Neuer Welpe - Unmut seitens der Nachbarn vorbeugen
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Der Nachbar klopft an der Tür und notiert sich dann das Gebell etc.
also Leute gibts! Das ist ja pure Provokation. Solche Leute muss man auf frischer Tat ertappen, sonst wird das nichts
hatten wir leider auch.
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Hi
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Ich schreibe ganz vorsichtig, an was ich mich erinnere aus früheren Postings/Threads der TE:
Sie lebt mit ihren Hunden in ihrer Eigentumswohnung, höhere Etage, Aufzug.
Es gibt einen Gemeinschaftsgarten für das Mehrparteienhaus.
Ja nun, würde ich da in einer Nachbarwohnung wohnen, würde ich, da ich Angst habe vor Hunden, bitte nicht im Treppenhaus überraschend den Hunden begegnen wollen. Oder im Aufzug. Hunde ohne leine, evtl. noch die mich aus Übermut anspringen, mein Alptraum.
Das wird die TE aber hoffentlich sowieso vermeiden.
Dann gibts ja keinen Grund für Nachbarn, sich zu beschweren.
Ausgabeßer die Hunde wären sehr oft allein in der Wohnung und würden dann viel am Stück bellen.. -
Wenn die Nachbarn schon zwei Hunde als Zumutung empfinden, wird sich das beim 3. sicherlich nicht bessern.
Ob man das nun vorher ankündigt oder nicht, dürfte völlig egal sein, vor allem, da man mit 3 Hunden dieses Kalibers beim Hinaus- und Hineingehen alles blockiert und andere warten müssen, wenn man selber nicht mehr in die eigene Wohnung umkehren möchte oder kann.
Und mit 3 Hunden hat man immer eine Hand zu wenig, vor allem bei einem quirligen Welpen und bald Junghund, wenn man sie eng führen muss.
Ich hatte das auch so im Kopf, dass RafiLe1985 vor der Welpenanschaffung erst umziehen wollte in ein (Reihen?)Haus mit Garten.
Ich habe selber fast 30 Jahre lang in Mehrparteienhäusern zur Miete gewohnt - RafiLe1985 kann als Eigentümerin immerhin nicht gekündigt werden - und als absolute Nichtraucherin z. B. rauchende Nachbarn am offenen Fenster oder auf dem Balkon als Zumutung empfunden, wenn der Rauch in meine Wohnung zog. Oder schwerhörige ältere Herrschaften, die bei offenem Fenster den Fernseher laufen haben. Oder ... oder ...
Meistens ließen sich solche Interessenskonflikte durch Reden klären, um Kompromisse zu finden, aber wenn die Ausgangslage schon so verfahren ist, sehe ich eigentlich nur Umziehen als Lösung.
Dabei ist ja noch nicht mal die Dynamik unter den Hunden berücksichtigt, denn die neue Konstellation wird sicherlich auch für Unruhe unter den Tieren sorgen.
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Ich könnte mir vorstellen, dass die Nachbarn den dritten Hund als zusätzliche Provokation empfinden könnten.
Ich weiß ja nicht, was die anderen zwei Hunde sind und was der dritte werden soll, aber wenn ein Nachbar mit Hundeangst dabei ist, wird das Verhältnis sicher nicht entspannter werden.
Ich kann nur für mich schreiben, aber ich hätte keine Lust auf täglichen Kampf nur wegen meinem Hobby.
Aber da der dritte Hund ja schon demnächst einzieht, kann ich leider keinen sinnvollen Tip geben, wie du das am besten angehst.
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Eine Runde Empathie liefert eigentlich ganz schnell das Ergebnis, dass eine (schriftliche) Vorwarnung die so ziemlich blödeste Idee ist
- Wenn ich der Nachbar bin, bin ich nämlich ehrlich davon überzeugt (auch wenn's vielleicht sachlich falsch ist, das weiß von uns keiner), dass die Hunde der TE mein Leben massiv negativ beeinflussen, es sich um eine rücksichtslose, unverantwortliche Person handelt und fühle mich mit meiner Abneigung völlig im Recht. Flattert jetzt die Ankündigung eines dritten Hundes bei mir rein, empfinde ich das natürlich als reine Provokation. Nicht nur, dass diese rücksichtslose Unperson noch so ein Vieh anschafft, sie reibt es mir auch noch frech unter die Nase.
- Wenn ich die Behörde bin, die wegen dieser (aus meiner Sicht als Angestellter dieser Behörde) idiotischen Zeitverschwendung zwischen erwachsenen Leuten, die sich wie kleine Kinder verhalten, schon einmal tätig werden musste, fasse ich eine solche Ankündigung natürlich ebenfalls als Provokation und nicht sehr subtilen Hinweis auf, dass es bald weitergehen soll mit dem Unsinn. Zumal die meisten Menschen, die etwas völlig legales machen, nicht vorher bei mir Bescheid sagen. Das machen nur die, die auf Stress aus sind.
