Für die Leseratten - Der Bücherthread - Band 3
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Gast41354 -
9. April 2025 um 10:57
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Geht es noch jemandem so, oder empfinde ich das einfach sehr subjektiv?
Ich weiß was du meinst. Auf den sozialen Plattformen dreht sich schon seit einiger Zeit alles nur noch um Performance und Challenges, Hobbies werden zur Arbeit, um Klicks zu generieren. Mir ist das wumpe, ich weiß genau welchen Content ich konsumieren möchte und ich weiß auch, warum manche Menschen 100 oder mehr Bücher pro Jahr lesen können ... ich persönlich sammle nicht(s) und ich habe auch keine Ambitionen irgendwen nachzumachen oder zu übertreffen, weil ich neidisch oder mißgünstig bin. Ich kann sehr gut filtern und ausblenden, was mich nicht interessiert.
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Ich fühl mich für diesen Thread nicht intellektuell genug

Lass dieses Narrativ nicht zu!
Ich weiß, du meinst es humorvoll, aber mit dem Erfolg von Romantasy jeder Art kam auch, was kommen musste: "Das sind ja keine richtigen Bücher! Wo ist die richtige Fantasy!"Unsinn, meiner Meinung nach. Nicht jedes Buch muss "intellektuel anstrengend" sein, um wertvoll zu sein, lesen ist kein Wettbewerb. Ich finde diesen Aufschwung, den Romantasy, Booktok und Bookstagram mit sich gebracht haben, wirklich großartig und am Ende war es auch das, was mich wieder ins Lesen gebracht hat.
Die One Dark Window-Duologie hab ich übrigens auch gelesen und fand sie echt richtig schön, genau wie du fand ich den zweiten Teil nochmal deutlich besser! Erzähl mal, wie du Daughter of no Worlds fandest, das hab ich auch noch auf meiner Liste!
Haha. Danke dir!
Und ja, es war humorvoll gemeint. Aber ich bin froh, dass sich noch ein paar von euch geoutet haben - da komme ich mir nicht mehr ganz so alleine vor! ♥
Für mich ist generell die Freude am Lesen wieder so ein Gamechanger! Und ich muss ganz klar sagen, ohne Fourth Wing hätte ich nicht dahin zurück gefunden. Über 15 Jahre habe ich im Prinzip kein einziges Buch gelesen (außer Fachliteratur) und jetzt endlich kann ich es wieder - und es macht soooo Spaß! Für mich ist das bisschen Bookstagram auch wirklich eine kleine Offenbarung, bzw. das Eintauchen in eine neue, aber irgendwie sehr vertraute Welt.
Alleine die Tatsache, dass man sich abends das Gehirn nicht mehr mit Kurzvideos und social media zerhäckselt, sondern einfach wieder in echte Geschichten abtauchen kann. Ich liebe es!
Und ich muss ganz klar sagen, mein Job fordert mich genug, der Alltag fordert mich genug ... da will ich wirklich einfach nur Spaß haben am Lesen. Geschichten dürfen gerne auch komplexer sein, oder traurig, oder brutal ... aber ich ich brauche wirklich keine Deutsch-Leistungskurs-Analysen.
Bonadea ich fühle mit dir und les auch nichts anstrengendes. Ausser ausversehen,wenn das Buch so geschrieben ist, aber nichts was man als höhere Lektüre bezeichnen würde. Two twisted Crowns hat mir sogar besser gefallen,als das Erste. Vielleicht weil ich unterschwellig Elsbeth irgendwie nervig fand und die im zweiten Buch ja nur begrenzt da ist.
