Richback, Tschiuaua und Co - Part V

  • [...]


    Ich glaube weiterhin, dass der sich da nur was für eine spezielle Zielgruppe zusammenbastelt ohne ambitionierte Zuchtziele.

    so wie die meisten Leute die halt irgendeinen neuen tollen Rassehund Mischling produzieren und als Gesunde Alternative vermarkten.
    Mag sein das der vielleicht wirklich was nachhaltiges erschaffen will. Aber meist wirken solche Leute doch eher wie Schwätzer die halt entdeckt haben das sie damit gut Geld machen können.

    Ja das meine ich. Ich meine, wenn sich da wirklich was nachhaltig sinnvolles draus entwickelt, dann finde ich das super. Aber Stand jetzt ist das dasselbe wie doodeln.

  • die französischen bulldoggen gibt es ja eh, wenn man damit aber die Leute von den französischen Bulldoggen wegbekommt und die Rasse irgendwann mal soweit ist, das man nicht mehr auf französische Bulldoggen zurückgreifen muss, warum nicht ?

    Ich bin überhaupt nicht dagegen, züchterisch neue Wege zu gehen. Und ich habe auch nix gegen Mischlings-"Zucht", wenn man mal außen vor lässt, dass die Kontrolle der Zuchtstätte, Schutz der Hündin usw. gewährleistet sein muss. (und das ist ein extrem wichtiges Thema, dass man eigentlich nicht außen vor lassen kann)


    Aber mal nur auf Zucht bezogen:


    Man müsste einfach wirklich viele Hunde haben, um mit genug genetischer Vielfalt sinnvoll zu züchten. Sonst landet man ja doch nur wieder in der selben genetischen Sackgasse, in der so viele Rassen stecken.


    So wie es der Herr Dobermann gemacht hat, sollte man es mit dem heutigen Wissen um Genetik auch nicht mehr machen - finde ich, kann man anders sehen.


    Problem: Da wird wieder NUR auf die Optik geschaut (alles Gelaber über den Charakter ist einfach generisches BlaBla, dass auf jede Begleithunderasse zutrifft).

    Man will was bulliges.


    Solange man die Bulldogge sieht (und länger) wird man aber auch die Probleme der Bulldogge haben. Vielleicht abgeschwächt - aber es wird mit Sicherheit immer wenigstens einen Teil der Hunde aus jedem Wurf treffen. Atmung, Allergien, Bandscheibenvorfälle...


    Und damit man das bullige auch in der neuen Rasse schön gefestigt drin hat, wird man wohl immer wieder auch Bulldoggen reinziehen müssen - und "die gibt es ja eh" finde ich mehr als zynisch. Es sollte sie nicht mehr geben - die die sind, ja, aber bitte nicht mehr vermehren, auch nicht als Mixe.

  • Ich schon

    das ist genau eine Person.

    Bulldoggen werden im Normalfall nicht gekauft, weil das sportliche, schlanke Hunde sind, sondern weil sie keuchen und röcheln und das die Halter lustig finden, weil sie ein Fußtrittgesicht haben, einen unförmigen Körper, der beim Wedeln so lustig wackelt, weil die Rute fehlt, die mit Glück nicht alt werden, dann muß man sich nicht lange kümmern und Gassi gehen können sie auch nicht - ideal für den Menschen der heutigen Zeit, der Hunde als Spielzeug betrachtet oder eine Lachnummer für Insta sucht.

    Dem Durchschnittsbullyhalter dürfte der Klee Kai vermutlich zuviel Hund sein. Zu haarend, zu agil. Na, immerhin ist er exotisch, hier kaum verbreitet, dann werden die Züchter früher oder später schaffen, auch diese Hunde kaputt zu machen. Schafft man im Grunde mit dieser Kreuzung eh schon.

  • Du hast noch keine FB gehalten, oder?

    ganz ehrlich: Würden Leute tatsächlich gesunde Hunde haben wollen, dann gäbe es Bullies nicht mehr, weil sie keiner kaufen würde. Alles andere sind Lippenbekenntnisse, denn wenn ich einen gesunden und agilen Hund möchte, dann gibt es wirklich genügend davon, auch Mixe, auch kleine, kurzhaarig. Häufig im Tsch, aber na und?

