Hundeabgabe gestaltet sich schwierig.
- Angilucky2201
- Geschlossen
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Naja, du schreibst hier seit Monaten darüber wie sich die Beissvorfälle häufen, mal mit mal ohne Blut.
Er hat draussen niemanden verletzt und er bellt auch keine anderen Hunde mehr an.
Dafür beißt er jetzt in die Ersthündin und deine Schwester darf nicht mehr an ihr Kind und in ihr Bett wenn er das nicht will.
Und der Hund marschiert munter ungesichert durch die Hütte.
Seid ihr wirklich so naiv?
Glaube mir, ich würde meiner Schwester aber so Feuer machen.
Seit meinem Thema damals hat sich aber was getan.
Ja, der Vorfall mit Laika war natürlich blöd und wer weiß, was passiert wäre, wenn meine Schwester nicht eingegriffen hätte, aber trotzdem hat meine Schwester ein Gitter besorgt, Gordon darf nicht mehr ins Kinderzimmer und beim Essen darf er nicht mehr in gleichen Raum vorher war das ja alles noch so.
Ich will auch die Situation auch nicht schönreden, mit meiner Nichte, und nächstes Mal würde ich ihn auch gar nicht im Schlafzimmer lassen, wenn meine Nichte mal wieder im Bett schläft.
Aber es halt auch nicht mein Hund, ich kann nach Tipps fragen, bei der Vermittlung helfen aber ich kann natürlich auch nur hören, was meine Schwester sagt, ob sie Sachen schönredet und manche Sachen schlimmer darstellt kann ich schwer beurteilen, warum ich halt vorsichtig bin als ich da war hat er natürlich auch seine Futteraggression gezeigt davon hatte ich ja auch geschrieben in anderen Thread aber wie es an manchen Tagen da abläuft kann ich nicht beurteilen, weil ich ja nicht jeden Tag da bin .
Ganz ehrlich: Was denkst Du, was Du erreichen kannst, wenn Deine Schwester nicht mitzieht? Es hat doch schon im letzten Thread eine ganze Menge wichtige Tipps gegeben, von dem vieles anscheinend nicht umgesetzt wurde. Jetzt hat sie einen schwer vermittelbaren Hund. Und die Situation, dass er nicht mehr ins Leben passt. Die Gefährdung durch ihn scheint sie ja nicht so zu sehen wie Du. Aber Du kannst keinen Anwalt für sie einschalten, Du kannst ihren Umgang mit ihm nicht diktieren und für sie entscheiden, an wen er abgegeben werden soll/kann, kannst Du auch nicht.
Sie muss was unternehmen. Klinken bei Orgas Putzen (mal ein paar Tierheime anschreiben reicht da halt nicht), auf verschiedenen Kanälen nach Vermittlungshilfe fragen, sich anwaltlich hinsichtlich Verantwortung der Orga beraten lassen … Da wird auch jetzt keine Fee mit Zauberstab kommen und Wunder wirken. Ebensowenig wie vorher. Was jetzt auch kommt, wird Arbeit und Frust mit sich bringen.
Wo siehst Du an der Geschichte Deinen Anteil bzw. was denkst Du, dass Du erreichen kannst?
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Den Hund nimmt eh niemand, da reichen die aktuellen Angaben bereits aus. Also ohne Unterstützung der Orga bezüglich Rücknahme wird das meines Erachtens nach nix. Und wenn nach wie vor keine Sicherung gewünscht/durchgeführt wird, wird es mit hoher Wahrscheinlichkeit dann doch ernstere Verletzungen geben.
Das würde ich so direkt nicht sagen.
Ich kenne Menschen, die nur solche Hunde nehmen und auch noch solche Hunde können. Aber die sind aktuell leider alle voll. Es gibt sie also durchaus, die Interessenten für so einen Hund.
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Zitat
Wir reden hier von einem potentiell gefährlichem Hund, nicht von einem Pferd, dass nach ein bisschen Päppeln vllt für ein paar Tausend Euro verkauft werden kann!
Vollkommen OT, aber das ist leider ebensowenig einfach. Frag mal bei der Pferdeklappe, die sind dich mit teilweise kaputtesten Beschlagnahme-Pferden, die Behörden gehören, aber zum Vermitteln ewig nicht freigegeben werden können´, weil zu elend, und selbst nach ewigem Aufpäppeln ganz sicher keine Tausende einbringen. Dafür aber enorm Ressourcen binden. Am Ende dasselbe Problem: verwantwortungslose Besitzer. Und OT Ende.
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Man kann hier keine Tipps zur Vermittlung geben, weil es nicht mehr Möglichkeiten gibt als den Hund entsprechend zu inserieren und zu hoffen. Es ist absolute Glücksache, wäre ein Sechser im Lotto, wenn sich binnen 3-4 Monaten jemand findet der sich den Hund antut. Es gibt keinen Trick, man ist einer von Tausenden die einen solchen Hund loswerden müssen.