Ich hab gerade mit Brimstone angefangen (nachdem der tollste Freund der Welt heimlich nach der Arbeit am Erscheinungstag in den Thalia gefahren ist um es mir zu holen. Lag 3 Wochen mit Grippe flach und konnte nicht lesen). Es wurden schonmal ne neue Art von Feind etabliert,was ja immer gut ist wenn man ne Geschichte frisch halten will und die Wortwechsel sind auch wie im ersten Buch gut geschrieben. Was mich so'n bisschen stört ist wie hart dem Leser ins Hirn gehämmert wird, dass die beiden Haupt Protagonisten das sind was sie sind (ich will jetzt nicht Spoilern für Leute die Quicksilver nicht gelesen haben). Auf jeden Fall kommt ein 4 Buchstaben Wort statistisch gesehen alle 4,3 Wörter oder so vor. Das wurde doch aber ausgiebig schon im ersten Teil erwähnt und wir habens alle verstanden.
Ach wie cool, dass ein paar von euch auch Two Twisted Crowns gelesen haben. Mir ging es wie dir, Elspeth fand ich auch etwas nervig und mir hat es glaube ich deutlich besser gefallen, dass im zweiten Teil die anderen Charaktere deutlich mehr Raum bekommen haben. Das hat der Geschichte nochmal einen richtigen Aufschwung gegeben.
Brimstone lesen ein paar meiner Mädels jetzt, aber ich muss dann erstmal den ersten Teil vorschieben
Ist aber auch blöd, wenn man noch so viel auf dem Stapel liegen hat!Ich fühl mich für diesen Thread nicht intellektuell genug

So geht es mir auch, deshalb lese ich eher still mit.
MATE liegt auch noch auf meinem SuB. Bride habe ich schon gelesen und fand die Protagonistin richtig toll und an sich auch die Story - abgesehen vom schrägen Werwolf-Vampir Sex … der war dort doch recht ausgeprägt
Hahahaha - geil! Also ich hab ja direkt mit MATE gestartet, möchte aber unbedingt Bride noch nachlegen. Generell mochte ich den Schreibstil der Autorin total!!! Hab selten so viel gelacht in einem Buch, wie bei ihr.
Nur der ganze Romancepart war mir dann doch irgendwann bissl zu viel und die mehreren Kapitel Werwolf-Sex hätte ich jetzt auch nicht unbedingt gebraucht

Glaub aber - storymäßig ist BRIDE dann doch noch etwas besser als MATE.
Ich habe gestern ein Video einer englischsprachigen Influencerin gesehen, das mir erstaunlich aus der Seele gesprochen hat. Sie hat darüber geredet, wie Social Media Hobbys verändert und oft auch entwertet. Dass es beim Zeichnen zum Beispiel immer seltener darum geht, einfach aus Spaß zu malen oder auszumalen, sondern darum, welches Equipment man hat, was man malt, wie gut man ist, wie schnell man besser wird und dass Fehler bitte möglichst gar nicht passieren sollen. Der Fokus verschiebt sich ganz leise von Freude hin zu Leistung.
Besonders hängen geblieben ist bei mir aber der Teil über Bücher. Booktok und ähnliche Bereiche fühlen sich für mich oft so an, als würde Lesen gar nicht mehr einfach Lesen sein dürfen. Es reicht nicht, eine Geschichte zu mögen oder sich darin zu verlieren. Es sollte idealerweise ein Hardcover sein, am besten mit schönem Farbschnitt, perfekt sortiert im Regal, ohne geknickte Buchrücken, ohne Eselsohren. Und um überhaupt ernst genommen zu werden, liest man nicht einfach gern, sondern mindestens hundert Bücher im Jahr, besser noch im Monat. Bücher werden nicht mehr nur besprochen, sondern entweder in den Himmel gehoben oder komplett zerlegt. Lesen wird dadurch weniger Rückzugsort und mehr Aufgabe.
Mir geht es damit oft genauso, und vielleicht ist das auch der Grund, warum ich zu Booktok und Co kaum Zugang finde, obwohl ich Bücher liebe.
Das ist ausdrücklich kein Fingerzeig auf Menschen, die schöne Ausgaben sammeln, ihre Regale sortieren oder Leselisten führen. Ich finde aber, dass genau diese Social Media Bubbles einen gewissen Druck erzeugen können und aus einem eigentlich schönen Hobby einen Wettkampf machen.
