Neuer Welpe - Unmut seitens der Nachbarn vorbeugen
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Hey,
bei mir zieht im Juni ein neuer Welpe ein. Ich habe dann drei Hunde: Newton (11), Hunter (7) und eben den Welpen. Leider gab es seitens zweier Nachbarn bereits bei Hunters Einzug Unmut, dass ich nun zwei Hunde halte. Ich wurde beim Ordnungsamt, beim Vetamt und bei der Polizei gemeldet. Seitens dieser Stellen hat sich Gott sei Dank alles in Wohlgefallen aufgelöst.
Das Lärmprotokoll war gefälscht. Ich und die Hunde waren bei der Hälfte der Einträge gar nicht in der Wohnung anwesend. Das Vetamt konnte ich bei einem telefonischen Gespräch soweit "beruhigen", dass es gar keinen persönlichen Besuch mehr gab. Auch die Polizei konnte mir im Endeffekt nichts. Die Nachbarin hatte behauptet, meine Hunde hätten sie "angefallen". Dabei waren sie an einer 1m-Leine, die gar nicht bis zu ihr hin gereicht hätte und sie konnte somit natürlich auch keine Beweise (beschädigte/verschmutzte Kleidung, Kratzer, etc.) dafür liefern. (Ganz davon abgesehen, haben sich meine Hunde ihr gegenüber völlig neutral verhalten.)
Wer die ganze Story nachlesen möchte, kann das hier tun: Klick!
Nebenbei starteten diese Nachbarn noch weitere Aktionen gegen mich: Anonyme Aushänge im Hausflur, Meldung bei der Hausverwaltung, etc.
Mit den Nachbarn ist das Verhältnis weiterhin angespannt. Sie lassen mich zwar mittlerweile in Ruhe und haben ihre Aktionen gegen mich eingestellt. Es wird aber weder gegrüßt noch fand irgendeine Art von Aussprache statt.
So, jetzt kommt eben im Juni der Nachwuchs. Die beiden Nachbarn werden begeistert sein...
Allerdings sehe ich es auch nicht ein, dass ich meine Lebensgestaltung deren Wünschen unterordne. Es ist allein meine Sache, ob ich einen dritten Hund "brauche" oder nicht.
Dennoch überlege ich, ob es irgendetwas gibt, das ich tun könnte um dagegen vorzubeugen, dass das Ganze anlässlich des neuen Welpen wieder aufbricht. Ich hatte die Idee, dass ich eventuell das Ordnungsamt, das Vetamt und die Polizei vorab informiere. Falls es wieder los geht, wissen sie dann schon Bescheid. Meint ihr das wäre eine gute Idee?
Soll ich eine Info an die Nachbarn rausgeben? Andererseits möchte ich mir die Vorfreude auf den Welpen auch nicht verderben lassen...
Wenn ihr weitere Vorschläge habt, was man vorbeugend tun könnte, gerne.
Liebe Grüße und danke euch,
RafiLe
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Ich würde glaube ich gar nichts vorbereitend machen. Vet Amt, Ordnungsamt und Polizei werden eigene Vermerke über die bisherigen Geschehnisse haben. Falls also wieder etwas kommt, kannst du dann immer noch daran 'erinnern', falls du erneuten Kontakt zu diesen Stellen haben solltest.
Aber manchmal überraschen einen Menschen ja auch positiv. Eventuell haben deine Nachbarn nach dem letzten Mal auch genug und belassen es bei stiller Missbilligung.
Wie du selbst schon schreibst, lass dir die Freude nicht verderben
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Ich würde wohl direkt darauf achten, dass ich im Falle des Falles nachweisen kann, dass die Hunde z.B. nicht zwei Stunden durchgehend gebellt haben. Wenn die Nachbarn schon mal mit einem gefälschten Lärmprotokoll ankamen, würde ich da wohl einen Punkt sehen, dem man gut vorbeugen kann. Schon im Voraus irgendwo anrufen würde ich wohl eher nicht und auch nicht die Nachbarn informieren.
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Ach, du meine Güte! Es kann der Frömmste nicht in Frieden leben, wenn es dem bösen Nachbarn nicht gefällt.
Kenn ich leider auch aus eigener Erfahrungen. Meine damaligen Nachbarn haben auch Terror geschoben, als ich es gewagt habe, mir EINEN Hund anzuschaffen. Sie hatten allerdings selbst einen mittelgroßen Hund, der u.a. immer ins Blumenbeet vorm Haus gepinkelt hat, im Treppenhaus IMMER frei rumlief und dort auch teilweise die Leute angebellt und gestellt hat.
