Neuer Welpe - Unmut seitens der Nachbarn vorbeugen

  • hmmm

    Ich weiss im Forum gibt es einige Mehrhundehalterinnen.

    Tut mir leid, wenn ich sie jetzt falsch einschätze.


    Im realen Leben kenne ich genau eine Frau, die ihre drei (manchmal 4) Hunde im Griff hat.

    Alle anderen 3+ HH managen ,und schreien die anderen HH an, dass sie sich in Luft auflösen sollen, weil sie ihre Hunde sonst nicht bändigen können.


    Nervt mich, obwohl ich ja HH bin.

    Da verstehe ich, wenn Menschen im gleichen Haus, hundeungewohnt, genervt oder verängstigt sind.



    Der Spruch: "Die Hunde sind harmlos" nützt nichts, ich kenne viele Menschenn, die Angst vor Spinnen oder Mäusen haben, obwohl die ja völlig harmlos sind

  • Ja, nu.


    Ich bin ja auch kein Befürworter der Gesamtidee und Rassewahl, aber das einzige was die Nachbarn etwas angeht, ist, dass die Hunde halt nicht dumm rumkläffen was sich ja verhältnismäßig gut einrichten lässt, grade mit etwas Erfahrung.


    Bei nicht störenden Hunden Terror zu schieben aus irgendwelchen Gründen ist halt nun mal ein Unding.


    Gibt auch genug Mehrhundehalter die gehen nicht mit allen gemeinsam raus um Dynamiken vorzubeugen, da weiß dann kein Außenstehender dass es Mehrhundehalter sind.

  • Wenn sie "nicht stören" ist ja auch hoffentlich alles gut und dem Unmut damit am wirksamsten vorgebeugt.


    Und was das störungsfreie Leben angeht: zwischen Wuff sagen, was keinen normalen Menschen je stören wird, und dem von der TE selbst berichteten stundenlangen Dauergebell, (das für mich unter Folter fällt, nachdem ich sowas jahrelang aushalten mußte), ist doch wohl ein himmelweiter Unterschied.

  • Wenn sie "nicht stören" ist ja auch hoffentlich alles gut und dem Unmut damit am wirksamsten vorgebeugt.


    Und was das störungsfreie Leben angeht: zwischen Wuff sagen, was keinen normalen Menschen je stören wird, und dem von der TE selbst berichteten stundenlangen Dauergebell, (das für mich unter Folter fällt, nachdem ich sowas jahrelang aushalten mußte), ist doch wohl ein himmelweiter Unterschied.

    Wie gesagt, offensichtlich hat die TE das ja mittlerweile abgestellt, was holt man da nun irgendwelche alten Kamellen hervor? Wenn man gräbt findet man hier zu einigen Usern ordentlich Stoff. Was dann vor Ort zutrifft werden die Behörden sowieso besser beurteilen können als jeder hier im Forum.


    Und es gibt leider auch Leute die nicht normal sind und grade bei stundenlangem Dauergebelle muss man sich ja keine Geschichten ausdenken (Hunde bellen zu Zeiten wo sie gar nicht da waren) oder Leute an der Haustür bedrohen. Grade wenn das wirklich über Wochen oder Monate der Fall gewesen wäre hätten die Nachbarn mehr als genug in der Hand gehabt und sich sicherlich auch wesentlich mehr Parteien beschwert. Oder es kam eine Quittung, so oder so wird da jetzt Ruhe sein, sonst hätte die TE bei den Nachbarn mit Sicherheit die Quittung bekommen.


    Grade in Mehrfamilienhäusern muss man einfach damit leben dass die Nachbarn Geräusche machen. Und da gehört Hundehaltung doch noch zu den netten Hobbys, grade bei sowas wie musizieren darfst du das ja sogar gesetzlich über Stunden, völlig egal wie krumm und schief du spielst. Und ein Hund darf eben bellen, sogar auch begrenzt am Stück. Das ist halt Leben. Genauso wie auch Kinder schreien dürfen, und davon hat man in einem Mehrfamilienhaus auch mehr als genug. Wenn man bei sowas sehr empfindlich ist, dann braucht man ein freistehendes EFH.

  • Es ging darum, dass die Nachbarn sehr wohl einen Grund hatten um genervt zu sein und das nicht wegen nichts kam :roll:

    Will man zukuenftig Theater vermeiden, sollte man also darauf achten, dass der neue Hund nicht damit anfaengt (und die anderen mitmachen).

