Neuer Welpe - Unmut seitens der Nachbarn vorbeugen

  • Also dürfen Rettungshundeführer nur im Einfamilienhaus im Nirgendwo wohnen mit ner uneinsehbaren Hecke drumrum und dürfen aufgrund des dann viel zu weiten Arbeitswegs nicht mehr am normalen Leben teilnehmen, um Stress mit den Nachbarn zu vermeiden? 🤨

    Schade, dass du so überspitzt und das Thema somit ins Lächerliche ziehst.


    Letztendlich muss jeder selbst seine Grenze finden. Natürlich ist dort ein Konflikt, denn eigentlich geht es keinen Nachbarn an, wie viele Haustiere man in seiner eigenen gekauften Wohnung hält (sofern es keinen WEG Beschluss dazu gibt). Trotzdem gibt es dort noch die Ebene des Wohlfühlens und die wäre bei zum Beispiel mir schon weit überschritten mit allem, was bereits passiert ist. Ich hätte schlicht keine Lust darauf, durch einen neuen Hund wieder so in Nachbarschaftsstreit zu geraten, mit solchen Leuten als Nachbarn. Und da mir Hundehaltung sehr wichtig ist und ich absolut verstehen kann, dass die Arbeit mit dem Hund elementar für die Haltung der Hunde ist, würde ich nach Lösungen schauen, um sie anderweitig zu verwirklichen. Um meine Ruhe zu haben und meine Tiere genießen zu können. Das geht ganz sicher auch in einer normalen Wohnung, aber eben mit normalen Nachbarn.


    Es gibt Leute, die sind an einer Lösung interessiert, und es gibt Leute, die investieren all ihre Kraft, um anderen das Leben zu vermiesen. Mit letzteren kann man nicht vernünftig reden, weder gütlich noch mit Geschenkkorb. Da ist ganz viel verbrannte Erde, wie man im Thread vorher lesen kann. Und die Hunde werden sich nicht in Luft auflösen (bin mir auch sicher, wären es nicht die Hunde, gäbe es ein anderes Problem).

  • Wissen die Nachbarn denn, dass die Hunde in der Rettungshundearbeit geführt werden? Wahrscheinlich ist die Situation eh viel zu verfahren, um da noch was "freundlich" zu klären, aber manchen Leuten nimmt es ja doch den Wind etwas aus den Segeln, wenn sie erfahren, dass es einen guten Grund dafür gibt, dass dieser Hund jetzt da ist. Da hilft es dann eventuell ein bisschen, drüber aufzuklären, wie wichtig Rettungshunde für die Gesellschaft sind...

  • Umziehen kann und will ich im Moment nicht. Ich wohne in einer Stadt in der man schon so, ohne drei Hunde, teilweise jahrelang eine Mietwohnung sucht. Außerdem garantiert mir keiner, dass es im neuen Haus nicht auch Nachbarn gibt, die so drauf sind.


    Dass ich Rettungshundeführerin bin, ist bekannt. Darauf gab es nur den Kommentar, ob es denn immer mitten in der Nacht sein muss mit den Einsätzen. Weil wenn das Licht im Flur angeht, würde man aufwachen… Da fällt einem nix mehr zu ein…

  • Ich würde da nichts im Vorfeld ankündigen. Die Nachbarn werden so oder so nicht begeistert sein von dem neuen Hund.


    Das mit dem Nicht-Umziehen kann ich auch irgendwo verstehen. Immerhin scheint am jetzigen Standort der Großteil der anderen Nachbarn ja kein Problem mit den Hunden zu haben und auch ein Verbot oder eine Obergrenze nicht im Raum zu stehen. In einer anderen Wohnung kann das alles wieder ganz anders aussehen.

