Für die Leseratten - Der Bücherthread - Band 3

  • Ja, total. Ich liebe auch die Verspieltheit und die Schnörkel der englischen Ausgaben, ich finde dagegen die deutschen immer so geschmacklos. Aaaaaber dafür kriegen wir hier auch vernünftiges Papier, das sich nicht nach wenigen Wochen wellt und aus dem Leim geht. Das ist teilweise schon echt schlimm.

  • Ich geb ja zu, meine allererste Reaktion war: Muss das sein, mit diesen unübersetzten Titeln immer? :zany_face:

    Aber die Übersetzung hätte auch nicht so geil geklungen... mein Freund neckt mich die ganze Zeit... "Na, liest du wieder die befleckte Teetasse?".

    :lol:

    Haha versteh ich! Was mich ehrlich gesagt noch mehr nervt.... WIESO (!) die komischen Cover manchmal! Sowohl das Knight & Moth Buch von Gillig als auch The Shadow of the Gods oder, ganz aktuell, das Cover der englischen und deutschen Version von Daughter of no worlds? Wieso sehen die meisten deutschen Cover.... nicht so gut aus wie die englischen! Für meinen Geschmack jedenfalls. Hat was mit Copyright zu tun? Luxusnerv. :D

    Bei Daughter of noch worlds hat's mit dem Verlag zu tun. Der erste Satz war glaube ich selbst verlegt und jetzt hat die Rechte ein Verlag gekauft und daher die anderen Cover. Shadow of the gods musste ich erstmal nachschauen gerade und wie kann man denn aus diesem Titel Nordnacht auf deutsch machen??? Und ja das Cover hat auch gar nichts mehr mit dem Original zu tun.

    Wofür uns aber viele englische Leser beneiden sind die Farbschnitte von den deutschen Übersetzungen. Bei uns ist es in manchen Genres ja schon wirklich schwierig was ohne Farbschnitt zu finden (ich denke da gerade so im Fantasybereich).

  • Ich geb ja zu, meine allererste Reaktion war: Muss das sein, mit diesen unübersetzten Titeln immer? :zany_face:

    Aber die Übersetzung hätte auch nicht so geil geklungen... mein Freund neckt mich die ganze Zeit... "Na, liest du wieder die befleckte Teetasse?".

    :lol:

    Haha versteh ich! Was mich ehrlich gesagt noch mehr nervt.... WIESO (!) die komischen Cover manchmal! Sowohl das Knight & Moth Buch von Gillig als auch The Shadow of the Gods oder, ganz aktuell, das Cover der englischen und deutschen Version von Daughter of no worlds? Wieso sehen die meisten deutschen Cover.... nicht so gut aus wie die englischen! Für meinen Geschmack jedenfalls. Hat was mit Copyright zu tun? Luxusnerv. :D


    Schlimm finde ich es einfach, wenn die Cover richtig hässlich sind.

    Deutsche Version von Acotar oder TOG ?!!!! Hilfeeee ..... xD

  • Ich finde meinen Reader großartig. Seit ich den habe, lese ich wieder um Längen mehr, also wirklich wieder viel, viel, viel mehr. Aber wisst ihr, was mir beim eBook total fehlt… Ich habe immer so „assoziativ“ gelesen. Kann ich schwer beschreiben. Wenn es irgendwo einen Zusammenhang gab, ein Muster, dann habe ich es gesehen. Wenn ich eine Formulierung oder auch nur einen bestimmten Begriff schon mal irgendwo im Buch gelesen hatte, sei es hunderte Seiten vorher, dann wusste ich wo und habe es sofort wiedergefunden. Die Texte waren wie Bilder, wie Fotos der Seiten in meinem Kopf. Dadurch sind mir Analysen immer extrem leicht gefallen (bilde ich mir zumindest ein, hab mal Deutsch studiert).
    Und dieses Lesen ist weg. Ich kann nicht mal eben hin- und herblättern. Die Texte haben nichts „Bildhaftes“, Musterhaftes mehr für mich. Finde ich sehr schade.

    … oder es ist das fortschreitende Alter. |)

  • Ich lehne mich mal ganz weit aus dem Fenster und behaupte, dass eine Dimension fehlt. Ein Buch ist ein physisches Objekt, das man räumlich erlebt. Du kannst da „durchgehen“, eben wie durch einen Raum, bloß dass du das mit den Händen (festhalten, umblättern, den Lesefortschritt spüren) erlebst und das Buch dadurch buchstäblich greifbarer wird. Daher kannst du dir auch besser merken, wo du bestimmte Dinge schon mal „erlebt“ hast.
    Für mich der Grund, wieso ich mich mit E-Books nicht anfreunden kann. Es fehlt was ganz wichtiges.

