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Ja das stimmt schon, mittelmässig aktiv…damit meine ich das er gut und gerne mitkommt und alles mitmacht es aber eben nicht täglich einfordert.
Dann bist du aber ganz woanders als da:
französischen Bulldoggen?
Die wären nämlich vom Aktivitätslevel passend
Es sei denn, du magst den Kids ständig sagen, dass der Hund jetzt nicht spielen kann, weil er Gefahr läuft zu kollabieren. Wenn du im Sommer nicht einen 45-Minuten-Spaziergang zum Stall machen kannst, weil der Hund das nicht packt…
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Also meine Labrador Hündin würde sich bei euch total wohl fühlen.
Sie hat einen Schulterhöhe von 52 cm und wiegt 22 Kilo.
Sie liebt Menschen und Hunde, andere Tiere findet sie spannend, lässt sie auf Ansage aber auch in Ruhe.
Wir gehen morgens etwa 30 Minuten raus, mittags je nach Wetter und Lust zwischen 1 und 2 Stunden, abends geht's zum lösen nur noch Mal in den Garten. Oft sind wir aber auch dazwischen noch etwas im Garten.
Nebenbei spielen wir eben zusammen, verstecken Futter für sie oder lernen neue Tricks.
Arya ist damit glücklich, hat aber keine Probleme damit wenn es an einem Tag mal deutlich mehr oder eben deutlich weniger ist.
Sie lernt super gerne neue Sachen, für ein Leckerlie und Lob tut sie alles.
UND, sie kam nicht vom Züchter, sondern vor einen Jahr aus dem Tierheim.
Ich würde euch generell empfehlen evtl mal die Tierheime in eurer Nähe anzuschauen. Auch dort gibt es öfter Junghunde (Arya war 1,5 - 2 Jahre alt als wir sie geholt haben) und die Pfleger im Tierheim können einem bei den Hundewünschen beratend zur Seite stehen.
Auf den Internetseiten der TH ist oft nichts dabei, aber viele Hunde schaffen es oft gar nicht bis auf die Homepage, da sind sie schon vermittelt.
Außerdem könnt ihr den Tierheimen sagen was ihr sucht und die melden sich, wenn ein Hund aufgenommen wird der passen könnte.
Nach bestimmten Rassen kann man ja trotzdem nebenbei noch suchen.
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Ich zitiere mich mal selbst:
Optik ist ein schlechter Berater bei der Hundewahl.
Sollte ganz weit hinten stehen.
Ich habe Optik nicht vollständig ausgeschlossen.
Aber sie sollte als Auswahlkriterium weit hintenanstehen.
Zuerst muss der Hund ins Leben passen. Mit allem drumrum.
Komm ich mit der Art klar? Kann ich die Erziehung und Beschäftigung leisten?
Schaff ich die Fellpflege? Passt der ins Umfeld?
Kann ich mit dem Hund machen, was ich so in meinem Leben mache?
Und wenn dann Rasse A, B, C zur Auswahl stehen, die alle passen und einer sagt "B finde ich am hübschesten von den Rassen, die zu den Kriterien passen" okay. Aber doch nicht "Ich gehe nach Optik und mache den Rest passend"!
Darum ging es mir. Das habe ich auch so ausgedrückt. Und ja, tatsächlich kommst du nicht auf das Niveau Dogs-with-Soul , wenn du glaubst "ich schaue mir den Hund ja 24/7 an" sei ein valides Argument bei der Auswahl von Lebewesen. Das Argument gilt bei Deko.
Der Großteil der Probleme und der Abgaben, die ich erlebe, gehen genau auf das zurück: Find ich hübsch, will ich haben. Da werde Rasseeigenschaften schön geredet, da werden gesundheitliche Defizite ignoriert und ja, das ist unbedacht, unreflektiert und unreif. Und das "Argument", dass es angeblich alle so machen...uff. Nein. Machen sie tatsächlich nicht. "Alle machen das so" zog auch bei so manchem schon auf dem Schulhof nicht. Macht Sachen auch ganz generell nicht besser.
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Standartprogramm.
… ne Stunde raus bis mittag und dann Nachmittags die 30min zum Stall, dann dort alleine aufm Hof wuseln (eingezäunt), danach mit zum Ausritt (ich laufe da übrigens…wir verbinden das immer mit dem Spaziergang der Hunde von dort) und danach wieder 30min zurück. Oder eben wenn wir nicht im Stall sind normale Spazierrunden von 30-45min oder nachmittagsausflüge.