  • Ich ziehe das nicht ins Lächerliche, ich fand es nur verrückt, als wie easypeasy so ein Umzug mit drei großen Hunden dargestellt wird. Ich habe bereits selbst wie beschrieben gewohnt und das war bisher der einzige Ort, an dem es keinen Ärger wegen meinem damals noch einen Hund gab (dafür aber wegen dem Geflügel 🙈). Irgendwen stört das nämlich immer, ob zu Recht oder auch nicht, und dem Job der TE nach zu urteilen, kann sie nicht mal eben in ein freistehendes Haus auf dem Land ziehen, sondern muss in der Stadt und auch in einer dann Mietwohnung wohnen. Da ist der nächste Stress doch vorprogrammiert, sollte die TE überhaupt eine Wohnung finden, in die man mit so vielen Hunden einziehen darf. Ich könnte und wollte das so auch nicht, aber meine Lebensumstände lassen eben auch andere Wohnformen zu.

    Aber offenbar ist mein Beitrag ja eh am Thema vorbei, weil ich die Vorgeschichte nicht kenne und darum viele Antworten nicht nachvollziehen konnte. Deswegen bin ich schon wieder still und wünsche einfach nur viel Glück.

  • Ohne nachzulesen ist es halt schwer.

    Das liest man z.B.

    So, zum Abschluss des Threads ein Update: Ab heute können mich die querulanten Nachbarn offiziell mal am A**** l****. Sorry für die Ausdrucksweise. Habe heute eine Kaufzusage gemacht für eine wunderschöne, sehr gut angebundene und gelegene Wohnung in einem kleinen Städtchen am Kaiserstuhl.


    Adios, Amigos.


    Ich geh mal Rachepläne schmieden... :ugly:


    Von Mietwohnung, man muss was neues finden, usw. zu reden, macht also keinen Sinn.

    Ja es kann sich da was geaendert haben. Geht uns auch nix an. Aber der Thread wurde ja extra im ersten Beitrag verlinkt um nachzulesen, somit bezieht man sich eben auch auf das, was da steht.

  • Ich finde die Diskussion hier irgendwie schräg. Es wurde hier nicht nach „Wer ist im Recht?“, „Verhalten sich meine Nachbarn falsch?“, „Soll ich unter diesen Umständen einen dritten Hund holen?“ oder „Soll ich umziehen?“ gefragt, sondern ob es Sinn macht, Vorkehrungen im Vorfeld zu treffen.

  • Ich finde die Diskussion hier irgendwie schräg. Es wurde hier nicht nach „Wer ist im Recht?“, „Verhalten sich meine Nachbarn falsch?“, „Soll ich unter diesen Umständen einen dritten Hund holen?“ oder „Soll ich umziehen?“ gefragt, sondern ob es Sinn macht, Vorkehrungen im Vorfeld zu treffen.

    Da gebe ich dir absolut recht.
    Allerdings, wenn man die Threads der TE liest, zum Beispiel den von der TE selbst hier verlinkten oder auch eine Menge anderer mehr von der TE, dann habe ich schon den EINDRUCK, dass sehr oft um Konflikte mit mit anderen Menschen geht. Und nicht nur wegen Hunden.

  • ob es Sinn macht, Vorkehrungen im Vorfeld zu treffen.

    Naja, wenn man sich die Posts der vergangenen 10 Jahre so in Erinnerung ruft, wäre die beste Vorkehrung wohl einfach seine Hunde so zuerziehen und zu führen, dass sich niemand gestört fühlt und sich auch einfach mal einzugestehen, dass das böse Blut im Haus nicht (nur) daran liegt, dass die Nachbarn (wie es im anderen Thread so schön betitelt wurd) A****l***** sind, sondern man selbst in den Jahren als Hundehalter ordentlich dazu beigetragen hat.

    Es gibt zu jedem der beiden Hunde einen "schiebt Terror beim Alleinebleiben" Thread und auch sonst noch diverse Fragen und Diskussionen, wo Verhalten der Hunde geduldet und sich schöngeredet wurde, weil es einem selber das Leben erleichtert, das aber selbst der Großteil der Hundehalter hier im Forum für eine Zumutung hielten.


    Die wichtigste Vorkehrung im Vorfeld wäre also Selbstreflektion und alle drei Hunde so zu führen und den Neuzugang von Anfang an so zu erziehen, dass es keinen weiteren Anlass für neuen Unmut in der Hausgesellschaft gibt.

    Aber ich glaube nicht, dass das die Antwort ist, die von der TE gewünscht und akzeptiert wird.

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