieden hat, welches ihr Platz ist.
Sofortmaßnahme: Hund Platz zuweisen und dort anbinden, Türgitter, Maulkorb Training (passende Maulkörbe gibt’s zb bei chic und scharf), Hund vom Sofa weg, Hausleine dran, kritische Situationen vermeiden.
Ja, das hat sie selbst entschieden. Wir waren froh, dass sie irgendwo zur Ruhe kam. Sie hatte am Anfang super viel Angst und kam nur auf dem Sofa zur Ruhe.
Also sollten wir sie, dMn, jetzt vom Sofa verbannen? Ich habe nur die Befürchtung, dass die gar nicht weiß wieso und deshalb alles noch komischer/schlimmer wird.
Wir würden das ansonsten so machen, dass wir sie vom Sofa verbannen, wenn sie sich daneben benimmt und sie belohnen, wenn sie sich gut benimmt:
Danke dir für Input und Zeit! :)
Wie andere schon geschrieben haben, ist der „Fehler“ quasi schon, dass der Hund da überhaupt liegt und nicht, die Situation, in der sie maßregelt oder beißt.
Hunde denken nicht über fair und unfair nach. Daher ist es einfach nur eine logische Konsequenz, dass Plätze gestrichen werden, an denen sich der Hund nicht gut verhält. Das hin und her mit so lange drauf lassen, bis sie grätzig wird, stachelt den Konflikt einfach nur an.
Das runterschicken vom Sofa, wenn sie es versucht drauf zu gehen und wegbringen mittels hausleine - nicht körperlich wie schubsen oder am Halsband nehmen, sollte auch erst mal nur deine Freundin machen. Einfach um Konflikte zwischen dir und dem Hund zu meiden, bis da ein Trainer euch einen individuellen Plan aufgestellt hat.
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Du schreibst mehrfach, der Hund ist sehr ängstlich gewesen von Anfang an und die Couch ist sein Rückzugsort.
Ich verstehe das, dass man natürlich so einen Angsthund seine Rückzugsmöglichkeiten bieten möchte und seine Ängste "heilen". Es ist natürlich auch eine Freude, bei der Entwicklung so eines Hundes zuzugucken, wenn er selbstbewusster wird und seine Ängste ablegt.
Wir hatten auch so einen Hund, einen Dackel-Westie-Mix. Der hatte schon einiges hinter sich, als er zu uns kam und hat sich sofort auf mich eingeschossen. Der war nicht direkt ängstlich, aber er hatte eine ungesunde Bindung an mich. Waren wir zb zusammen unterwegs und ich war kurz außer Sicht, hat er geheult und gebellt, bis ich wieder da war. Die Couch wurde natürlich auch verteidigt, wenn ich drauf lag.
Solche Hunde brauchen trotz ihrer Geschichte Anleitung und Grenzen. Auch wenn sie ihre eigene Historie im Gepäck haben, kann jetzt der Hund nicht machen was er will. Beißen.und Angriffe gehen einfach nicht.
Insofern wäre meine Lösung, dem Hund neue Liegeplätze abseits der Couch anzubieten, vielleicht eine Box, die man offen lässt und schön kuschelig mit Decken verhängt und auspolstert. Dorthin kann man den Hund stattdessen schicken, wenn er auf die Couch möchte.
Dann würde ich ein "runter" Kommando etablieren. Wenn der Hund also auf der Couch liegt, ihn mit "runter" von dort wegschicken und mit was super Hochwertigen belohnen, das kann man werfen, so dass der Hund gerne der gebratenen Hühnerbrust nachgeht und das Sofa verlässt.
Man kann sogar eine Keksdose am Couchtisch deponieren, und wenn der Hund auf "runter" die Couch verlässt, wirft man immer einen Keks.
Dann fühlt sich das für dich vielleicht nicht so ersatzlos gestrichen an.
Allgemein wäre wahrscheinlich nötig, dem Hund begreiflich zu machen, dass eine Zusammenarbeit mit euch, besonders mit dir, sich immer lohnt. Also wäre ein Trainingskurs in der Hundeschule, wo man sich gemeinsam was erarbeitet, nicht verkehrt.
Ansonsten könnte ich mir vorstellen, dass dieser Hund auch Ruhe und Abstand braucht von seinen Leuten, um abschalten zu können. Bekommt er das? Kann er zb allein bleiben und schläft dann, oder kann sich in ein Körbchen zurückziehen, und seine Menschen sind woanders im Haus/der Wohnung?
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Ich danke dir! Vor allem auch, dass du nicht so vorwurfsvoll schreibst.
Ich versuche Dir nur zu erklären, dass Deine Gedankengänge bisher nicht die des Hundes waren. Das ist gar nicht vorwurfsvoll, sondern einfach neutral.