Ah und der Hund muss mich mehrmals die Woche ins Büro begleiten, aber das sollte eh kein Thema sein, habe ein Einzelbüro und es sind nur ein paar Stunden. Die Morgenrunden da gehören dann auch ganz alleine dem Hund, ganz ohne die KindeAlso 2-3 Stunden Auslauf täglich plus freier Aufenthalt auf einem eingezäunten Hof und dazu Bürobegleithund?
Das ist deutlich mehr Auslauf und Input als der „Durchschnittshund“ bekommt. Keine Ahnung warum hier so vehement zu Malteser und Co. geraten wird.
Mein Kurzhaarcollie (und nicht nur meiner) würde sich ziemlich wohl bei euch fühlen. Ich mach zusätzlich im Verein Agility, aber es gibt mehr als genug Kurzhaarcollies, mit denen „nur“ viel spazieren gegangen wird oder die Reitbegleithunde sind, und die damit völlig zufrieden sind.
Sind natürlich keine „ruhigen“ Hunde, gerade in den ersten 2-3 Jahren, aber grundsätzlich könnte das passen.
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Standartprogramm.
… ne Stunde raus bis mittag und dann Nachmittags die 30min zum Stall, dann dort alleine aufm Hof wuseln (eingezäunt), danach mit zum Ausritt (ich laufe da übrigens…wir verbinden das immer mit dem Spaziergang der Hunde von dort) und danach wieder 30min zurück. Oder eben wenn wir nicht im Stall sind normale Spazierrunden von 30-45min oder nachmittagsausflüge.
Ah und der Hund muss mich mehrmals die Woche ins Büro begleiten, aber das sollte eh kein Thema sein, habe ein Einzelbüro und es sind nur ein paar Stunden. Die Morgenrunden da gehören dann auch ganz alleine dem Hund, ganz ohne die KindeAlso 2-3 Stunden Auslauf täglich plus freier Aufenthalt auf einem eingezäunten Hof und dazu Bürobegleithund?
Das ist deutlich mehr Auslauf und Input als der „Durchschnittshund“ bekommt. Keine Ahnung warum hier so vehement zu Malteser und Co. geraten wird.
Weil sich ein Hund mit unter 40cm Schulterhöhe gesucht wird, der nicht sehr aktiv ist und auch für den Hund repetitive, langweiligere Aktivitäten oder auch mal gar nix mitmacht, ohne zu überdrehen oder jagen zu gehen. Es wird sich eher ein in sich ruhendes Exemplar gewünscht.
Das ist genau das Problem, was regelmäßig in den Qualzuchtthreads thematisiert wird. Es gibt nicht so viele kleinere Hunde, die ein anspruchsvolles Programm im Alltag laufen und das mit wenig Aufmerksamkeit oder spezifischer Auslastung mitmachen, insbesondere wenn einen flippiges, schnelles Verhalten nervt (und ich meine hier explizit nicht Hibbeligkeit oder Nervenschwäche, sondern ein überdurchschnittlich aktives Wesen, was man vor allem bei kleineren (ehemaligen) Jagdhunden findet).
Starker Jagdtrieb ist generell einfach nicht mehr wirklich gewünscht. Ich finde das Beagle und Cocker Spaniel entzückende Familienhunde sein können (Pudel übrigens auch, die sind aber genauso wie die Cocker eher spritzig). Aber sie jagen. Und das nicht zu knapp.
Eben deswegen kaufen sich viele Leute dann Möpse, Boston Terrier und Frz. Bulldoggen, eben weil ihnen die kleinen Wuschel nicht gefallen und die Plattnasen scheinbar keine Ansprüche stellen und das gewünschte Wesen mitbringen. Dass das daran liegt dass sie sich häufig nicht schmerzfrei bewegen können oder schlicht keine Luft bekommen, wird dabei ausgeblendet.Da gibt es bis auf einige Terrier und die kleinen Begleithunde einfach nicht so vieles und selbst die erfüllen zu großen Teilen nicht den Wunsch nach dem gelassenen Wesen, sind passionierte Jäger oder sind qualzuchttechnisch hart an der Grenze.
Anmerkung am Rande: für meine Pudelhündin ist das auf dem Hof rumlaufen übrigens keine Auslastung. Sie hat auf unserem Grundstück Spaß, will aber auch nach spätestens eine Stunde wieder rein, wenn nicht zumindest mal zwischendurch eine Frisbee geworfen wird.
Ich finde es spannend, dass das als "Auslastung" empfunden wird. -
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Also 2-3 Stunden Auslauf täglich plus freier Aufenthalt auf einem eingezäunten Hof und dazu Bürobegleithund?