Das ist ja die Krux, diese ganzen kompetenten Plätze wo solche Hunde „hinpassen“ gibt es eben nicht. Fälle wie bei deiner Schwester gibt es wie Sand am Meer, noch dazu wird viel zu lange gedoktert bevor die Reißleine gezogen wird und selbst jetzt geht die Naivität weiter, am Ende zu lasten des Hunden und auch Kindes weil sich dieses Verhalten immer weiter festigt und es nur eine Frage der Zeit ist bis schlimmeres passiert.
So ist das einfach, das Tier hat man jetzt an der Backe, diese Verantwortung wird man so leicht nicht loswerden und schon gar nicht gratis. Das ist doch von vorneherein klar, ich verstehe das gar nicht, dass man so überrascht ist dass den niemand einfach haben mag und auch die Tierheime ablehnen.
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Also bevor hier weiter das Vetamt empfohlen wird, sollte man sich mal schlau machen. Meines Wissens nach stellt (WENN das Vetamt den Hund rausholen würde) das Vetamt dann die Unterbringungskosten meines Wissens nach in Rechnung!
Wir reden hier von einem potentiell gefährlichem Hund, nicht von einem Pferd, dass nach ein bisschen Päppeln vllt für ein paar Tausend Euro verkauft werden kann!
Und das kann dann ziemlich schnell ziemlich teuer werden. Vorher lieber mal in einen gescheiten Trainer investieren, solange sich keine andere Möglichkeit auftut.
Mir ginge es eher darum eine Einschläferung aufgrund Gefährlichkeit zu erwirken.
So nimmt den niemand ohne Bezahlung, und vermitteln? Die meisten Leute bevorzugen Hunde die wenigstens nach Beschreibung nett sind.
Der bekommt also lebenslänglich, sehr wahrscheinlich. Nicht schön.
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Das würde ich so direkt nicht sagen.
Ich kenne Menschen, die nur solche Hunde nehmen und auch noch solche Hunde können. Aber die sind aktuell leider alle voll. Es gibt sie also durchaus, die Interessenten für so einen Hund.
Auf einen solchen Platz kommen Duzende potenzielle Hunde. Es wäre eine absolute Glückssache. Beschleunigen lässt sich das in dem man entsprechend die Haltung für das Tier finanziert und die Arbeit und das aufgenommene Risiko vergütet.
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Seit meinem Thema damals hat sich aber was getan.
Ja, der Vorfall mit Laika war natürlich blöd und wer weiß, was passiert wäre, wenn meine Schwester nicht eingegriffen hätte, aber trotzdem hat meine Schwester ein Gitter besorgt, Gordon darf nicht mehr ins Kinderzimmer und beim Essen darf er nicht mehr in gleichen Raum vorher war das ja alles noch so.
Ich will auch die Situation auch nicht schönreden, mit meiner Nichte, und nächstes Mal würde ich ihn auch gar nicht im Schlafzimmer lassen, wenn meine Nichte mal wieder im Bett schläft.
Aber es halt auch nicht mein Hund, ich kann nach Tipps fragen, bei der Vermittlung helfen aber ich kann natürlich auch nur hören, was meine Schwester sagt, ob sie Sachen schönredet und manche Sachen schlimmer darstellt kann ich schwer beurteilen, warum ich halt vorsichtig bin als ich da war hat er natürlich auch seine Futteraggression gezeigt davon hatte ich ja auch geschrieben in anderen Thread aber wie es an manchen Tagen da abläuft kann ich nicht beurteilen, weil ich ja nicht jeden Tag da bin .
Ganz ehrlich: Was denkst Du, was Du erreichen kannst, wenn Deine Schwester nicht mitzieht? Es hat doch schon im letzten Thread eine ganze Menge wichtige Tipps gegeben, von dem vieles anscheinend nicht umgesetzt wurde. Jetzt hat sie einen schwer vermittelbaren Hund. Und die Situation, dass er nicht mehr ins Leben passt. Die Gefährdung durch ihn scheint sie ja nicht so zu sehen wie Du. Aber Du kannst keinen Anwalt für sie einschalten, Du kannst ihren Umgang mit ihm nicht diktieren und für sie entscheiden, an wen er abgegeben werden soll/kann, kannst Du auch nicht.
Sie muss was unternehmen. Klinken bei Orgas Putzen (mal ein paar Tierheime einschalten reicht da halt nicht), auf verschiedenen Kanälen nach Vermittlungshilfe fragen, sich anwaltlich hinsichtlich Verantwortung der Orga beraten lassen … Da wird auch jetzt keine Fee mit Zauberstab kommen und Wunder wirken. Ebensowenig wie vorher. Was jetzt auch kommt, wird Arbeit und Frust mit sich bringen.
Wo siehst Du an der Geschichte Deinen Anteil bzw. was denkst Du, dass Du erreichen kannst?
Ja, da gebe ich dir natürlich recht, warum ich ja nachgefragt habe, ob hier jemand Stellen kennt, woran meine Schwester sich noch wenden kann, damit ich sie ihr schicken kann.
Ich möchte einfach nur, dass Gordon ein gutes Zuhause findet und ich weiß auch, dass es nicht an mir liegt, sondern an meiner Schwester, trotzdem möchte ich sie bei der Vermittlung unterstützen, damit er eben nicht nur bei Ebay landet.