Ich versuche Dir zu helfen, dass die Spirale nicht weiter in die falsche Richtung geht, sondern, dass ihr bald alle entspannt und zufrieden zusammen leben könnt.
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Ich glaube tatsächlich ein guter Trainer wird euch sehr viel bringen!!!
Von dem geschriebenen hier, werdet ihr dabei viele Aha-Momente bekommen. Das ist überhaupt nicht schlimm oder als Vorwurf gemeint. Darum finde ich es wirklich gut, dass ihr euch Hilfe sucht!
Meist ist ein solches Verhalten nur die Spitze des Eisbergs.
Vielleicht einmal ein Einblick in meine letzten zwei Wochen. Ich war krank. Wirklich richtig ekelig krank. Fieber, Schnupfen, das volle Programm. Also hieß es Bett/Sofa hüten und gesund werden für mich.
Für meinen Hund ist folgendes passiert: der geordnete Tagesablauf war natürlich durcheinander. Wir haben weniger unternommen, sprich nur die nötigsten Löserunden. Und Frauchen war anders. Da achtet man als pflichtbewusster Hund natürlich drauf und nimmt durchaus Rücksicht drauf. Ach ja und man war 24/7 zusammen zu Hause.
Ich hab aktuell einen nicht zuhörenden, unausgeglichenen kleinen Stinkstiefel mit Gottkomplex daheim
Das würde ein Außenstehender kaum wahrnehmen. Das weiß ich nur, weil ich sie gut kenne. Und am extremsten merkt man das, bei Hundebegegnungen. Da wird ordentlich gepöbelt.
Mir ist die Ursache absolut klar. Und ja, dass rührt hier auch ein Stück weit aus einer Unsicherheit eines jungen Hundes. Die hat nix schlechtes erfahren. Sie sucht einfach aktuell noch ihren Platz in der Welt. Das ist völlig normal.
Mein Job ist es eben, ihr diesen zu zeigen. Und das wird dankend von den meisten Hunden angenommen. Und kleiner Spoileralarm - mein Hund darf trotzdem aufs Sofa.
Oftmals liegt die Ursache in einem problematischen Verhalten einfach an ganz anderen Stellschrauben, oftmals auch mehrere die da ineinander greifen. Das Sofa-Verbot wäre für mich tatsächlich temporär die absolut sinnigste Soforthilfe, damit sich das Verhalten dir gegenüber nicht weiter festigen kann. Es ist nicht die Lösung des Problems. Es verhindert nur, dass eure Hündin dies als Lösungsstrategie weiter festigt. Menschen mit Zähnen beeindrucken können ist einfach eine ganz blöde Lernerfahrung.
Dann würde ich einfach im Alltag schauen, wo man gewisse Regeln und Grenzen etablieren kann, ohne das sie EUCH schwer fallen. Ich kann beispielsweise wunderbar temporäre Grenzen setzen. Der Hund darf halt beispielsweise nicht in die Küche wenn ich koche. Nicht ins Bad, wenn ich in ruhe Dusche/Bade. Der Hund darf ins Bett, aber hat mir Platz zu machen, wenn ich da rein will. Gleiches gilt fürs Sofa. Ich möchte auch mal in Ruhe durch die Wohnung laufen ohne das der Hund mich begleitet. Ganz banale Dinge halt. Es bringt absolut nichts, unnötig Grenzen aufzubauen, die ihr nicht ernst meint und keinen Sinn darin seht. Das durchschaut ein Hund sehr oft.
Außerdem finde ich es immer wichtig, dass der Hund auch mal ausgelastet wird. Ein glücklich und zufriedener Hund kann einfach besser schlafen. Gibt es also etwas, wofür ihr gemeinsam brennt und wonach der Hund zufrieden und happy ist!? Habt ihr das passende Maß an Auslastung und Ruhe bereits gefunden?
Ein guter Trainer wird euch da hoffentlich einfach Optionen aufzeigen können, die euch in die "Führungsebene" befördern ohne das es euch unfassbar schwer fällt oder ihr euch komplett verbiegen müsst. Gleichzeitig müsst ihr diese Position aber annehmen wollen. Verabschiedet euch von dem Gedanken "der arme Hund". Der Hund wird es euch danken - der hat nämlich aktuell einen Job, den er gar nicht haben will.
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Hey ihr alle,
Ich kann jetzt leider aus zeitlichen Gründen nicht auf alles einzeln antworten.
Deswegen nochmal an alle, ich danke euch vielmals für den ganzen Input. Ich werde mich heute Nachmittag mit meiner Partnerin zusammensetzen und das ganze Thema besprechen. Romy muss dann halt vom Sofa runter. Madame hat so viele Körbchen und ne coole box, dass ich ihr da was kuscheliges bauen werde.
Ich versuche den ganzen Morgen auch schon Hundetrainer zu erreichen, leider bisher erfolglos. Aber ich bleibe dran.