Wie kommst du jetzt auf täglich? So stand das da nicht. Büro ist ein paar Mal in der Woche, KiTa wird auch nicht 7 Tage die Woche sein … und es wurde mehrfach erwähnt, dass es durchaus Tage gibt, wo gar nix passiert.
Mittelmässig aktiv, also gut auch mal nen Tagesausflug mitmachen aber andererseits auch keine Krise kriegen wenn mal gar nichts läuft ausser Garten.
Ja das stimmt schon, mittelmässig aktiv…damit meine ich das er gut und gerne mitkommt und alles mitmacht es aber eben nicht täglich einfordert.
Oder eben auch mal „nichts“….bei sehr starkem Regen, Hagel, Gewitter oder so.
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Wie viele hier schon geschrieben haben, nützt es nichts wenn man sich den Hund vorrangig nach Optik aussucht.
Haben wir 1998 bei meinem Ersthund, einem Jack Russell Mix, gemacht (war der einzige Rüde aus dem Wurf und ein bildschönes Tier, tricolor) allerdings mussten wir die nächsten 16(!) Jahre auch mit einem vierbeinigen Klaus KInski zusammenleben.
Eine sehr spezielle Erfahrung für ein 8 Jahre altes Grundschulkind.
Nie wieder würde ich einen Hund vorrangig nach Optik aussuchen (Optik, vor allem aber eine gewisse "Mindestgröße" von 50 cm (gerne mehr) und ein Höchstgewicht von maximal 35 kg, sind mir NACH dem Wesen des Hundes seither am wichtigsten.)
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Das kommt schon ungefähr so hin mit der Auslastung, zumindest unter der Woche. Am Wochenende kanns deutlich mehr oder weniger sein.
Shantipuh Ich hatte auch niergends geschrieben das die „Hofzeit“ auslastung sei..genau so wenig wie „Gartenzeit“ das wäre. Wobei es dort wie gesagt Hunde hat und die sind schon immer sehr beschäftigt 😄 …ausserdem gibts dort noch jede menge Pferde, Mäuse, viiiiele Gerüche und und und. Als „auslastung“ sehe ich eher den spaziergang danach. Wobei wir da auch einfach Spass haben wollen zusammen, der Hund soll einfach ganz normal sein 🤪
Das der Hund nicht zu gross sein soll liegt daran das er uns wenn möglich überall hin begleiten können soll 😊 das ist mit nem kleinen einfacher.
Aber ja…ich sags ganz ehrlich, gerade überlege ich ob wirs nicht besser lassen 🙈 scheint alles ne ziemliche wissenschaft zu sein und da geht die freude komplett verloren.
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Bei unserem Skyler habe ich mich vor drei Jahren ganz auf das Forum hier verlassen. Ich habe ein paar Monate alles gelesen, selbst gepostet und bin dann auf meinen “ gemäßigten Cairn Terier „gekommen obwohl ich sagen muss, dass die Rasse optisch daher nicht unbedingt meine Favoriten waren. ….das Ergebnis war ,dass Skyler gar nicht so „ gemäßigt“ war , wie erhofft, besonders in den ersten zwei Jahren wurde hier so einiges zerstört und Frauchen hat mal eben nebenbei 5 Kilo abgenommen. Und das obwohl ich vorher einen Golden Retriever hatte ! Und optisch ist Skyler jetzt für uns der schönste Hund überhaupt. Mein Mann Findet immer, dass andere Cairns nicht so schön sind wie Skyler aber ich versuche ihn zu erklären, dass wir da nicht ganz neutral sind.
Obwohl im Grunde nichts war wie erwartet liebe ich meinen Skyler total und ich fand es in meinem ganzen Leben noch nie so hart einen Hund mal für ein paar Tage abzugeben, wenn ich reisen muss. Es ist einfach die große Liebe für mich. Ich wollte dieses Mal einen einfachen , unkomplizierten Hund. Skyler ist das nicht und es passt so!
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Ich sehe auf Insta oft Pudel die rumhüpfen und das wäre eben tatsächlich nicht so mein Ding. Ich mag dieses nervöse einfach nicht…beim Spaziergang kein Thema cool…aber Zuhause dann echt nicht. Aber ich treffe mich am Wochenende ja mit Pudeln :)
Schlafenden Hunde machen auf Insta auch nicht so viel her 😉 Ich fotografiere meinen auch eher in Action.
Mein Kleinpudel vorhin, während ich im HO war...
... und im Urlaub...
Nein - ein Pudel hüpft nicht den ganzen Tag rum ☝🏻 -
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