Richback, Tschiuaua und Co - Part V

  • Ich find ja auch interessant, dass als Endgröße 50cm und Gewicht 20kg angegeben werden. Neben Appenzeller (der laut Google Gewichtstechnisch schon drüber sein kann) ist noch ein Mischling aus Collie, Aussi, Labrador und Golden Retriever drin.

    Scheint eine super durchdachte Zucht zu sein. Die Eltern, Großeltern und eine Tante leben ebenfalls vor Ort. Muss man als Züchter nicht mal großartig was machen, einfach warten bis irgendwann eine der Hündinnen von nem Rüden trächtig wird. Und dann natürlich massenhaft Geld pro Welpe verlangen. Lukrativer Nebenjob würd ich mal sagen.

  • Dabei werden sie doch immer hübscher. So gar keinen finde ich schon ungewöhnlich, zumindest ein paar bringt man doch immer im Bekanntenkreis unter.

    Es waren wohl mal 12. Also 4 immerhin untergebracht. Aber jetzt noch 8 ist echt krass. Die haben sich das sicher anders vorgestellt, als nun monatelang 10 statt 2 Hunde füttern zu müssen.

  • Dabei werden sie doch immer hübscher. So gar keinen finde ich schon ungewöhnlich, zumindest ein paar bringt man doch immer im Bekanntenkreis unter.

    Bekannte hatten einen Ups-Wurf ihrer Straßenhunde, große Elterntiere, keine besondere Optik. Kamen alle problemlos unter. Leider nicht allzu gut, die sind jetzt ein Jahr alt und ein Hund, bei dem klar wurde, dass die Käuferin nicht gut klar kommt, ist jetzt trotz Angebot auf Rücknahme verschwunden.

    Mich hatte es damals gewundert, dass man die so gut los wird. Es sind auch keine einfachen Elterntiere und es war ebenfalls ein großer Wurf.

    Was wieder zeigt warum es eben doch Sinn macht Straßenhunde zu kastrieren, auch wenn es ein zwiespältiges Thema ist. Meine Nachbarn denken auch schon drüber nach mit ihrer Hündin zu vermehren. Der Rüde ist schon gefunden. Ein Doodle mit grauenhaftem Körperbau und Charakter. Niemand braucht mehr dieser Hunde.

  • Ich habe keine Ahnung wie man mit 8 Wurfgeschwistern diesen Kalibers und diesen Alters leben kann. Die Hunde werden ja auch nicht "besser". Realistisch kann niemand die Arbeit leisten, dass es denen gut geht, zumal es bei Wurfgeschwistern ja oft nochmal dümmere Dynamiken gibt.

    Also nicht falsch verstehen, ich bin absolut gegen Vermehren, aber den Hunden kann dieses Leben kaum gut tun und je länger die bleiben, desto schwerer finden die sich in ein anderes Leben ein.

    Wir haben in der Nachbarschaft einen "übrig gebliebenen" Rassehund, da waren es nur 3 Geschwister, die bis ca. 9 Monate beim Züchter blieben - holla, dagegen ist jeder meiner Auslandstierschutzhunde hervorragend aufgestellt. Und die Rasse ist nicht so ein Kaliber plus die Züchter hatten einen richtigen Hof mit Ländereien drum herum.

    Mir kann keiner erzählen, dass die 8 Hunde diesen Kalibers plus Elterntiere einzeln trainieren und alles gewöhnen konnten.

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