Es ist halt wirklich verrückt. Ich war heute Morgen mit Romy alleine, da ist sie die liebste Maus der Welt, sobald Frauchen da ist, ist die Prinzessin wie ausgewechselt.
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Du schreibst mehrfach, der Hund ist sehr ängstlich gewesen von Anfang an und die Couch ist sein Rückzugsort.
Ich verstehe das, dass man natürlich so einen Angsthund seine Rückzugsmöglichkeiten bieten möchte und seine Ängste "heilen". Es ist natürlich auch eine Freude, bei der Entwicklung so eines Hundes zuzugucken, wenn er selbstbewusster wird und seine Ängste ablegt.
Wir hatten auch so einen Hund, einen Dackel-Westie-Mix. Der hatte schon einiges hinter sich, als er zu uns kam und hat sich sofort auf mich eingeschossen. Der war nicht direkt ängstlich, aber er hatte eine ungesunde Bindung an mich. Waren wir zb zusammen unterwegs und ich war kurz außer Sicht, hat er geheult und gebellt, bis ich wieder da war. Die Couch wurde natürlich auch verteidigt, wenn ich drauf lag.
Solche Hunde brauchen trotz ihrer Geschichte Anleitung und Grenzen. Auch wenn sie ihre eigene Historie im Gepäck haben, kann jetzt der Hund nicht machen was er will. Beißen.und Angriffe gehen einfach nicht.
Insofern wäre meine Lösung, dem Hund neue Liegeplätze abseits der Couch anzubieten, vielleicht eine Box, die man offen lässt und schön kuschelig mit Decken verhängt und auspolstert. Dorthin kann man den Hund stattdessen schicken, wenn er auf die Couch möchte.
Dann würde ich ein "runter" Kommando etablieren. Wenn der Hund also auf der Couch liegt, ihn mit "runter" von dort wegschicken und mit was super Hochwertigen belohnen, das kann man werfen, so dass der Hund gerne der gebratenen Hühnerbrust nachgeht und das Sofa verlässt.
Man kann sogar eine Keksdose am Couchtisch deponieren, und wenn der Hund auf "runter" die Couch verlässt, wirft man immer einen Keks.
Dann fühlt sich das für dich vielleicht nicht so ersatzlos gestrichen an.
Allgemein wäre wahrscheinlich nötig, dem Hund begreiflich zu machen, dass eine Zusammenarbeit mit euch, besonders mit dir, sich immer lohnt. Also wäre ein Trainingskurs in der Hundeschule, wo man sich gemeinsam was erarbeitet, nicht verkehrt.
Ansonsten könnte ich mir vorstellen, dass dieser Hund auch Ruhe und Abstand braucht von seinen Leuten, um abschalten zu können. Bekommt er das? Kann er zb allein bleiben und schläft dann, oder kann sich in ein Körbchen zurückziehen, und seine Menschen sind woanders im Haus/der Wohnung?
Danke für den Mega Input!
Hab mir einiges rausgeschrieben und werde es versuchen umzusetzen.
Suchen auch aktuell nach einem Trainer für daheim und werden dann auch mal an Kursen teilnehmen.
Romy kann alleine bleiben. Anfangs war es ihr nichts und sie hat gejault und gebellt, aber mittlerweile legt sie sich einfach auf ihr Körbchen und schläft bis wir wieder daheim sind, bzw. Der erste wieder daheim ist.
Dann ist die Freude aber auch so enorm groß, dass sie manchmal ihr Pipi nicht ganz halten kann.
Sind wir daheim, ist Romy eigentlich immer bei einem von uns. Bei meiner Freundin zu 100% und bei mir zu 90%. Da kommt es mal vor, dass sie sich in einen anderen Raum begibt, ist aber selten.
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Ich danke dir! Vor allem auch, dass du nicht so vorwurfsvoll schreibst.
Ich versuche Dir nur zu erklären, dass Deine Gedankengänge bisher nicht die des Hundes waren. Das ist gar nicht vorwurfsvoll, sondern einfach neutral.
Ich versuche Dir zu helfen, dass die Spirale nicht weiter in die falsche Richtung geht, sondern, dass ihr bald alle entspannt und zufrieden zusammen leben könnt.
Bitte entschuldige.
Das war gestern aus der Emotion heraus.
Ich weiß, dass ihr nur helfen wollt.
Hatte gestern irgendwie sehr dünnes Fell.
Danke dir, für den ganzen Input!
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Ich würde gerne noch hinzufügen, dass ihr vielleicht auch mal nach einem Maulkorb schaut. Ein gut sitzender schränkt den Hund nicht ein und stört auch nicht.
Nur ist hier der Punkt, dass der Hund schon beißt. Das kann dann natürlich auch irgendwann mal andere Menschen (oder Hunde) treffen und sollte dringend aktiv vermieden werden.
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