Warum ist meine Hündin so nervös?

  • . Aber was ist die Folge daraus? Wie kriegt man sie dazu, mehr zu schlafen? Die Nervosität angehen, oder sehe ich das falsch? Hast Du eine Idee?

    Darum u.a. ja die Fragerei von allen Seiten. Ich zb hab jetzt echt noch kein irgendwie greifbares Bild von der Situation. Was nervös im konkreten Fall wirklich heißt oder was Beschäftigung oderoder.

  • Ist die Hündin denn nach dem Aufstehen auch schon so nervös? Also wenn eigentlich noch gar nichts aufregendes passiert ist und der Tag erst beginnt?

    Überhaupt nicht. Wenn sie nervös ist, dann zeigt sich das erstmals direkt nach dem morgendlichen spazierengehen. Sobald die Wohnung betreten wird.

  • . Aber was ist die Folge daraus? Wie kriegt man sie dazu, mehr zu schlafen? Die Nervosität angehen, oder sehe ich das falsch? Hast Du eine Idee?

    Darum u.a. ja die Fragerei von allen Seiten. Ich zb hab jetzt echt noch kein irgendwie greifbares Bild von der Situation. Was nervös im konkreten Fall wirklich heißt oder was Beschäftigung oderoder.

    Mein Ausgangstext war eigentlich sehr ausführlich. Nervös heißt laut zu fiepen, sowohl während sie liegt als auch wenn sie durch die Wohnung läuft (das als Ergänzung).

    Nervös heißt auch, ruhelos, oft den Platz zu wechseln.

    Die Beschäftigungsmöglichkeiten habe ich noch nicht genannt, da hast Du Recht: Schnüffelteppich (Suchspiele), Kauzeug essbar und nicht essbar, Futterball.

  • Intuitiv würde ich vermuten, dass nicht die Beschäftigungsmöglichkeiten das Problem sind, sondern eher das zur Ruhe kommen. Das kann man trainieren.

    Zum Beispiel indem man einen festen, ritualiserten Beginn von Spiel und Beschäftigung mit einem ebenso ritualisertem Ende des Spiels, der Beschäftigung, manifestiert. So bleibt der Hund nicht in ständiger Erwartung, dass etwas passiert.

    Deckentraining ist gut, wenn der Hund zu Hause einen festen, ruhigen Platz hat, wo er entspannt und völlig In Ruhe gelassen wird.

    Draussen auslasten, aber drinnen ruhen.

    Es liest sich so, als ob euer Hund zu Hause zu viele Reize hat.

  • Was genau wurde gesundheitlich denn gecheckt?


    Schilddrüse sollte mit kompletten Profil überprüft werden. Nur T4 und TSH reichen nicht aus. Man muss dann auch das gesamte Ergebnis betrachten. Werte innerhalb der Norm bedeuten nicht zwangsläufig das alles ok ist.


    Wie ist der Tagesablauf? Tritt das Problem nur morgens nach dem Gassi auf? Gibts sonst irgendwelche Auffälligkeiten? Gewicht, Fell, Verhalten (abgesehen vom nervösen) oder so?

  • dann zeigt sich das erstmals direkt nach dem morgendlichen spazierengehen. Sobald die Wohnung betreten wird.

    Dann würde ich die Quelle der Ursache auch genau dort suchen wollen


    Da ihr Beschäftigung und andere kurzfristige Mittel nicht helfen und auch nicht die Ursache beheben können,


    der morgendliche Spaziergang dauert fast eine Stunde,

    Es wäre immerhin möglich, daß Du viel zu lange morgens mit ihr raus gehst?

    Eventuell ist eine deutlich kürzere Runde, aber sich wirklich lösen dabei, deutlich besser für sie?

  • Intuitiv würde ich vermuten, dass nicht die Beschäftigungsmöglichkeiten das Problem sind, sondern eher das zur Ruhe kommen. Das kann man trainieren.

    Zum Beispiel indem man einen festen, ritualiserten Beginn von Spiel und Beschäftigung mit einem ebenso ritualisertem Ende des Spiels, der Beschäftigung, manifestiert. So bleibt der Hund nicht in ständiger Erwartung, dass etwas passiert.

    Deckentraining ist gut, wenn der Hund zu Hause einen festen, ruhigen Platz hat, wo er entspannt und völlig In Ruhe gelassen wird.

    Draussen auslasten, aber drinnen ruhen.

    Da könnte etwas dran sein. Dass sie, nach dem Spaziergang, der morgens meist etwas wilder ist, weil sie da viel Energie hat, auch in der Wohnung noch die Erwartungshaltung hat, dass jetzt Action sein muss. Die Idee mit dem ritualisierten Ablauf nehme ich mal auf. Vielleicht mache ich dann in den Fällen, in den sie nach dem morgendlichen Spaziergang entspannter ist, etwas unterbewusst richtig?

  • Na schau, geht ja etwas genauer. Das stand nämlich nicht. Und das kann man auch nicht riechen, wenn man sich erdreistet, sich mit Deinem Problem zu befassen und mitüberlegt.

    Ob sie Angst vor Rüden hat oder nicht hat ja nicht unmittelbar damit zu tun, wie der Hund sich in der Wohnung zeigt, wie sich die Nervosität zeigt oder wie er beschäftigt wird, kann ja von Joghurtbecher auslecken bis 3 Stunden Ball spielen alles sein.

  • Na schau, geht ja etwas genauer. Das stand nämlich nicht. Und das kann man auch nicht rieche, wenn man sich erdreistet, sich mit Deinem Problem zu befassen und mitüberlegt.

    Ob sie Angst vor Rüden hat oder nicht hat ja nicht unmittelbar damit zu tun, wie der Hund sich in der Wohnung zeigt, wie sich die Nervosität zeigt oder wie er beschäftigt wird, kann ja von Joghurtbecher auslecken bis 3 Stunden Ball spielen alles sein.

    Erdreisten können sich gar nicht genug Leute, sich mit diesem Problem auseinanderzusetzen ;) Als Fragesteller ist man doch auch sehr egoistisch, das gebe ich zu. Stimmt auf jeden Fall, woher sollen andere auch sofort alles verstehen, wie auch.

    Meiner Meinung nach sind das gute Beschäftigungen, die ich dem Hund anbiete, vielleicht gibt es aber auch noch andere, bessere. Das mit dem Joghurtbecher vielleicht nicht :D

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