
Umgang mit zu freundlichen Hunden
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Gast112587 -
5. Oktober 2024 um 10:32
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Aber was macht man mit so einem superfreundlichen Zwerg?
Erziehen.
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Hi,
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Ich glaube, flying-paws wollte darauf hinaus, daß der Spaziergang zeitlich nicht so wesentlich länger sein darf, wenn die Hündin keine Kondition hat. Wenn die Besitzerin mit der Hündin fünfmal um die Wiese geht, klingt das halt nicht nach viel, eine halbe Stunde vielleicht?
Ein "richtiger" Spaziergang war für Cara und mich mindestens eine, meist 2 Stunden oder auch mal länger. Aber Cara hatte natürlich eine gute Kondition.
Wenn du der kleinen Hündin mal was zum Erkunden bieten kannst, nur zu.
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Man muss aber auch mal ein bißchen die Kirche im Dorf lassen.
Nein, ich komme nicht aus Berlin, aber auch da wird es och wohl irgendwie möglich sein, mit einem kleinen Hund ne Stunde spazieren zu gehen, ohne dass der umgehend gefressen wird.
Leine dran lassen, Hund bei sich halten, notfalls Hund untern Arm klemmen.
Ich kenne aus allererster Hand genau diesen Typ Bolonka mit exakt dem gleichen Verhalten x2. Ich schwöre, die sind zauberhaft, aber ich persönlich finde das furchtbar anstrengend, weshalb ich die auch nicht ohne ihr Frauchen als Verantwortungsträgerin mit zum Gassi nehmen - geschweige denn freilaufen lassen würde. (Und selbst dann empfinde ich das noch als anstrengend, weil die sich wirklich, wie sie so sind, fröhlich aktiv in Gefahr begeben)
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Da ich die Maus als Urlaubshund bzw. während einer einwöchigen Fortbildung meiner Kollegin nehmen würde, interessiert und betrifft es mich auch, wie damit umgehen.
Kurz mal dazu: Als Sitter würde ich die Leine unbedingt dranlassen, vor allem wenn der Hund gern mal zu anderen abzischt. Dass sie bei der Besitzerin gut hört, heißt nicht, dass sie das bei dir zuverlässig tut, schon gar nicht, wenn sie wegen eines anderen Hundes aufgeregt ist. Wenn sie im Fall der Fälle nicht auf deine Kommandos reagiert, kann das bei einer Begegnung mit dem falschen schlecht gelaunten Hund richtig richtig doof für das Bolonkamädchen ausgehen.
Ich würde keinen fremden Hund mehr ableinen. Ausser es ist ein Hund, den ich wirklich mindestens wöchentlich oder so bei mir hätte.
Kurze Geschichte dazu: Vor einigen Wochen habe ich einen frei laufenden Hund auf der Landstrasse eingefangen. Polizei war vor Ort zum Chip auslesen. Die Besitzer waren im Urlaub und hatten ihre beiden Hunde zum Hundesitter gegeben. Hund eins war zwei Tage zuvor abgehauen und wurde dann auf der Autobahn überfahren. Hund zwei wurde trotzdem abgeleint und kam an einen Elektrozaun. Wenn ich den nicht eingefangen hätte, wäre der der vermutlich auch auf die Autobahn.
Als Konsequenz davon, bekommt meine bei anderen jetzt ein Sicherheitsgeschirr an und darf nicht abgeleint oder zu fremden Hunden gelassen werden.
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Da möchte man doch hoffen, dass das nicht-Ableinen schriftlich festgehalten war und die Besitzer demSitter die Seele aus dem Leib klagen…
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Eben auch einfach mal an die andere Seite denken. Nicht jeder Hund ist auch freundlich und tolerant und hat Bock auf Fremdhund, egal wie freundlich der eine eben ist.
Rücksichtnahme, Empathie und Erziehung sind angebracht.