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Ich würde wohl direkt darauf achten, dass ich im Falle des Falles nachweisen kann, dass die Hunde z.B. nicht zwei Stunden durchgehend gebellt haben. Wenn die Nachbarn schon mal mit einem gefälschten Lärmprotokoll ankamen, würde ich da wohl einen Punkt sehen, dem man gut vorbeugen kann. Schon im Voraus irgendwo anrufen würde ich wohl eher nicht und auch nicht die Nachbarn informieren.
Sehe ich auch so. Am besten falls die Hunde überhaupt mal alleine bleiben müssen, Kamera aufstellen und aufnehmen. Damit du solche Sachen auch widerlegen kannst.
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Ich würde wohl direkt darauf achten, dass ich im Falle des Falles nachweisen kann, dass die Hunde z.B. nicht zwei Stunden durchgehend gebellt haben. Wenn die Nachbarn schon mal mit einem gefälschten Lärmprotokoll ankamen, würde ich da wohl einen Punkt sehen, dem man gut vorbeugen kann. Schon im Voraus irgendwo anrufen würde ich wohl eher nicht und auch nicht die Nachbarn informieren.
Ja, ich führe zumindest immer Buch darüber, wo ich wann bin. Bzw. es ist alles im Kalender eingetragen. Nur so konnte ich ja letztes Mal nachweisen, dass ich gar nicht in der Wohnung war mit den Hunden. Einmal war ich beim Tierarzt, einmal mit einer Freundin beim Wandern mit den Hunden, einmal bei meinen Eltern, einmal im Einsatz.
Leider ist es so, dass eine Tonaufnahme auf der man keinen Hund hört bzw. eine Videoaufnahme auf der man keinen Hund sieht kein Beweismittel.
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Ne, ich glaub andersrum wärs besser: eine Videoaufnahme mit mitlaufendem Zeitstempel wo man die Hunde drauf sieht und hört wenn du nicht da bist (im besten Fall liegen sie einfach rum und schlafen). Das ist durchaus eine gute Absicherung. Wenn du mit den Hunden unterwegs bis, dann wird es dafür ja meistens eh jemanden geben, der bestätigt, dass du und die Hunde nicht zu Hause wart.
Nur für den Fall der Fälle falls die Nachbarn drauf lauern sollten, wann du ohne Hunde aus dem Haus bist und behauptet, da hätten die Hunde gebellt ect.
Hier läuft grundsätzlich die Cam mit, wenn Ben allein daheim ist, live fürs Handy und die Cam speichert die Aufnahmen für eine bestimmte Zeit auch in der Cloud ab. Mit Datum und Aufnahmezeit.
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Warum nicht die Nachbarn schriftlich in Kenntnis setzen? Richtig höflich.
Da könnte man die Nachbarn elegant daran erinnern wie die letzte Aktion lief.
"Wie ich weiß liegt Ihnen sehr am Tierwohl, dass dies bei mir gesichert ist wurde ja bereits von offiziellen Stellen bestätigt. Sollten Sie sich dennoch Sorgen machen wenden Sie sich gerne direkt an mich."
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Ach herrje, jetzt sind es schon zwei Nachbarn? Sind das nun zwei Parteien oder hat die stressige Nachbarin von damals (den Thead hast du ja in *1 verlinkt) Mitbewohner?
Egal. Ich würde versuchen möglichst freundlich zu bleiben. Den Gemeinschaftsgarten nicht zu nutzen für deine Hunde, das war ja damals auch ein Streitpunkt wenn ich micht recht erinnere.
Ich wünsche dir alles Gute mit deinem küntigem Dreierteam
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Ui blöd! Manche Nachbarn haben Zuviel Zeit.
Ich bin immer für den Versuch eines klärendes Gesprächs, aber in dem Fall wäre mein Gedanke „geht euch gar nichts an!“ und würde mir ebenfalls nicht die Vorfreude versauen lassen. Vielleicht dauert es ja auch noch paar Tage / Wochen bis dein Neuwachs bemerkt wird.
Irgendwo anrufen und informieren würde ich auch nicht, denn ganz ehrlich warum denn? 😄
Sicher dich und deine Hunde bestmöglicher ab. Je nach dem filme sogar, wie du die Haufen wegwirfst. Dass du nicht angreifbar bist.
Und dann stolze Brust, gute Laune und in Gedanken „ihr könnt mich mal“ 😄😄😄
Wünsche dir gute, starke Nerven und eine schöne Welpenzeit
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