Geht es noch jemandem so, oder empfinde ich das einfach sehr subjektiv?
Wie immer ... social media ist irgendwie Fluch und Segen zugleich!
Aktuell genieße ich Bookstagram total, weil ich dadurch einfach coole Bücher finde, die in mein "Schema" passen. Aber ich denke auch, dass es natürlich auch ins "Extreme" rutschen kann. Wenn ich mir die Leutchen da so angucke, was die im Jahr lesen und wie akkurat deren Bücherregale sortiert sind - holla! Aber wenn es Spaß macht, sollen sie doch.
Zum Glück bin ich da noch nicht so tief im rabbithole drin, dass ich mich da groß stresse. Tatsächlich steht bei mir einfach der Spaß im Vordergrund und ich glaube, mit gewisser Medienkompetenz und Lebenserfahrung kann man für sich da das "Gute" rausziehen und den Rest halt Rest sein lassen.
Das gilt natürlich für alles, was man auf social media konsumiert.
Aber ich verstehe absolut deinen Punkt und deine Kritik und denke sie ist auf jeden Fall berechtigt.
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Geht es noch jemandem so, oder empfinde ich das einfach sehr subjektiv?
Ich bin ja rein gar nicht auf Tiktok unterwegs, sondern wenn dann auf Instagram oder Youtube, bei Youtube folge ich anscheinend den richtigen Kanälen, da gehts meist um sehr subjektive Ratings verschiedener Leser und Leserinnen, und das find ich meist sehr unterhaltsam und spannend. Auch bei Insta bin ich zum Glück nicht in dieser "Stressbubble" unterwegs, wo es gefühlt ein Wettbewerb ist, aber ich versuchte wirklich auch sehr auf meinen Algorhytmus zu achten, dass das auch genau so bleibt. Ich glaube nämlich, dass du damit nicht Unrecht hast und ich schon ab und zu mal einen Blick auf das erhasche, was du beschreibst - diese seltsame Art des Wettbewerbs, Bookhauls, wo jemand 30 Bücher kauft (und jemand anderes behauptet, er hat 500 ungelesene Bücher im Regal???), dieser massenhafte ... Konsum, wozu auch immer? Ich bin ja auch Gamerin, auch da bemerke ich das hin und wieder, und offenbar nutzen viele Hobbys um sich a) entweder selbst zu profilieren oder b) einfach völlig sinnlos zu konsumieren UM sich selbst zu profilieren, und sich mit anderen zu vergleichen? Und damit geht ja der ganze Sinn des... Hobbies verloren, weil man ja etwas tut, um sich zu entspannen.
Ich ahne also was du meinst, bin aber sehr froh, dass ich in meiner Bubble nur ab und zu da mal vorbei schramme, und zum Glück auch nicht beeindruckbar davon bin.
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Alleine die Tatsache, dass man sich abends das Gehirn nicht mehr mit Kurzvideos und social media zerhäckselt, sondern einfach wieder in echte Geschichten abtauchen kann. Ich liebe es
Das fühle ich ganz dolle. Hier hat mir das DotForum dazu zurückgeholfenmmit der winterlichen Leserunde und ich hatte heute sogar ein Buch mit beim Tierarzt für die wartezeit und es war wirklich schön. So schade, dass ich das so lange verloren hatte
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Alleine die Tatsache, dass man sich abends das Gehirn nicht mehr mit Kurzvideos und social media zerhäckselt, sondern einfach wieder in echte Geschichten abtauchen kann. Ich liebe es
Das fühle ich ganz dolle. Hier hat mir das DotForum dazu zurückgeholfenmmit der winterlichen Leserunde und ich hatte heute sogar ein Buch mit beim Tierarzt für die wartezeit und es war wirklich schön. So schade, dass ich das so lange verloren hatte
Was wirklich verrückt ist, ist dass es irgendwie so ein "Zeit-Phänomen" zu sein scheint. Auch bei meinen Kolleginnen kamen wir letztens durch Zufall auf das Thema und irgendwie ist es bei so vielen das Gleiche .... als Jugendliche jahrelang Bücherwürmer gewesen, dann für über mindestens 10 Jahre komplett raus aus dem Game und so langsam finden voll viele wieder zu ihrer alten Liebe zurück und erstaunlich viele von denen lesen dann auch noch das Gleiche

So haben wir ganz nebenbei festgestellt, dass wir fast alle mit den gleichen Büchern wieder eingestiegen sind, obwohl das ja nie Thema unter uns war.