Tun sie doch, deswegen fragen sie hier nach Tipps, wie man das angehen sollte.
Als Sitter ist es sowieso ein absolutes Nogo einen fast fremden Hund abzuleinen.
Lass dir eine Flexi mitgeben und gut is.
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Ich kenne aus allererster Hand genau diesen Typ Bolonka mit exakt dem gleichen Verhalten x2. Ich schwöre, die sind zauberhaft, aber ich persönlich finde das furchtbar anstrengend, weshalb ich die auch nicht ohne ihr Frauchen als Verantwortungsträgerin mit zum Gassi nehmen .....
Wenn ich ihren Hund während einer einwöchigen Fortbildung meiner Kollegin zu mir nehme und betreue, kann ihr Frauchen nicht als Verantwortungsträgerin mit Gassi gehen. Irgendwie logisch, oder?
Ich wohne übrigens auch nicht in Berlin, verstehe allerdings nicht ganz, was das mit dem geschilderten Verhalten und Problemzu tun hat.
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Vielleicht sollte ich das einfach auch machen. Einmal die Straße rauf und runter laufen (= gefahrlos), die Kleine ihre Geschäfte erledigen lassen, weit weg von den grünen Hundespazierwegen, und fertig.
Wäre für den Hund absolut kein Problem. Der hat dann ja eh auch viel zu verarbeiten und eventuell trauert sie auch etwas um sein Frauchen und vermisst sie.
Hundewiese gibt es hier nicht. Ich wohne im Grünen, mit Feldern, Wald und Park ringsum. Es ist nicht so, dass hier pro Quadratmeter ein Hund rumläuft, aber hundefrei ist es auch nicht, und man weiß nie im voraus, welche Hunde gerade wo gassigehen und unterwegs sind. Da können einem ein Dutzend Hunde begegnen, oder auch gar keiner.
Wenn du selbst einen Hund hättest, würdest du sogar irgendwann alle Zeiten kennen. Ich wohn in der Großstadt und gehe ich gleich vor 11 Uhr, zu einem kleinen Park dann wird der Menschen und Hunde leer sein. Gehe ich kurz vor der Dämmerung, dann geht man alle paar Minuten an jemand anderen mit Hund vorbei.
Und ist es ganz dunkel, kommt immer wieder mal ein Hund Offline aus der Dunkelheit vorbei zum Hallo sagen.... Üblicherweise Tut-Nixe. Aber nervig, wenn man sie vorher nicht gesehen hat. Eine Taschenlampe abends dabei haben lohnt sich deswegen immer.
Zu den üblichen Mittagsessens Zeiten ist auch immer wenig los. Gleich davor und danach aber oft Prime Time fürs Gassi gehen. -
Ich fände es am einfachsten, wenn du nicht nur vorher mit dem Frauchen Gassi gehst, sondern gut mit ihr besprichst, was sie sich denn für die Sitting-Zeit vorstellt.
Wenn ich meine jemandem ohne Hundeerfahrung mitgäbe, würd ich mir je nach Wohnlage zum Beispiel sogar wünschen, dass der nur Löserunden geht, und das auch so kommunizieren.
Je genauer vorher, desto weniger Komplikationen.
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Dass es Hunde-Gassigeh-Stosszeiten gibt, weiß ich auch ohne Hund, weil ich an freien Tagen/Urlaubstagen und Wochenenden sehr viel auch auf den Gassigehrouten unterwegs bin. Aber es kommen nicht wie bei einem Uhrwerk immer zur selben Zeit dieselben (großen, evtl. auch frei laufenden) Hunde.
Von daher kann ich zwar sagen, um 14 Uhr ist im Normalfall mehr los als um 12 Uhr, das heißt aber nicht, dass frei laufender Riesenhund x oder sehr angespannt- reaktiver großer Hund y mit seinem aggressiven Pöbelbesitzer nicht plötzlich um 12 Uhr um die Ecke biegen können.
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