Unser Welpe möchte partout nicht draußen machen
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Ja wir haben fast April, in der letzten Woche hatten wir aber keinen Tag an denen es über 10 Grad tagsüber ging. Teils ging ein super eisiger Wind dazu. Auch hat es oft geregnet.
Wenn man in die Wetter-App schaute stand meistens dabei dass es gefühlte 2 Grad sind.
In der ersten Woche war es super sonnig und hier hat unser Welpe nicht einmal zitternd im Garten gesessen.
Da er ansonsten ein völlig normales Verhalten zeigt bin ich mir absolut sicher dass er einfach friert.
Was sollte es sonst sein?
Die Züchterin hat uns bei Abgabe auch extra gesagt dass wir darauf achten sollen dass der Welpe nicht auskühlt und dass dies bei den Temperaturen sehr schnell passieren kann.Es könnte auch schlicht und ergreifend Stress sein.
Es hört sich halt alles in einem nicht so an, als hätte die „Züchterin“ viel vorarbeit geleistet.
Er löst sich nicht draußen, ist nicht an Geschirr, Halsband oder Leine gewöhnt, war kaum draußen.
Mein Collie zittert momentan im Auto so krass, als wäre er nackig und wir hätten -30°, aber eben nicht weil ihm kalt ist, sondern weil er Stress hat.
Vielleicht wars auch nur Zufall dass er die erste Woche nicht gezittert hat? Und da ist dann irgendwas passiert, weswegen er nun Stress hat.
Aber wieso sollte er in dem Moment Stress haben?
Es ist alles wie immer, er kennt seinen Garten und ist auch gerne im Garten.
Es herrscht zu dem Zeitpunkt wenn er zittert auch immer Ruhe im Garten, sprich auch hier gibt es keinerlei Gründe die ihn stressen könnten.
Es gab auch keinerlei negative Vorfälle im Garten oder dass er nicht mehr gern mit raus geht.
Auto fahren macht er z.B. super entspannt mit.
Ja ich finde auch dass die Züchterin nicht nur bei der Stubenreinheit wenig bis gar keine Vorarbeit geleistet hat, sondern auch beim Thema Halsband & Leine.
Wobei das bei uns jeden Tag besser wird, sprich hier bin ich zuversichtlich dass das Halsband bald kein Thema mehr ist.
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Dann zieht ihm doch einfach was an, wenn ihm kalt ist.
Ich habe bereits verschiedene Hundemäntel/pullover/Westen bestellt. Die kommen morgen / übermorgen an und dann versuchen wir es damit solange es bei uns hier noch so kalt ist.
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PS : Sicher, daß er zittert, weil er friert? Oder hat er draußen einfach Angst/Stress und zittert deswegen?
Das wär auch mein Gedanke.
Ansonsten nochmal zu der Züchterfrage : Aus welchem Verband is der Hund ? Hab diesbezüglich grad nix gefunden.
Die Züchterin ist im VDH, seine Papiere bzw. seine Ahnentafel ist vom Club für britische Hütehunde e.V.
Dass der Hund im draußen im Garten vor Stress zittert halte ich für nahezu ausgeschlossen bzw. wäre mir absolut nicht klar woher der Stress dann stammt?
Er kennt seinen Garten, er mag seinen Garten, er spielt super gern im Garten.
Wir selbst sind ruhig & entspannt, weder reden auf ihn ein noch sonst was.
Das Zittern tritt auch meist erst nach knapp 10 Minuten auf und wenn es wirklich kalt ist.
An den wenigen Tagen an denen bei uns nicht kalt war hat der Hund auch nicht einmal im Garten gezittert.
Auch gab es keinerlei negative Vorfälle im Garten.
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Wann ist es denn für euch "nicht kalt"?
Ansonsten so als Tip : Wenn mehrere User grad übereinander das selbe schreiben ( kann auch mal sein weil beim schreiben/abschicken noch nicht gesehen wurde dass da schon im selben Zeitfenster was kam ) reicht es natürlich wenn man da einmal drauf antwortet.
Mir wär halt kurz der Gedanke eingefallen dass man hier öfter auch mal liest dass die Rasse eher mal nerventechnisch nicht so super aufgestellt sein kann und es daher auch sein kann dass es bspw Shelties gibt die auf "einfach so" eher mal was gruselig finden können. Lionn Kann da einiges zu schreiben. Wobei vielleicht helfen da auch Vergleichswerte wie es bei anderen Welpen selber ( oder zumindest Fell- und Größenmäßig ähnlicher) Rasse war.
Die Frage nach dem Verband war daher um zumindest schonmal auszuschließen dass der Hund aus ner unseriösen Zucht kommt. Aber letztenendes is natürlich auch der VDH nicht alles Gold was glänzt.
Ich find das schon komisch dass gleich zwei Welpen nie raus zum lösen gegangen sind. Das ist schon eher ungewöhnlich, zumal wie gesagt- ein Sheltie ne kleine Fellkugel ist.
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Ich hatte ja einen ähnlich flauschigen Welpen, den haben wir Anfang Dezember nach Hause geholt, und der kleine Eisbär hat draußen gar nie sichtbar gefroren, auch nicht bei Schnee und auch nicht nach mehreren Stunden im Garten. Ich würde das Zittern daher tatsächlich mal beim Tierarzt abklären lassen - die ursprünglichen Shelties auf den Shetland Inseln werden sicher auch als Welpen für länger als 10 Minuten bei weniger als 10 Grad Außentemperatur klargekommen sein.