Sogar als völlig unbeteiligter Forennutzer, dem das Ganze im Grunde völlig egal ist, frage ich mich bei diesem Ansinnen, ob die TE nicht (unbewusst) auf weitere Eskalation und Streit aus ist. So ein Schreiben kann doch nur Öl ins Feuer gießen. Der dritte Hund alleine wird mit großer Wahrscheinlichkeit für alle Beteiligten massiven Stress und Ärger bedeuten, warum den auch noch anfangen, bevor der überhaupt eingezogen ist?
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Ich empfinde das gesamte Szenario auch als traurig für die Hunde, die sich buchstäblich jeden Pups verkneifen müssen, damit es nicht noch mehr Ärger gibt.
Und so feine Antennen, wie diese Tiere für menschliche Stimmung haben, bekommen sie eventuellen Stress von Frauchen natürlich mit.
Ich schreibe, wie gesagt, als von einem Nachbarschaftsstreit Betroffene, selbst wenn es nicht um Hunde ging. Ich habe gerne an meinem vorigen Wohnort im warmen Südwesten der Republik gewohnt und wäre wahrscheinlich nicht so schnell in norddeutsches Pisswetter auf den Riesenhof zu meinem jetzigen Mann gezogen, aber ich war die angespannte Stimmung, die sich über Jahre unmerklich aufgebaut hatte, nach mehreren Güteversuchen irgendwann so leid, dass ich mir dachte, mir bleibt nur die Flucht.
Ich hoffe auch, dass der Neuzugang mit dem Erwachsenwerden die beiden älteren Rüden nicht drangsaliert, denn Drahthaar kenne ich persönlich nicht unbedingt als art- und geschlechtsgenossenkompatibel.
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"einschleimen" würde wahrscheinlich sprichwörtlich schlafende Hunde wecken oder?
Ich würde nebst Wohnungsgeräuschen, vorallem auch mit Dreck, Pipi u.Haaren im Treppenhaus/ Aufzug aufpassen. Da das ja allgemein Nutzung ist, u Potential birgt. War da nicht schonmal was mit Aufzug???
Drück Dir die Daumen, dass es bei missbilligend ruhig bleibt. Und viel Spass mit dem Welpen !
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Der Nachbar klopft an der Tür und notiert sich dann das Gebell etc.
also Leute gibts! Das ist ja pure Provokation. Solche Leute muss man auf frischer Tat ertappen, sonst wird das nichts
hatten wir leider auch.
Mein Nachbar stand gerne hinter seiner depperten Thujen Hecke und hat mit der Zunge geschnalzt. Bis ich das begriffen hab hats jahre gedauert...
Bis dann:
Hund bellt (1,2,3 mal, nicht hysterisch).
Ich geh in den Garten, weise Hund zurecht. Geh wieder rein (ins Haus).
Hund bellt. Ich geh in den Garten, weise Hund zurecht. Geh wieder ins Haus.
Hund bellt. Ich geh raus, denke mir "komisch, der schaut immer in eine bestimmte Ecke". Weise Hund zurecht, geh hinein, stelle mich aber gleich ums Eck.
Hund bellt, ich hör was "schnalzen/zischen"schau raus und seh den Nachbarn wie er schnell hinter der Hecke verschwindet.
Da hab ich dann zu Enzo gesagt "Das ist ja nur der Herr XY, den kennst doch. Aber hast recht, ich finde es auch komisch was er für Geräusche macht. " und dann "Herr XY, gehts ihnen gut? Brauchens was? Kann ich ihnen helfen?"
Gesagt hat er nix mehr.
Erklärt aber wieso die Hunde wirklich lange Zeit immer kurze Beller gemacht haben und immer wenn ich im Garten war, war dann Ruhe. Ich gab mich immer gewundert, was diese ein, zwei Beller sollen.
Hab sie dann immer reingeholt mit "wer bellt muss rein".
Und der Nachbar hat sich ins Fäustchen gelacht. Echt ein xx...
Das konnte übrigens der Nachbarsenkel auf der anderen Seite auch gut.
Und dann hat mein Nachbar mit der anderen Nachbarin über die Hundsviecher gezetert..
Bis ich mal laut gesagt habe Wennn ihr die Hunde reizts, ists kein Wunder, dass sie bellen." Es war jetzt lange Ruhe.
Am Freitag hat er wieder geschnalzt, da hab ich aber laut meinen Nachbarn durch die Hecke gegrüßt. Geantwortet hat er nicht...
Ich kann das echt nicht verstehen. Hunde reizen und dich dann über sie ärgern..
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Ach herrje, jetzt sind es schon zwei Nachbarn?
Ja, also grundsätzlich ist es eine Nachbarin, die dauerhaft Probleme gemacht hat. Also immer wieder in regelmäßigen Abständen. Es war zwischendrin immer drei bis sechs Monate Ruhe und dann ging es aus heiterem Himmel wieder los. Solange bis ICH sie mal angezeigt hatte, und dann war Ruhe.