    Und nein, ich würde im Leben keinen Frenchie halten und muß ich auch nicht. Denn dieses so besondere Wesen, weswegen diese armen Tiere total verkrüppelt und kaputt gezüchtet werden, findet man bei jedem einzelnen Hund. Man muß als Mensch eben auch offen sein, daß Leben nicht beliebig formbar ist, daß es nicht nur nach den eigenen Wünschen geht. Der Mensch könnte vielleicht mal anfangen, Respekt zu zeigen vor der Einzigartigkeit und darüber nachdenken, warum es denn unbedingt diese und jene Charakterzüge braucht, um einen Hund lieben und schätzen zu können.

    Und wenn Du mir weis machen möchtest, daß ein Frenchie auch nur annähernd die Fitness, die Sportlichkeit eines Klee Kais hat, dann weiß ich auch nicht. Aber es soll Leute geben, die betrachten Hunde, die 100 Meter rennen können, als agil.

  • Also man hat mit diesen beiden Hunden anscheinend schon so oft Welpen in die Welt gesetzt, daß die Zucht beim FA gemeldet ist, oder ab wann muß man das machen?


    Und die Mischung ist ja doch interessant - der Hütehund, der gar keinen Hütetrieb hat und der Jagdhund ohne Jagdinstinkt ...





    Abgabebereit! Aussiedor-Australian Shepherd- Border Collie-Labrador-Drahthaar Mix Welpen (Bobenheim-Roxheim) - Mischlings-Welpen über 50cm (ausgew.) - Deine-Tierwelt.de


    Nun ist es so weit!

    Unsere Schützlinge dürfen ab sofort ihre Welpenstube verlassen, um die große, weite Welt zu erkunden.

    Für unsere Wonneproppen suchen wir ein fürsorgliches, liebevolles Zuhause bei aktiven Menschen, die sich gerne in der Natur bewegen.

    Die Mutter unserer kleinen Rasselbande ist unsere eindrucksvolle Border Collie-Australian Shepherd-Hündin, vollkommen frei von Hütetrieb (Widerristhöhe 45 cm), während der stattliche Vater unser liebenswerter Labrador-Drahthaar-Rüde ist, der ebenfalls keinen Jagdtrieb aufweist (Widerristhöhe 60 cm). Dank der genetischen Merkmale des Drahthaars haaren unsere Welpen im Erwachsenenalter nahezu gar nicht, was in der Pflege und Sauberkeit von großem Vorteil ist.



    Die Kleinen haben das unschätzbare Glück, in der liebevollen Obhut beider Elterntiere aufzuwachsen. Diese optimale Sozialisierung vom ersten Lebenstag an ermöglicht es, dass unsere Hunde nicht nur anwesend, sondern aktiv in die Familienstrukturen integriert sind. Sie werden rund um die Uhr mit viel Liebe und dem erforderlichen Fachwissen umsorgt und aufgezogen.



    Beide Elterntiere besitzen einen bemerkenswerten Charakter, der sie zu idealen Familienhunden macht. Sie sind besonders einfühlsam, hochintelligent, emotional ausgeglichen und gönnerhaft loyal. Beide Hunde sind fähig, harmonisch mit anderen Tieren und Menschen zu interagieren. Sie begleiten uns beim Reiten, reagieren prompt auf Handzeichen und sind jederzeit abrufbar, was die erlernten Grundkommandos unterstreicht.



    Die Gesundheit unserer Hunde hat für uns oberste Priorität. Beide Elterntiere wurden röntgenologisch auf Hüft- und Ellenbogendysplasie (HD/ED) untersucht und sind frei von genetischen Anomalien wie beispielsweise dem MDR1-Defekt. Voller Stolz dürfen wir verkünden, dass sich in den letzten Jahren einige Welpen aus unserer Zucht zu herausragenden Hunden weiterentwickelt haben, die vielfältig eingesetzt werden.



    Unsere kleinen Zwerge werden bis zu ihrem Auszug tierärztlich untersucht, altersgerecht geimpft, gechipt und regelmäßig entwurmt. Jeder Welpe erhält von unserem Tierarzt ein Gesundheitszeugnis, das seine geprüfte Gesundheit bestätigt. Die Abgabe ist ab sofort möglich, zwischen der 9. und 12. Lebenswoche, da gerade in dieser Zeit eine Sozialisierungsphase beginnt, die in der 12. Lebenswoche endet. In dieser Zeit gewöhnt sich ein Welpe am besten an sein neues Zuhause. Alle Eindrücke, die ein Welpe zwischen der 9. und der 12. Lebenswoche sammeln darf, prägen ihn sein ganzes Leben lang. Ein Welpe durchlebt mehrere Phasen, und diese dienen dem Züchter sowie den zukünftigen Welpenbesitzern, einen Welpen altersgerecht zu sozialisieren und ihn für sein zukünftiges Leben positiv zu prägen. Jeder Welpe durchläuft verschiedene Prägephasen, in denen er bestimmte Dinge lernen sollte. Verpasst man diese Phasen, können gewisse Lernerfolge nur schwer nachgeholt werden.