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Das würde ich so direkt nicht sagen.
Ich kenne Menschen, die nur solche Hunde nehmen und auch noch solche Hunde können. Aber die sind aktuell leider alle voll. Es gibt sie also durchaus, die Interessenten für so einen Hund.
Auf einen solchen Platz kommen Duzende potenzielle Hunde. Es wäre eine absolute Glückssache. Beschleunigen lässt sich das in dem man entsprechend die Haltung für das Tier finanziert und die Arbeit und das aufgenommene Risiko vergütet.
Ja genau das ist das Problem. Es gibt zu viele davon. Und zu wenig HH die das können und wollen.
Aber sich hinzustellen - solche Hunde nimmt eh niemand - ist halt auch nicht ganz korrekt.
Ist wie Lotto spielen, dass ist absolut klar. Aber teils klingt es nach, vergiss es wird eh nie was. Doch mit Glück findet man wen. Aber das braucht Zeit, Ehrlichkeit und die Erkenntnis, dass der Hund massive Probleme hat.
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Also bevor hier weiter das Vetamt empfohlen wird, sollte man sich mal schlau machen. Meines Wissens nach stellt (WENN das Vetamt den Hund rausholen würde) das Vetamt dann die Unterbringungskosten meines Wissens nach in Rechnung!
Wir reden hier von einem potentiell gefährlichem Hund, nicht von einem Pferd, dass nach ein bisschen Päppeln vllt für ein paar Tausend Euro verkauft werden kann!
Und das kann dann ziemlich schnell ziemlich teuer werden. Vorher lieber mal in einen gescheiten Trainer investieren, solange sich keine andere Möglichkeit auftut.
Und du meinst ein Trainer und eine Hundepension arbeiten lebenslang umsonst!?
Das ist den Menschen die es empfehlen durchaus klar. Aber wenn es heißt, dass die aktuelle Halterin finanziell bluten muss oder das Kind im Krankenhaus liegt - nun ja... Liegt im Auge des Betrachters.
Und ich glaube auch eine professionelle Unterbringung ist genau deshalb schwieriger. Weil wenn man kaufmännisch denkt und der Hund ein Langzeitbetreuter wird, sucht man sich zahlungswillige Kunden!
Den Menschen, die das empfehlen ist das vermutlich klar, aber evtl Angiluckys Schwester nicht? Im Vergleich zu einer Monate- oder jahrelangen Unterbringung die durchs Vetamt angeordnet würde, ist ein Trainer der die Ressourcenaggressivität angeht, bzw der Schwester die Augen öffner vergleichsweise günstig.
Das weiß ich, daher schrieb ich "vllt". Ich wollte keinesfalls andeuten, dass sich das Vetamt bei sowas eine goldene Nase verdient......
Bei diesem Hund eine Eutha zu fordern ist doch absolut überzogen!!!!!!
Der Kerl bekommt keine Grenzen gesetzt und wie Sockensucher schon ganz richtig schrieb: in erfahrenen Händen ist das in den Griff zu kriegen. Er hat gebissen ja, aber man weiss ganz genau warum und in welchen Situationen. Das ist doch kein hoffnungsloser Fall, der eingeschläfert gehört
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Den Hund nimmt eh niemand, da reichen die aktuellen Angaben bereits aus. Also ohne Unterstützung der Orga bezüglich Rücknahme wird das meines Erachtens nach nix. Und wenn nach wie vor keine Sicherung gewünscht/durchgeführt wird, wird es mit hoher Wahrscheinlichkeit dann doch ernstere Verletzungen geben.
Das würde ich so direkt nicht sagen.
Ich kenne Menschen, die nur solche Hunde nehmen und auch noch solche Hunde können. Aber die sind aktuell leider alle voll. Es gibt sie also durchaus, die Interessenten für so einen Hund.
Kennen die Leute, die voll sind, vielleicht jemanden oder können einen Tipp geben wo man noch nachfragen kann?
Ich würde auch bei allen Orgas nachfragen die ich finde. Nach Hundeschulen oder Trainer suchen die sich mit solchen Kalibern aus kennen und auch die Fragen ob die jemanden wüssten usw., TV ( Martin Rütte, Hunde suchen ein Zuhaus, vielleicht gibt es auch noch mehr Formate die man fragen kann), FB, usw.
Bei der Hündin von unserem Nachbarn war das schon viel Arbeit und zum Teil Frust ( weil immer nur Absagen kamen bis wir den Tierschutzverein gefunden haben) und die Hündin hatte keine großen Probleme in dem Sinne, Sie war alt/ unverträglich mit Artgenossen/hatte jagdtrieb, und das hat schon 6 Monate gedauert.
Wie stellt sich deine Schwester das denn vor? Sie wird ihn bestimmt noch mind. 3/4/5 Monate oder länger haben. Was will sie denn machen, wenn sie in 3-4 Monaten niemanden gefunden hat?
Hat sie sich jetzt erst entschlossen ihn abzugeben?
Lg
Sacco -
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