Das andere Ehepaar hat in der heißen Phase quasi mitgemacht, hat es aber dann ganz schnell sein lassen, als ich eine deutliche Grenze gezogen habe. (Er hatte mir aufgelauert und mich nachts im Treppenhaus bis an meine Wohnungstür verfolgt, was mir sehr viel Angst gemacht hat, trotz zweier Hunde. Ich habe daraufhin am nächsten Tag die Polizei verständigt, was ihm eine Anzeige und wohl einen ordentlichen Denkzettel verpasst hat. Seither war da Ruhe.)
Vielleicht dauert es ja auch noch paar Tage / Wochen bis dein Neuwachs bemerkt wird.
Ja, ich denke schon. Ich werde anfangs viel im Camper unterwegs sein. Ich habe zwischen Pfingst- und Sommerferien nur noch sehr wenig Unterricht und in den Sommerferien sind wir eh komplett weg. Vielleicht bemerken sie es ja erst im September. Da ist der "Kleine" dann schon sechs Monate alt.
Ist das nicht eh endlich, weil du eine Wohnung gekauft hast und entsprechend umziehst?
Nein, ich werde im Endeffekt doch nicht umziehen. Meine Lebensplanung hat sich seit dem Kauf der Wohnung doch etwas verändert. Die Wohnung gibt es zwar noch aber sie wird jetzt die nächsten Jahre erstmal vermietet an ein ganz liebes junges Pärchen mit Hund. :)
Umziehen ist sowieso nicht unbedingt das Mittel der Wahl. Im neuen Haus kann es ja unter Umständen auch solche Leute geben. Und dann trage ich den ganzen Kampf nochmal aus. Hier wissen die Nachbarn im Grunde, dass sie nix machen können. Sie hatten ja beim ersten Mal schon alles aufgefahren und sind gescheitert.
Wie hast du dir das denn vorher vorgestellt?
Was war da dein Plan?
Dass ich hier mit meinen dann drei Hunden in Ruhe wohnen kann, weil die Nachbarn wissen, dass sie nix dagegen machen können. Es ist ja so, dass deren Beschwerden völlig aus der Luft gegriffen sind. Wenn wir jetzt hier echt stören würden, ok. Aber das tun wir ja nicht.
Der Nachbar klopft an der Tür und notiert sich dann das Gebell etc.
also Leute gibts! Das ist ja pure Provokation. Solche Leute muss man auf frischer Tat ertappen, sonst wird das nichts
hatten wir leider auch.
Ich hatte den einen Nachbarn hier echt mal auf frischer Tat ertappt, wie er an meiner Wohnungstür Randale gemacht hat, damit die Hunde anfangen zu bellen. Die haben da echt nix unversucht gelassen, um mich hier rauszubekommen.
Ich könnte mir vorstellen, dass die Nachbarn den dritten Hund als zusätzliche Provokation empfinden könnten.
Ich weiß ja nicht, was die anderen zwei Hunde sind und was der dritte werden soll, aber wenn ein Nachbar mit Hundeangst dabei ist, wird das Verhältnis sicher nicht entspannter werden.
Ich kann nur für mich schreiben, aber ich hätte keine Lust auf täglichen Kampf nur wegen meinem Hobby.
Aber da der dritte Hund ja schon demnächst einzieht, kann ich leider keinen sinnvollen Tip geben, wie du das am besten angehst.
Das mag sein, ist aber ja im Endeffekt nicht mein Problem. Aber Jedem, der irgendwie logisch denken kann, wird doch klar sein, dass man sich einen dritten Hund nicht deswegen "antut" um die Nachbar zu ärgern.
(Wer es nicht weiß: Ich mache sehr aktiv Rettungshundearbeit. Hunter ist jetzt am 22. Mai sieben Jahre alt und hat leider eine chronische Erkrankung, wodurch es unsicher ist, wie lang er noch im aktiven Einsatzgeschehen bleiben kann. Deswegen ist die Zeit für einen Nachwuchshund jetzt einfach gekommen. Dazu ist der Alltag mit den beiden Buben seit drei, vier Jahren super entspannt und Newton ist mit seinen 11 Jahren jetzt noch fit genug für einen Welpen. Wer weiß, wie das kommendes Jahr aussieht. Es passt jetzt einfach perfekt und da möchte ich mich ehrlich gesagt auch nicht nach den Nachbarn richten.)
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Ich kann das echt nicht verstehen. Hunde reizen und dich dann über sie ärgern..
Ich hatte mal einen Passanten, der Newton vollkommen unvermittelt seine Eistüte hingehalten hat. Aber wehe, der Hund hätte danach geschnappt. Außerdem hatte ich schon mal nen Radfahrer, der meine Hunde angebellt hat. Da fragt man sich echt, ob manche Leute noch alle Latten am Zaun haben.
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