    Unsere kleinen Fellnasen sind der Mittelpunkt in unserer Familie und wachsen in einem harmonischen Rudel auf, das durch engen Kontakt zu Kindern, Pferden und anderen Artgenossen geprägt ist. Spielerisch werden sie an unterschiedliche Untergründe und alltägliche Geräuschkulissen gewöhnt. Sie erblicken in unserem Wohnzimmer das Licht der Welt und dürfen in der 4. bis 5. Lebenswoche auch den Garten sowie ihr Welpenparadies erkunden.



    Wir alle in der Familie engagieren uns bis zur Abgabe liebevoll, um die Welpen rund um die Uhr zu betreuen. Unsere Aktivitäten gestalten wir stets nach dem Alter und den individuellen Bedürfnissen unseres Nachwuchses. Später stehen tägliche kleine Ausflüge zu unseren Pferden auf dem Programm, was dazu beiträgt, dass die Zwerge frühzeitig ans Autofahren gewöhnt werden.

    Unsere Welpen eignen sich hervorragend als Therapiehunde oder Assistenzhunde, die gezielt in der tiergestützten medizinischen Behandlung eingesetzt werden können.

    Selbstverständlich erhalten unsere Zwerge für ihren Auszug ihr gewohntes, hochwertiges Futter für die ersten Tage, eine Kuscheldecke mit dem Geruch der Mutter und Geschwister, ein Brustgeschirr mit Leine sowie ein Spielzeug mit auf die Reise. Eine Ratenzahlung für einen Welpen ist nicht möglich.



    Gerne stehen wir Ihnen auch nach dem Kauf jederzeit mit Beratung und Unterstützung für alle Fragen rund um Ihren neuen Begleiter zur Seite. Wir züchten nach § 11 des Tierschutzgesetzes; unsere Zucht ist behördlich genehmigt und beim zuständigen Finanzamt registriert. Die Welpen werden mit einem ordnungsgemäßen Kaufvertrag übergeben.



    Wir freuen uns schon jetzt auf die zukünftigen Welpenbesitzer!

  • "Voller Stolz dürfen wir verkünden, dass sich in den letzten Jahren einige Welpen aus unserer Zucht zu herausragenden Hunden weiterentwickelt haben, die vielfältig eingesetzt werden."

    Da muss man wohl Glück haben, dass man den richtigen erwischt. Hört sich an, als würde nur ein gewisser (kleiner? :pfeif: ) Prozentsatz zu herausragenden Hunden, die vielfältig eingesetzt werden können.


  • "Voller Stolz dürfen wir verkünden, dass sich in den letzten Jahren einige Welpen aus unserer Zucht zu herausragenden Hunden weiterentwickelt haben, die vielfältig eingesetzt werden."

    Da muss man wohl Glück haben, dass man den richtigen erwischt. Hört sich an, als würde nur ein gewisser (kleiner? :pfeif: ) Prozentsatz zu herausragenden Hunden, die vielfältig eingesetzt werden können.


    hmmm, ich lese es etwas anders. Nümlich, dass einge der Hunde zb im Hundesport erfolgreich sind, oder als Drogenspürhunde etc.


    Die anderen sind vielleicht eher Familienhunde ohne Leistungsurkunden.

  • Drogenspürhunde

    Eher nicht. Ausser die Behoerden kaufen ploetzlich wilde Mischlingswelpen von irgendwem ein. Private Drogenspuerhunde sind in DE doch eher selten..



    Also man hat mit diesen beiden Hunden anscheinend schon so oft Welpen in die Welt gesetzt, daß die Zucht beim FA gemeldet ist, oder ab wann muß man das machen?

    Schon die Einnahmen beim ersten Wurf sollten gemeldet werden. Meistens wird da aber bei einem Wurf selten was vom FA verlangt.

    Aufschlussreicher ist da der 11er. Das heisst sie fallen unter gewerbsmaessige Zuechter (was nicht automatisch negativ ist) und werden somit vom Vet-Amt kontrolliert.

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