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die ursprünglichen Shelties auf den Shetland Inseln werden sicher auch als Welpen für länger als 10 Minuten bei weniger als 10 Grad Außentemperatur klargekommen sein.
Die werden wohl eher nicht im beheizten Welpenzimmer aufgewachsen sein.
Die Welpen waren anscheinend nur sehr wenig draussen - wann genau sollen die denn gescheites Fell ausbilden (sofern man bei Welpenfell ueberhaupt von 'gescheit' sprechen kann)?
Mantel/Pulli an, raus mit dem Hund und eben warten. Wenn er trotz Mantel/Pulli zittert, dann bzgl. Stress und Gesundheit schauen.
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Wenn ich mit meinem erwachsenen Hund in Sheltiegröße (und vermutlich ähnlichem Fell wie beim Welpen) bei 5 Grad und Wind ohne Sonne draußen rumstehe, friert der auch schnell. Und der wiegt 7 kg, nicht um die 3, kühlt also weniger schnell aus. Kommt mir unnötig vor, darüber zu diskutieren, wenn der Zusammenhang doch erstmal so naheliegend ist.
Evtl. könntet ihr aus einer großen Socke oder einem Pulloverärmel was zum Überziehen improvisieren, das geht fix. Und ansonsten mal im Mantel-Thread vorbeischauen, wenn du Lust hast.
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die ursprünglichen Shelties auf den Shetland Inseln werden sicher auch als Welpen für länger als 10 Minuten bei weniger als 10 Grad Außentemperatur klargekommen sein.
Die werden wohl eher nicht im beheizten Welpenzimmer aufgewachsen sein.
Die Welpen waren anscheinend nur sehr wenig draussen - wann genau sollen die denn gescheites Fell ausbilden (sofern man bei Welpenfell ueberhaupt von 'gescheit' sprechen kann)?
Mantel/Pulli an, raus mit dem Hund und eben warten. Wenn er trotz Mantel/Pulli zittert, dann bzgl. Stress und Gesundheit schauen.
Richtig, die Welpen waren bei der Züchterin kaum draußen weil es hier den ganzen Februar & März wirklich kalt war.
Sprich woher soll er so ein dichtes Fell haben?
Unser Welpe hat natürlich Fell aber er ist weit davon entfernt eine Fellkugel zu sein geschweige denn gescheites Fell zu haben, das ihn vor Kälte vor schützt. (Wie Murmelchen ja auch schreibt)
Mantel/Pulli sind bereits bestellt und wenn das Zittern dann noch anhält dann lassen wir es von TA abklären. Mit 2 Wochen muss ich mit ihm sowieso hin zum impfen :)
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Frisst der Hund gut und gerne?
Dann würde ich ihn versuchshalber im Garten füttern und anschließend noch draußen lassen.
Oft lösen sich Welpen ja nach dem Fressen.
Meine Idee klingt vielleicht absurd, aber wäre evtl einen Versuch wert.
Und was mir noch einfällt: vielleicht wäre eine Sandkuhle als "Toilette" im Garten noch eine Idee?
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Ich will trotzdem noch mal das stündlich raus mit dem Welpen aufgreifen.
Bzw das "Sobald er drinnen gemacht hat, wird er in den Garten gebracht".
Vorallem letzteres hat ja keinen Lerneffekt. Der Hund war gerade pinkeln, der muss jetzt nicht mehr - wie soll da die Verknüpfung "Garten = pinkeln" entstehen?
Den Teil würde ich auslassen. Der bringt nur mehr Stress rein, hat aber sonst keinen Nutzen.
Wenn was rein geht, isses schon zu spät für raus gehen.
Und eben nochmal das "Welpe kommt stündlich raus" plus dann nochmal wenn er grad reingemacht hat. Also quasi im Grunde, es geht den ganzen Tag rein-raus-rein-raus?
Macht Euch das nicht irre?
Ihr bringt den Hund eigentlich regelmäßig in den Garten, wenn er nicht aufs Klo muss, plus die anzunehmende Unruhe, wenn man so extrem häufig mit Welpen raus geht. Ich vermute einfach echt, dass das ein wesentlicher Teil der Problematik ist. Nicht der alleinige, aber ein wesentlicher Baustein
Wenn Welpe auf Teppiche und Co pinkelt, dann darf er dort nicht hinkommen. Vermutlich würd ich auf räumliche Begrenzung setzen.
Und dann nochmal von vorn anfangen.
Welpen müssen morgens ziemlich gleich nach dem Aufstehen pinkeln und meistens kacken. Wenn sie ruhig liegen oder bei einem im Bett schlafen, halten sie besser aus, als wenn sie anfangen, sich zu bewegen.
Macht er Euch morgens auch rein? Dann seid ihr zu langsam. Dann schnappt man sich das Welpentier halt und es geht nicht selbst zur Tür, sondern man trägt Hund.
Fies, aber effektiv ist: direkt vor dem Morgenpinkeln bissl was füttern (nur rumhüpfen darf Welpe dann nicht, sonst geht es daneben) - dann müssen sie nochmal dringender.
Und sonst... beobachten, ohne manische beobachten. Etwas längere Intervalle. Welpe nicht die ganze Wohnung zur Verfügung stellen.
Wieviel ruht und schläft Euer Hund tagsüber wirklich und wieviel Zeit verbringt ihr damit, ihn in den Garten zu bringen? Schaut Euch das mal an. Womöglich ist das einfach der Oberstressfaktor in der Geschichte.
Persönlich würd ich bei nem 10 Wochen Hund, der noch nicht draußen pinkelt, ja nicht die Krise kriegen und alles als verloren betrachten.
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