Fiepen, schreien, kreischen - (k)eine Frage der Erziehung?
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Lilli kennt viele Formen melodiöser Lautäußerung, bei ihr hat vieles mit Erwartungshaltung zu tun. Einen bestimmten Menschen assoziiert sie bis heute mit ihrem mittlerweile verstorbenen Hundefreund, wir kennen/kannten auch die Aufregung kurz vor Ankunft mit dem Auto, auch ankommende Autos hat sie mit Menschen verknüpft, die anschließend mit uns spazieren gehen/ trainieren/ usw.
Sie kann bei der Dummyarbeit quietschen, wenn sie schwimmt und ihr das nicht schnell genug geht. Manchmal haben wir auch noch einen Startlaut drin.
Es war für mich nie eine Option, den Weg über Signalkontrolle von Lautäußerungen zu gehen, also auf Kommando bellen/ singen/... Da würde ich beim Üben schon schlechte Laune kriegen, also fällt das für mich raus.
Über die ganze Aufregung und über meinen alltäglichen Umgang mit Lilli hab ich zweimal Die Swiffer drüberschauen lassen und sehr viel Input mitgenommen, Gedankenanstöße, Trainingsmöglichkeiten, viele, viele, kleine Stellschrauben, an denen wir drehen können.
Wenn ich es sehr kurz zusammenfassen müsste, würde ich sagen, dass ich in meiner Kommunikation mit Lilli klarer geworden bin, präziser (noch längst nicht am Ende der Fahnenstange), weniger Fragen stelle (weniger! nicht keine.
), ihr ein genaueres schwarz-weiß Gerüst geben kann. Das hat bisher schon sehr viel verändert, und wir sind noch nicht am Ende des Weges angekommen. "Wie von alleine" kann sich Lilli seitdem auch bei den jeweils ersten Übungen im Dummytraining konzentrieren, das war vorher auch eines ihrer Themen. Zwei weitere Knackpunkte bei uns waren eine deutlich bessere Leinenführigkeit und ein ich nenns mal Handlungsgerüst für Lilli beim Ausstieg aus dem Auto. Beides hat ihr sehr geholfen, ihre Aufmerksamkeit zu sammeln und damit mehr bei mir und bei ihr selbst zu bleiben, statt 50 Dinge gleichzeitig in der Umgebung wahrzunehmen. Da gäbs noch sehr viel drüber zu schreiben, aber ich belass es erstmal hierbei.
Ein weiteres, interessantes Puzzlestück hab ich von Pfeffernaserl : das ist ihre Touchscreen-Übung, bei der der Hund (oder Pferd, Huhn, ...) lernt, mit einem zuvor bestimmten Teil des Körpers die hingehaltene Menschenhand zu berühren. Lilli braucht dafür sehr viel Konzentration, um nicht einfach irgendwas zu tun, sondern gezielt den gefragten Bereich ihres Körpers anzusteuern und in die richtige Richtung zu bewegen. Dahinter steckt das, was wir auch im Alltag brauchen: Aufmerksamkeit, Ruhe, nicht hektisch werden, und dabei zusätzlich Spaß haben.
In den letzten zwei Absätzen habe ich gar nichts von Singen/ Fiepen/ Schreien geschrieben, und doch hat diese Form der Arbeit genau daran einiges geändert. Ist unser Alltag jetzt gänzlich still? Nein. Aber trotzdem sehr anders und viel ruhiger.
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Hi
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Ich hab mir jetzt mal ein paar Sachen rausgezogen ... danke auf jeden Fall für den tollen Input an alle, wirklich sehr, sehr interessant zu lesen! Finde es sehr klasse, hier (Erfolgs-)Geschichten, individuelle Ansätze usw. zu lesen und vor allem finde ich es schön, dass das Thema so ernst genommen wird, wie ich es mir gewünscht habe, und sich nicht nur über schreiende/fiepende Hunde beömmelt wird.
Ich glaube nicht, dass laute Hunde grundsätzlich mehr Stress haben als leise Hunde. Ich bin aber fest überzeugt, dass viele Menschen den lautstark geäußerten Stress besser wahrnehmen und mehr Handlungsbedarf sehen.
