Fragen, die man sonst nicht zu stellen traut .... Teil 24

  • Shalea das mit dem Kennenlernen ist in dem Fall nicht so einfach. Meine Bekannte bekommt im Oktober ? von der Orga eine Hündin der es nicht so gut geht ,da könnte dann auch die Hündin die ich im Auge habe mitkommen. Das wäre ja noch eine Weile hin und in der Zeit kann ich mich ja seelisch und moralisch auf den Hund einstellen. Es müssen ja auch noch Vorbereitungen getroffen werden, Zubehör etc.

    Was ist denn dein Plan B, wenn du einen immer-dabei-Hund willst und der Hund das nicht ist und evtl auch nicht wird?

  • Die Hündin wird die Zeit bekommen, die Sie braucht um Anzukommen und dann werde ich sehen wo die Reise hingeht. Sollte es wieder erwarten nicht klappen dann werde ich mir Plan B überlegen.

    Wenn Du einen Immerdabeihabenhund möchtest, dann würde ich auch genau so einen Hund nehmen und nicht emotional nach Foto entscheiden. Ich habe ja mit Bonnie einen Nirgendwodabeihund und auch einen Hund, der sich von niemanden außer mir anfassen lässt. Ich habe mích bewußt dafür entschieden, aber nur mal so ein paar Hinweise, was mit Bonnie nicht geht: Keine Öffis, keine Restaurantbesuche, keine Besuche in fremde Wohnungen, Besuch bei mir ist immer Stress für sie, keine Gassigänge in belebten Gegenden, im Sommer muß ich die Gassizeiten bei uns immer planen oder wegfahren, nichts ist einfach mal ein "ich nehm sie mal mit".

    So ein Hund muß in Dein Leben passen, ohne daß Du Dich verbiegen mußt.

  • Hier auch die Empfehlung, suche den Hund so aus wie er ist und alles was besser wird oder mehr geht ist ein netter Bonus. Falls alles bleibt ist es auch ok, weil schließlich hat man sich genau dafür entschieden.

  • Die Hündin wird die Zeit bekommen, die Sie braucht um Anzukommen und dann werde ich sehen wo die Reise hingeht. Sollte es wieder erwarten nicht klappen dann werde ich mir Plan B überlegen.

    Wenn du einen Hund möchtest, der immer dabei sein soll, würde ich ebenfalls von einer Direkt-Adoption abraten. Wir brauchten eien (weitgehend) unkomplizierten Hund (wir haben komplizierte Enkelkinder, einen Enkelhund, und wir sind gern unterwegs....). Wir mussten den Hund vorher kennenlernen .

    Hat die Hündin die du adoptieren willst, früher ein Zuhause gehabt?

    Gerade an Hündinnen in der Größe, die du möchtest, haben Tierschutzorgas jede Menge Tiere die schon in D auf Pflegestellen sind, sicher auch in deiner Nähe.

    Aber ich verstehe auch wenn es gerade diese Hündin sein muss, und da sie nicht dein erster Hund wäre, kriegst du das sicher hin. Wir haben es uns nicht zugetraut.

  • Nala2007 keine Ahnung ob die Hündin jemals ein Zuhause hatte. Im Moment sind in Deutschland keine Hunde von der Orga auf Pflegestelle. Ich habe im Zeitraum von 2015 bis 2019 von einer anderen Orga Pflegehunde gehabt aus Rumänien, dass soll jetzt nicht heißen das ich mich Super gut mit Hunden aus Osteuropa auskenne aber ich denke die Hunde aus Ungarn sind vom Verhalten her ähnlich die Kennen ja auch nichts ausser das Tierheim. Ich traue mir durchaus zu dieser Hündin ein Zuhause zu geben und ihr die Sicherheit zu geben welche Sie braucht. Von der Hündin werde ich erstmal nichts erwarten sondern sehen was Sie mitbringt an Verhalten und wie ängstlich Sie ist darauf werde ich nach und nach aufbauen. Das habe ich damals bei den Rumänen auch so gemacht und es hat gut funktioniert. Naja noch ist Sie nicht da und vielleicht ist die Situation ja dann doch ganz anders wenn Sie kommt :ka:.

  • Ich kenne die Meinung des DF zu Direktimporten, aber:winking_face_with_tongue:

    Es kommt auf die Orga an, wie ehrlich sind sie in ihren Beschreibungen.

    Meine ist ein Direktimport aus Ungarn, ausgesucht nach einem Foto und der Beschreibung dazu. Sie ist perfekt, einfach ein überall dabei Hund.

    Klar kann auch anders laufen und kennenlernen ist immer besser, aber ich finde Direktimporte nun auch nicht so schlimm, wenn man auf ein paar Dinge achtet.

  • Das hat doch nix mit Direktimport zu tun. Ich rate das ganz allgemein bei jedem Hund, weil ich es unfair finde zu versuchen einen Hund in ein Leben zu pressen in das er nicht passt.

    Egal ob Welpe vom Züchter, Direktimport oder alles dazwischen.

    Und bevor es spitzfindig wird, ja auch ich gehe beim Welpen davon aus, dass er irgendwann schon stubenrein werden wird.

  • Peggy 2012 Alleine schon, daß du anfängst, dich nach einem anderen Hund umzusehen/darüber nachzudenken, spricht aus meiner Sicht dafür, daß du genau das möchtest.

    Niemand MUSS ein Jahr lang trauern, wenn es passt, dann passt es. Dein Herz und dein Bauchgefühl werden dich leiten.

    Von meinen vier Mädels aus dem Tierschutz sind 2 Direktimporte. Ich kann nichts Negatives darüber sagen. Du hast die Zeit, die notwendige Einstellung und bist kein blauäugiger Ersthundehalter - aus meiner Sicht spricht nichts dagegen.

    Ich würde mich freuen, wenn du weiter berichten würdest.

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