  • Joar, und mehr als „dafür sorgen dass das Tier nicht bellt“ gibts da halt auch nicht zu zu sagen.


    Genervt oder gestört fühlen sich einige Menschen nun mal sehr schnell, relevant ist wie es rechtlich aussieht. Und Lärmschutz heißt nicht Störungsfrei, gab es jetzt aktuell erst ein schönes Urteil zu dem Thema.

  • Alles Hörensagen, aber mich würde es doch wundern wenn „nur“ 1-2 Nachbarsparteien von 18 steil gehen, wenn die Hunde über mehrere Wochen oder gar Monate stundenlang durchbellen.


    Ich gebe es gerne zu, ich würde da auch klare Worte finden und wäre irgendwann auch nicht mehr nett. Allein weil ich ein solches Verhalten sehr stressig für den Hund finde. Und klar, weil es mich höllisch stören würde (Homeoffice). Ich als Nachbar hätte selbstverständlich das Recht mich gegen massive Lärmbelästigung zu wehren.


    Wenn ein Hund jedoch im Rahmen des rechtlich „festgelegten“ bellt, ist dies nunmal hinzunehmen. Und ganz offensichtlich scheint dies hier der Fall gewesen zu sein, denn die Nachbarsparteien haben ja alles aufgefahren was möglich ist.


    Es ist in wahrscheinlich 99% aller Threads im DF so, das man nur eine Seite zu hören bekommt. Und daher werden wir in praktisch keinem Fall mit Sicherheit wissen wie was war. Ist halt so.

  • Es ist in wahrscheinlich 99% aller Threads im DF so, das man nur eine Seite zu hören bekommt. Und daher werden wir in praktisch keinem Fall mit Sicherheit wissen wie was war. Ist halt so.

    Genau, uns selbst wenn wir die Meinungen beider Seiten hören würden, hätte hier eh keiner die Möglichkeit irgendwas zu prüfen, es wären am Ende nur zwei Seiten. Vielleicht brauchts dann noch ne neutrale dritte Seite? Ein unbeteiligter Nachbar oder sowas? Am besten doch das gleiche Haus, sicher ist sicher! :D


    Grade gegen Lärmbelästigung lässt sich so gut vorgehen, was stundenlanges Dauerbellen in einer Wohnung auf jeden Fall wäre. Und da ist dann auch Schluss, wenn die TE das abgestellt hat, dann gibts da halt auch nichts mehr nachzutreten. Und sollte das Thema real gewesen sein, wird sie DAS mit Sicherheit gelernt haben. Da kann man sich bei solchen Nachbarn sicher sein, da braucht man doch hier kein auftun.


    Und bei Nachbarn die Ärger machen wollen lässt sich Ärger eh nicht verhindern. Dafür sorgen das man nicht angreifbar ist im Sinne von Bellen, sowie Verschmutzung und gut ist. Irgendwas Ankündigen ist doch nichts als Provokation, das würde ich sein lassen.

  • Wobei ich auch loswerden möchte das ich Wohnsituation + dritten Hund + Rassewahl alles andere als optimal finde. Ich würde mir das definitiv nicht antun und wäre einfach froh das Status Quo gerade gut läuft.


    Aber ich verstehe auch den Egoismus zu sagen, ich will mein Leben nicht nach Menschen ausrichten die mich drangsalieren wollen (ist ja scheinbar die gefühlte Wahrnehmung).


    Allerdings sehe ich das reelle Risiko, dass ein dritter Hund womöglich erloschenes Feuer wieder anfacht und es dann womöglich nicht auf 1-2 Nachbarsparteien begrenzt bleibt. Ein junger Hund kommt nunmal nicht fertig erzogen auf die Welt und mischt auch die vorhandene Dynamik wieder auf. Das wird mindestens herausfordernd.

  • Alles Hörensagen, aber mich würde es doch wundern wenn „nur“ 1-2 Nachbarsparteien von 18 steil gehen, wenn die Hunde über mehrere Wochen oder gar Monate stundenlang durchbellen.

    Vielleicht ist der Rest zu der Zeit arbeiten gewesen und hats deswegen nicht groß mitbekommen oder so.

    Oder ich habe mal in einer Wohnung geowhnt woe mein Schlafzimmer direkt am Aufzugschacht war. Da war ich auch "die die sich immer beschwert"... bei Wohnung die am Aufzugschacht lagen, quer hat man nicht so viel gehört.

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