Neuer Welpe - Unmut seitens der Nachbarn vorbeugen

  • Hattest du nicht geplant, umzuziehen oder habe ich das falsch im Kopf? Ich würde auch nirgends proaktiv anrufen und den Welpen ankündigen. Mit deinen Nachbarn lohnt es sich offensichtlich nicht, ein vernünftiges Gespräch zu führen und die Behörden interessiert es nicht. Filme weiterhin und mach dir deine Notizen, wann du unterwegs bist und wann die Hunde alleine sind und warte ab, was passiert. Und führe vor allem den Neuzugang umsichtig, insbesondere im Treppenhaus. Der bringt ja eventuell eine gewisse "Mannschärfe" mit.

  • Ich würde da auch nichts ankündigen, Welpen kaufen, bei Abwesenheit Kamera mit Bild und Zeitstempel auf die Hunde, Buchführen und sobald was kommt direkt zum versierten Anwalt und darüber kommunizieren.

  • Ich würde da gar nichts machen. Weder die Nachbarn informieren noch die Behörden „vorwarnen“. Mir ist auch nicht ganz klar, wofür das gut sein sollte. Im worst case haben die Nachbarn so noch mehr Zeit, sich Blödsinn einfallen zu lassen, und die Behörden wird diese Vorwarnung vermutlich auch nur bedingt interessieren.

  • Ich dachte auch, du ziehst um. Dann hättest du ja bald Ruhe.


    Wenn nicht: bleibt dir nur, dich korrekt zu verhalten, deine Anwesenheiten und Abwesenheiten zu dokumentieren, die Hunde wenn möglich nicht zu Hause lassen. So dass gar niemand Anstoss nehmen kann.

  • Bei solchen Nachbarn gibt es keinen präventiven Weg, Unmut und Ärger zu vermeiden zu versuchen.


    Dokumentiere dein und das Verhalten deiner Hunde und hoffe, dass die Nachbarn resigniert haben.

  • Ich muss sagen, dass mir das schlicht zu doof wäre, weil da schon so viel Ärger vorprogrammiert ist, dass ich mich in meinem eigenen Zuhause nur auf Eierschalen bewegen würde. Ich möchte mich in meinen eigenen Händen wohl fühlen und mich würde so ein Nachbarschaftsstreit sehr belasten. Insbesondere, wenn der aktuelle Hausfrieden nur ein schwelender Waffelstillstand ist und mit einem neuen großen tappsigen Welpen, der ordentlich Trieb, Lautstärke und weitere Eigenschaften mitbringt, die im Alltag nicht mehr gern gesehen sind, neu aufflammt.


    Ich habe eine Freundin mit 5 Hunden und einem neu eingezogenen Nachbarn, der ihr die Hölle heiß macht, seitdem er dort wohnt. Sie hat inzwischen ihre Wohnung mit so schalldämpfenden Schaumstoffplatten ausgelegt, führt Buch, lässt die Kamera laufen, nimmt die Hunde mit, wo es nur geht, damit sie nicht alleine sind etc. Der Nachbar klopft an der Tür und notiert sich dann das Gebell etc.

    Sie findet wegen der Anzahl der Tiere, dem Geld und der prekären Lage keine andere Wohnung und streitet sich dauernd mit der Hausverwaltung, die sie droht rauszuwerfen.

    Ich konnte da keine Minute mehr drin verbringen.


    Aber du planst doch schon seit Jahren diesen Welpen und es war doch irgendwie auch klar, dass das Thema wieder aufkommt. Wie hast du dir das denn vorher vorgestellt?

    Was war da dein Plan?

    Ich bin mir sicher, dass du darüber auch schon vorher lange überlebt hast...


    Also meins wäre es nicht. Ich wäre wahrscheinlich tatsächlich vorher umgezogen, wenn ich diesen Plan realisieren wollte. Bei mir würde das so, wie es jetzt kommt, ganz viel Druck erzeugen und die Freude über den Welpen und seine lustigen Aktionen hemmen.


    Ansonsten, wie schon gesagt wurde: nichts im Voraus benachrichtigen, sondern einfach weiter Protokoll führen, um bei einem neuen Angriff zu belegen, dass das nicht sein kann.

    Blöd wird es nur, wenn es wirklich zu Problemen kommt und mit dem Welpen alles länger dauert als gedacht. Man darf ja gar keine Angriffsfläche bieten.

  • ich würde da auch wegziehen wollen, das wäre mir viel zu anstrengend. Und schade um die Freude mit dem Welpen. Der soll auch toben dürfen, ohne dass man gleich Sorgen haben muss

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