  • Das kann gut sein, danke für deine Sichtweise.
    Ich kann mir jetzt zum Beispiel auch Titel viel schwerer merken, weil ich das Buch als Bild in meinem Kopf hatte. Das fällt weg.
    Dennoch schätze ich den Reader sehr, weil ich viel mehr Bücher mitnehmen kann, der ist viel leichter und das Lesen tut nicht mehr weh (Augen, Kopf).

  • Ich finde meinen Reader großartig. Seit ich den habe, lese ich wieder um Längen mehr, also wirklich wieder viel, viel, viel mehr. Aber wisst ihr, was mir beim eBook total fehlt… Ich habe immer so „assoziativ“ gelesen. Kann ich schwer beschreiben. Wenn es irgendwo einen Zusammenhang gab, ein Muster, dann habe ich es gesehen. Wenn ich eine Formulierung oder auch nur einen bestimmten Begriff schon mal irgendwo im Buch gelesen hatte, sei es hunderte Seiten vorher, dann wusste ich wo und habe es sofort wiedergefunden. Die Texte waren wie Bilder, wie Fotos der Seiten in meinem Kopf. Dadurch sind mir Analysen immer extrem leicht gefallen (bilde ich mir zumindest ein, hab mal Deutsch studiert).
    Und dieses Lesen ist weg. Ich kann nicht mal eben hin- und herblättern. Die Texte haben nichts „Bildhaftes“, Musterhaftes mehr für mich. Finde ich sehr schade.

    … oder es ist das fortschreitende Alter. |)

    Ich hab das auch. Da gibts für mich aber tatsächlich keinen Unterschied zwischen eBook und Print, ich lese bei beiden Varianten quasi blockweise.

    Und meine Hände sind so, so froh um meine Leseapp auf dem iPad mit verstellbarer Halterung. Ich wollte es nicht wissen.

    Nur bei wirklich richtig komplizierten Büchern, bei denen ich auch mal zurückblättern muss, um was nachzulesen: Das fällt mir bei Papier deutlich leichter. Aber die entsprechenden Bücher gibts auch selten als eBook :lol:

    Ich nutze keine App für Empfehlungen, hab mich da einfach noch nicht rangetastet. Meine Inspiration hole ich mir aus Verlagsvorschauen (das aber tatsächlich mittlerweile online, nicht mehr per gedruckten Heftchen :lol:). Und Mann und ich sind passionierte Druckfrisch-Gucker. Und für meine „üblichen Verdächtigen“ habe ich mur Erinnerungen eingerichtet, da gucke ich immer mal wieder aktiv, ob was Neues draußen ist.

    Und ich wälze die Neuerscheinungslisten bei Skoobe und Kindle Unlimited. Mittlerweile öfter mal mit leichtem Grusel|) Hänge aber aktuell gut fest bei FanFiction.

  • The Tainted Cup hat mir auch gefallen, Band 2 ist ja gerade erschienen, freu ich mich schon drauf.

    Ich nutze als Empfehlungen die Rezensionen auf Goodreads. Ich hab da einige Rezensenten, denen ich folge - man sieht ja an deren Bewertungen, ob man grob eine Wellenlänge hat. So stosse ich aber auch immer wieder auf Bücher, auf die ich sonst nie gekommen wäre.

  • Ich hatte früher einen Tolino und konnte mich nie damit anfreunden. Hab ihn später meiner Mutter geschenkt, die ihn aber auch nicht lange genutzt hat. Ich glaube, bei mir spielt es echt keine kleine Rolle, wie ein Buch aussieht, sich anfühlt usw.

    Geliebt habe ich z.B. das Buch "Die Wahrheit über Eva", es hatte, mein ich, mehr als 700 Seiten und die fühlten sich ein bisschen wie die Seiten der Bibel an, so dünn und zart. Das Cover finde ich auch wahnsinnig schön und der Inhalt des Buches ist für mich super spannend gewesen. Ich glaube, auf einem E-Reader hätte ich am Lesen irgendwie nicht so Spaß gehabt.


    Aber platzsparender ist so ein Reader natürlich und an sich vermutlich (?) für die Umwelt auch besser.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!