Neuer Welpe - Unmut seitens der Nachbarn vorbeugen

  • Dann sinds halt drei.

    Das sagen wir in unserer Hundebubble!


    Jemand, der mit Hunden nichts zu tun hat, sieht das wahrscheinlich anders und denkt sich, dass zwei Hunde eigentlich schon zu viel sind.


    OT:

    Und ich finde es schon strange hier im Forum, dass von Einigen Kinder als lautes Hobby gesehen werden.

  • Dann sinds halt drei.

    Das sagen wir in unserer Hundebubble!


    Jemand, der mit Hunden nichts zu tun hat, sieht das wahrscheinlich anders und denkt sich, dass zwei Hunde eigentlich schon zu viel sind.

    Naja, es ist halt die Ungewissheit die man als Nachbar hat. Hier wurden aus zwei mittelmäßig erzogenen Nachbarshunden mittlerweile fünf Hunde. Jedes Mal hieß es „Ach der eine mehr macht doch auch keinen Unterschied mehr“ und wenn es schon vorher Spannungen gab, hat das halt ein Potenzial wieder Probleme zu machen.

  • Als hier nebenan neue Nachbarn einzogen, bin ich direkt hingegangen und hab gesagt "wenn euch die Hunde mal nerven sollten, sie zu viel bellen oder sonst irgendwas, sagt mir bitte sofort Bescheid, das kriegen wir hin!"


    Kam bei den Nachbarn gut an und sie haben bisher nie was gesagt, auch auf Nachfrage nicht. Aber das waren halt neutrale, unbekannte und nette Personen. Ob sowas in einer eingefahrenen Situation auch was bringt, wage ich zu beweifeln.

    Habe ich genauso gemacht. Ich hatte auch in meiner alten Wohnung nur mit einer einzigen Partei Probleme, mit diesen Nachbarn hatten allerdings auch alle anderen 8 Parteien des Mietshauses Probleme.


    Als ich dann umgezogen bin (auf´s Land), wurde ich wegen dieser rücksichtsvollen Maßnahme, angeguckt, als sei ich im Fieberwahn und deswegen nicht mehr ganz zurechnungsfähig. Kommentiert wurde das mit: ,,Geht´s dir noch gut?" Solange deine Hunde nicht jede Nacht bellen ist das scheißegal! Du kennst mich doch seit 30 Jahren, wir haben doch seit selber seit (mindestens gefühlten) 100 Jahren Hunde auf´m Hof!)

  • Ich bin auch ein Fan von: nur Redenden wird geholfen. Aber ich denke hier ist der Zug längst abgefahren, da sind die Fronten zu verhärtet. Wenn der Wurm erstmal drin ist, ist es schwierig da wieder einen Fuß in die Tür zu kriegen.


    Hier liest sich da so, als wenn beide Seiten schon den Hals kriegen, wenn sie den anderen nur sehen. Da muss man dann schon sehr diplomatisch, ruhig, kompromissbereit und empathisch sein um nochmal ein konstruktives Gespräch in Gang zu bekommen. Und zwar beide Seiten.


    Und was soll Rafile sagen? Nachbarin, ich versteh Deinen Unmut bzgl. der Hunde, ich gebe mein Bestes um dem entgegen zu wirken und Dich nicht weiter gegen uns aufzubringen. Und ach übrigens, ich hol noch einen dritten dazu, ein süßer kleiner Jagdhundwelpe, total easy?


    Es ist halt schon gewagt in einem Mehrfamilienhaus mehrere Hunde zu halten (ohne das verurteilen zu wollen!), weil einfach die Wahrscheinlichkeit, dass das irgendwem blöd aufstößt halt entsprechend erhöht ist. Ist einfach so.

  • Hier im Forum brauchst du die Gründe für den momentanen Verbleib in dieser Wohnung nicht breitzutreten, aber mein Ratschlag an dich wäre, falls dies irgendwie möglich sein sollte (du zB finanziell nicht darauf angewiesen bist eins der Objekte zu vermieten), die zwei Wohnungen zu veräußern und dir dafür ein Haus zu kaufen.

    Alleine aus Gründen des Schutzes deiner Psyche und deiner Hunde.

    Bei solchen Nachbarn weiß man nie, wie sehr das eskalieren kann (zB physischer Schaden gegen dich oder eher die Hunde), und auch nicht ob nicht vll doch irgendwann ein Grund gefunden wird um Ordnungsamt etc. tätig werden zu lassen. Muss nicht mal wirklich begründet sein. Man kann auch Pech haben.

    Und bevor am Ende ein Hund weg muss, würde ich an deiner Stelle alles daran setzen aus dieser Situation zu entkommen.

    Ist ein lieb gemeinter Ratschlag.


    Und ich wünsche dir, dass die Nachbarn es langsam leid sind dich zu terrorisieren und dich in Ruhe lassen.

  • Ich sehe die Sache ähnlich wie du.


    Ich habe mir damals als ich in meine erste eigene Wohnung gezogen, bin und mein Ersthund verstorben ist, (der kurz zuvor starb) extra wegen meiner Nachbarn (deren damaliger Beagle/Münsterländer-Mix-Rüde keine Rüden mochte) eine Hündin angeschafft, um des lieben Frieden willens. Obwohl ich persönlich lieber einen Rüden gehabt hätte.


