Warum ist meine Hündin so nervös?
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Auch wenn sie kein Angsthund (was immer es für den TA und dich bedeutet), so kann sie doch in vielen Situationen unsicher sein. So lese ich deine Beiträge zu Begegnungen mit größeren Hunden, insbesondere Rüden. Hier sehe ich eine Möglichkeit, durch das Vermitteln von Sicherheit, den Druck aus diesen Begegnungen zu nehmen. Frei nach dem Motto: ich regele das für dich.
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ich empfehle dir ein Tagebuch zu führen.
Ist vielleicht am Anfang mühsam, aber man kommt schnell damit klar.
Halte fest;
-was der Hund zu fressen und zu kauen bekam
- wie lange ihr spazieren wart
- was ihr da alles gemacht habt ausser gehen
- war sie alleine, wie lange
- hattet ihr Besuch
- was habt ihr zu Hause mit ihr gemacht an Beschäftigung, Training etc
Halte alle fest.
Vielleicht wird plötzlich klar, was genau das noch junge Hirn stresst.
Der Auslöser kann dann auch 48h zurück liegen, gell!
Und eine Kombination sein aus diversen Faktoren.
Zum Beispiel zu viel Protein über Kauartikel, plus, Besuch, plus am Vormittag war noch Action Training. Kann reichen um die Sicherungen zu bruzeln.
Und ganz allenfalls habt ihr dem Hund halt mit Beschäftigung nebst einer hohen Erwartungshaltung auch ein Übermass an Inputs eingetrichtert.
Du wirst es sehen wo die wichtigen Punkte liegen, wenn du alles akribisch sammelst. Das wird dir wahrscheinlich nicht sooo schwer fallen, du schreibst sehr strukturiert.
Noch ne Frage zum Schluss: schmatzt dein Hund öfters mal?
Guter Tipp mit dem Tagebuch, werde ich machen. Ja, sie schmatzt immer, wenn sie kurz davor ist einzuschlafen. Aber auch nur dann. Dachte immer das bedeutet, dass sie entspannt ist. Was kann das denn sonst noch bedeuten?
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Allenfalls Sodbrennen. Je nach Fall und Hund ist es verbunden mit Bauchschmerzen.
Es haben erschreckend viele Hunde Magendarm Probleme.
Eine meiner Trainerinnen meinte am Wochenende, das ca 40% ihrer Kundenhunde Verdauungsprobleme aufgrund der Fütterung haben.
Man muss wissen: Verdauungsprobleme haben einen massiven Einfluss auf das Verhalten. Gibt es mittlere Studien dazu.
Als grobe Richtung: Vagus Nerv und Sympathisches Nervensystem sind direkt verbunden mit dem Verdauungstrakt. Störungen beeinflussen das Hirn direkt. Ganz direkt. Weil die Nervenkerne vom Vagus zum Beispiel im Stammhirn liegen.
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Bzgl. Magen- und Darmprobleme würde ich eher von einer umgekehrten Reihenfolge ausgehen: aufgrund von Streß, Langeweile, Unter-/ Überforderung etc. entstehen Magen- und Darmprobleme, die dann sich natürlich wieder auf das Verhalten auswirken.
Aber abends vor dem Einschlafen kurz entspannt schmatzen klingt jetzt nicht nach Sodbrennen.
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Bzgl. Magen- und Darmprobleme würde ich eher von einer umgekehrten Reihenfolge ausgehen: aufgrund von Streß, Langeweile, Unter-/ Überforderung etc. entstehen Magen- und Darmprobleme, die dann sich natürlich wieder auf das Verhalten auswirken.
Ja das was du schreibst ist das, was die Meisten kennen.
Aber der andere Teil, das was ich geschrieben habe, kennen halt viele nicht und wissen auch nicht um die grosse Problematik die da entsteht. Und das ist ein wirklich verbreitetes Thema.
Fakt ist, dass viele Hundehalter lange nicht merken wenn ihr Tier im Darm Probleme hat.
Ich habe nicht geschrieben dass es so ist bei der TE. Ich habe nur den Zusammenhang aufgezeigt, FALLS ihr Hund da was haben sollte.
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ich empfehle dir ein Tagebuch zu führen.
Ist vielleicht am Anfang mühsam, aber man kommt schnell damit klar.
Halte fest;
-was der Hund zu fressen und zu kauen bekam
- wie lange ihr spazieren wart
- was ihr da alles gemacht habt ausser gehen
- war sie alleine, wie lange
- hattet ihr Besuch
- was habt ihr zu Hause mit ihr gemacht an Beschäftigung, Training etc
Halte alle fest.
Vielleicht wird plötzlich klar, was genau das noch junge Hirn stresst.
Der Auslöser kann dann auch 48h zurück liegen, gell!
Und eine Kombination sein aus diversen Faktoren.
Zum Beispiel zu viel Protein über Kauartikel, plus, Besuch, plus am Vormittag war noch Action Training. Kann reichen um die Sicherungen zu bruzeln.
Und ganz allenfalls habt ihr dem Hund halt mit Beschäftigung nebst einer hohen Erwartungshaltung auch ein Übermass an Inputs eingetrichtert.
Du wirst es sehen wo die wichtigen Punkte liegen, wenn du alles akribisch sammelst. Das wird dir wahrscheinlich nicht sooo schwer fallen, du schreibst sehr strukturiert.
Noch ne Frage zum Schluss: schmatzt dein Hund öfters mal?
Guter Tipp mit dem Tagebuch, werde ich machen. Ja, sie schmatzt immer, wenn sie kurz davor ist einzuschlafen. Aber auch nur dann. Dachte immer das bedeutet, dass sie entspannt ist. Was kann das denn sonst noch bedeuten?
Langsames Schmatzen, so 1 oder 2mal möp möp würde ich für Entspannung halten.
Schnelles Schmatzen, durchaus mehrmals, dazu meist Stressanzeichen, da würde ich an Sodbrennen denken. Ist häufig verbunden mit "ich muss mal schnell raus" und draußen Gras fressen.
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