Aber es ist wirklich so. Lesen fühlt sich aktuell so an, als hätte man einen alten Freund seit langer Zeit wieder getroffen ♥
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Das ist wirklich der perfekte Vergleich. Den mag ich sehr.
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Ich hab außer dem Dogforum überhaupt keinen Bezug zu Social Media. Bekümmert ich also weder noch beeinflusst es mich. Ich kriege es schlicht nicht mit
Was ich lese, rekrutiert sich aus dem, worüber ich stolpere und was aus irgendwelchen Gründen mein Interesse weckt. Das kann gleichermaßen „intellektuelles Interesse“ (Gott, ich hasse das Wort) oder Wohlfühlinteresse sein.Aus dem Bereich „Wohlfühlinteresse“ gerade gelesen, weil ausleihbar bei Skoobe: Genoveva Dimova „Tage einer Hexe“. Hat mir Spaß gemacht, obwohl es vermutlich übersetzungsbedingt einige stilistische Schwächen hatte. Und mir persönlich zu rasant erzählt wurde, ich mag ausgefeilte Hintergrundschilderungen
. Urban Fantasy, slawischer mythologischer Hintergrund. Kein verstörender und nichtmal nichtverstörender Sex, Romanze dezent angedeutet. Auch wenn ich weiterhin die Preise bei Hobbitpresse zum Abgewöhnen finde, werde ich mir den zweiten Band wohl kaufen. Ich mag slawische Mythologie sehr.Und im anderen Bereich bin ich gerade mitten in „Okkultes Denken“ von Nick Land. Harter Tobak und man braucht schon profunde Grundkenntnisse in Philosophie, um auch nur ansatzweise mitzukommen. Darüber gestolpert bin ich auf der Suche nach einem Weihnachtsgeschenk für meinen Mann, der Dietmar Dath sehr mag. Er hat diese Schriftensammlung eines der ethisch widerwärtigsten Denkers unserer Zeit gemeinsam mit Philipp Theison herausgegeben und kommentiert. Ich weiß zum Einen nur recht wenig über den rechtsgerichteten Akzelerationismus und wüsste gerne mehr und zum Anderen hat mich das Zitat aus der Inhaltsangabe des Buchs neugierig gemacht: „Weil er etwas extrem Seltenes in der Geschichte der letzten 250 Jahre ist: ein Mensch, der denkt und argumentiert, wie das Allerschlimmste und Allerfalscheste denken und argumentieren würde, wenn es überhaupt denken und argumentieren könnte.“ (Quelle Buchbeschreibung „Okkultes Denken“, Website Verlag Matthes & Seitz, Berlin)
Aus dieser Ecke sehe ich sehr viel Gefahr auf uns zurollen und ich möchte wissen (und gewappnet sein), wie Menschen argumentieren, die menschenverachtenden Ideologien den theoretischen Unterbau liefern. Auch dieses Buch habe ich mir ausgeliehen, gekauft hätte ich es trotz Neugier nicht. Es ist für mich eine sehr zwiespältige, problematische und schwierige Frage, ob man solche Denker - die man liest, um sich gegen ihr Denken zu wappnen - mit dem Kauf eines Buchs unterstützen sollte.