    Für mich ist es immer wichtig, im (engen) Zusammenleben mit anderen Menschen Kompromisse zu machen. Und manchmal auch, wenn es sehr schwer fällt (ich kann das mit dem Dritthund total nachvollziehen) seine eigenen Wünsche hintenanzustellen. Ich würde das mit dem dritten Hund sein lassen. Oder alles, was geht in Bewegung setzen, um da rauds zu kommen. Die Wohnungen verkaufen und versuchen wir ein Haus zu kaufen, dass am jwd liegt. Je abgeschiedener, desto besser.


    Auch wenn die Nachbarn dann ,,gewonnen" haben und ihren Triumph sichterlich weidlich auskosten werden, die Streitereien oder ,,Kriegs-Spielchen" die mit Sicherrheit wieder aufflammen werden, wären mir zu kräftezehrend und bervenauftreibend.


    Obwohl ich weiß, dass das eigentlich das ,,falsche Signal" für solche Leute ist aber. Aber Stress und Streit machen auf Dauer krank.

  • RafiLe1985 - hier ein paar leiderfahrene Tipps:


    1. Du sagst absolut niemandem Bescheid. Es geht sie schlicht nichts an.

    2. Installier an der Wohnungstür innen und im Wohnbereich bei den Hunden Kameras, die durchgängig mit Bild und Ton aufnehmen und über einen Zeitstempel verfügen.

    3. Besorg dir eine Action-Cam, die du bei jedem Gang vor die Tür an dir trägst.


    Falsche Aussagen und Vorwürfe bzgl. bellender Hunde oder Angriffe hast du damit vom Tisch. Die werden mit Sicherheit kommen, und wenn die fackeltragende Nachbarin dafür neue Minions finden muss - versuchen wird sie es. Kommt nur eben nicht gut, wenn sie wieder und wieder durch Lügen auffällt.


    An genau der Stelle ist dann ein Anwalt dein Freund und Helfer. Falls du keine haben solltest: Schließ jetzt eine Rechtschutzversicherung ab.


    Lügt die Frau wieder rum: Anzeige, Anzeige, Anzeige. Üble Nachrede, Rufmord, Verleumdung, Falschaussage bei Ämtern etc. pp. Lass dich beraten und zeig an, was zutrifft. Solche Leute müssen lernen, dass sie mit ihrem Verhalten nicht weiterkommen.


    Ich hab es früher auch mit Reden, Kompromissen und Harmonie versucht. Das sind einfach nur Zeichen von Schwäche für Menschen, die gelangweilt, frustriert und hasserfüllt sind. Die wollen ihr Quäntchen Macht ausleben und anderen das Leben schwer machen. Und wenn du dann noch ankommst mit Kuchen und lassen sie uns doch gut miteinander sein - das wird schamlos ausgenutzt von solchen Exemplaren.

  • Du sagst es mit. Solch Exemplare von Nachbarn haben 10 Jahre neben mir gewohnt. Erst ging es auch ,,nur" um meinen Hund, später auch um mein bloßes Dasein.


  • Ich empfinde Kinder als lautes Hobby ja...(und wenn ich den Vater schräg hinter mir höre wie er damals mit seinen Kindern draußen gespielt hat, das war eine Zeitlang wirklich ne Zumutung... :grinning_squinting_face: )


    Aber um das mal aufzulockern die schräg hinter mir lernen grade Schlagzeug. Bevorzugt am Wochenende und auch Sonntags. Das ist manchmal wirklich sehr speziell :woozy_face:

  • Kleine Anekdote: Vor zwei, drei Jahren, als ich noch in der Mietwohnung mitten in der Innenstadt gelebt habe, IN besagter Wohnung Rollschuh gelaufen.


    https://www.vedes.com/p/hudora…tid=AfmBOopFJU1RfO9LAqzU6


    Mit diesen Dingern war ich fleißig so an die 1-2 Stunden in meiner DG-Wohnung unterwegs. Man soll sich doch mehr bewegen.


    Es hat keine Sau (im Haus interessiert. Beton-Decke und schwerhörigem Opa als Mieter sei Dank.) Aber unser Haus ewar damals in den letzten Jahren, bevor ich ausgezogen bin, sowieso sehr laut.


    u.a. gab es ein Ehepaar, dass so laut gestritten hat, dass man die beiden ganze Treppenhaus schreien gehört hat.


    Die Nachbarn neben mir sind nach dem Tod ihres Ersthundes über Umwege an einen zweijähren, unkastrierten DD-Rüden gekommen, hatten aber wie ihrem ersten Hund auch schon keine Lust länger als 15 Minuten morgens und 3 Minuten abends rauszugehen, dementsprechend hat dieser Rüde ihnen so manchmal lautstark die Bude auf links gedreht.


    (Der arme Kerl hat leider sehr schnell kapiert, dass er besser keinerlei Ansprüche stellt, da sonst seine Halter sehr ,,ruppig" (und laut) werden konnten, denn er hat sie ja vom Zocken und am Smartphone rumdaddeln und Fastfood essen abgehalten.


    Da war ich mit dem Rollschuh-Laufen in der Wohnung wirklich noch harmlos.

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