Für mich ist die Beschäftigung damit, wie Menschen denken, also wie sich Denken herausbildet, tatsächlich ein Hobby. Diese Frage fasziniert mich seit Jahrzehnten und es gibt dazu immer wieder etwas Neues zu entdecken. Das hat aber tatsächlich sehr wenig mut eigenem „intellektuellem“ Anspruch oder gar Social Media zu tun. Es ist einfach der Bereich, in dem ich wirklich richtig, richtig neugierig bin
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Ich bin zwar auf Social Media unterwegs, meide die Book-Bubble aber tatsächlich eher. Das, was ich so lese, wird dort aber meist eh nicht so gehypt. Von daher interessieren mich die meisten Book-Toker und Book-Fluencer auch einfach nicht besonders, weil ich mir dort eh eher keine Empfehlungen holen könnte und sie meist nichts besprechen bzw. bewerben, was mich anspricht.
Mir genügt es vollkommen, hier im Forum zu rezensieren und die Rezensionen anderer zu lesen und bei den Leserunden mitzumachen

Ah ja, und Thema Lesen und Ästhetik, damit kann ich auch wenig anfangen, weil es mir um den Inhalt geht, nicht darum, wie toll meine Bücherregale ausschauen oder wie schön meine Ausgaben sind. Ich kaufe bevorzugt und fast ausschließlich Taschenbücher, weil ich die praktischer finde. Hardcover mitschleppen ist nämlich nicht so mein Ding.
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Ich bin ja auch vor Social Media sozialisiert worden, daher geht das an mir ziemlich vorbei. Ich denke aber auch, Lesen sollte nun wirklich kein Wettbewerb sein, oder bewertet werden. Mir ist das aber in jeder Hinsicht total fremd. Ich gucke mir auch nicht an, wieviel toller anderer Leuts Hunde erzogen sind, oder wieviel besser die Reiten können oder so.
Manche Bücher, die ich toll fand, wären mir ohne BookTok und die Aufmerksamkeit dadurch vermutlich nie aufgefallen - Song of Achilles zum Bsp, von Madeleine Miller. Oder Fourth Wing - hab ich verschlungen. Dafür finde ich Social Media wieder gut. Farbschnitt etc. ist mir total wurscht, ich lese elektronisch...
Ich lese sehr viele Rezensionen auf Goodreads und finde dadurch viele Bücher. Irgendwas muss mich ansprechen - ich kann nicht genau sagen, was es ist. Ein Hype macht mich meistens neugierig - ein Buch extra NICHT zu lesen, nur weil viele andere es toll finden, käme mir genauso unsinnig vor, wie ein Buch zu lesen, obwohl es mir nicht gefällt.
Ich mag, dass hier im Thread so unterschiedliche Bücher gelesen und diskutiert werden.
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Ich erfreue mich tatsächlich am Anblick schön aufgemachter Bücher, gerade auch bei Fantasy & Co. Ich erinnere mich nämlich noch an Zeiten, in denen Fantasy und SF noch die Schmuddelkinder der Verlage waren: Da gab es anscheinend eine Sammelkiste mit Bildern und in die wurde blind reingegriffen und irgendwas aufs Buch geklatscht, was mit dem Inhalt nicht das Geringste zu tun hatte. Ich erinnere mich da zB an ein Titelbild für ein Buch, das eine Fantasy Superheldengeschichte im Stile von Conan war, auf dem Titel waren aber eindeutig Frodo und Sam am Mount Doom zu sehen, umrauscht von fließender Lava. Auf den feministisch ausgerichteten Darkover Romanen von Marion Zimmer Bradley tummelten sich in frühen Ausgeben gerne halbnackte Barbarellas, was weder zum Inhalt der Bücher noch zum kalten Klima von Darkover passte. Dann schon lieber Farbschnitt!

Wobei der Inhalt sich nicht selten zur schönen Verpackung verhält wie das opulente Äußere einer Geisterbahn zum Innenleben: Toll anzuschauen von außen, innen kommt dann aber nicht mehr so viel Orginelles...

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