DAS glaube ich auch und insofern kann dann ja - je nachdem, wie der Mensch den gesehenen Handlungsbedarf umsetzt - Stressvokalisieren auch von Vorteil sein, weil dann wenigstens was gemacht wird, während der "ruhige Hund" gar nicht wahrgenommen wird und den empfundenen Stress irgendwie dauerhaft aushalten muss ... andererseits ist es ja, wie man ja ganz oft sieht (oder besser: hört) nicht so leicht, nem lauten Hund aus Stress rauszuhelfen, sondern da wird sich dann eher gegenseitig hochgespult ... schwierig das alles.
Ich glaube auch nicht, dass es immer Stress ist, wenn Hunde gesprächig sind. Bei meinen war es zwar bisher so (also laut=Stress), und ich schätze es auch bei anderen oft so ein. Aber manchmal habe ich auch den Eindruck, dass es Hunde gibt, die einfach gern Geräusche machen und gefühlt für jede Situation einen passen Kommentar haben. Ganz ohne Stress, einfach weil sie es können.
Auf jeden Fall! Mit geht es hier explizit um "Stresschreier/fiepser", egal ob starke Erregung, Frust oder sonstige Überforderung. Also egal ob positiv oder negativ, aber einfach nur gesprächige Hunde sind ja eine ganz andere Kiste.
Bisher habe ich versucht, es verbal zu unterbinden, es auszusitzen und ruhiges Verhalten zu belohnen, Leckerlies gehen dann auch nicht, obwohl er sonst total verfressen ist. Er hat definitiv dann einen sehr hohen Stresspegel und lässt sich kaum beruhigen. Es wird erst besser, wenn wir dann aus dem Auto steigen und ein paar Schritte gelaufen sind. Aber das kann ja nicht die Lösung sein.
Hm, kannst du noch früher ansetzen? Also von mir aus verbal loben, loben, loben, lange bevor man am Ziel ankommt? Und wenn dann ein Ton kommt, negatives Feedback, ruhig wieder loben usw.? Ansonsten, wenn das gar nicht klappt, aber das wird halt kaum irgendwie alltagspraktikabel sein, bei Aufregung direk nach Hause fahren und es passiert gar nichts. Aber ich weiß, das ist halt sauschwer umzusetzen ...
(in seiner Rasse ist Collie drin, mehr brauche ich wohl nicht sagen)
Ist das ein Witz?
Oder ist im Ridgeback echt Collie drin?!
Ich wundere mich tendentiell schon, wieviele Hundehalter ihren Hunden, die kreischend in der Leine hängen, keinerlei Hilfestellung oder Handlungsanweisung geben und sich dann wundern, weshalb sich ihre Hunde bei jedem Hasenpups ins Nirvana krähen und zunehmend 'unansprechbarer' werden.
Das spricht mir aus der Seele. Die Hilfestellung bräuchte es ja schon vorher, wenn man merkt, der Hund wird irgendwie fahrig, hektisch oder könnte gleich überfordert sein. Aber dem Hund wird so viel Raum gegeben, bis er schreiend in der Leine hängt, und dass dann nichts mehr ankommt (vor allem: vom gestressten, wütenden, nervösen Menschen), ist ja klar.
Ich hab mal gehört, Hunde die vokalisieren, sind per se erregter als ruhige Hunde. Erregung an sich ist ja nichts schlechtes. Der Halter bestimmt, in welcher Form Vokalisierung erlaubt/erträglich ist. Schwierig wird das ganze, wenn mal so, mal so belohnt/gestraft wird...
Klingt schon auch sinnvoll, dass diese Hunde einfach schneller in höhere Erregungslagen kommen. Sollen sie ja auch grds.
Das kann ich nicht unterschreiben. Ich hab ausschließlich sehr aktive und schnell hochgedrehte Hunde, außer einen gehen die alle ruhig durch den Alltag und die Ausnahme ist zu 95% leise.
Wirklich zum tragen kommt die „genetische Lautstärke“ auf jeden Fall in hoher Erregungslage.Das widerspricht dem obigen von Estandia ja nicht, oder? Deine Hunde werden halt durch dich vermutlich sehr klar und gut geführt (was anderes kann ich mir gar nicht vorstellen, so wie du dich liest) und genau dann ist diese schnelle Erregbarkeit eben kein Problem und die äußerst sich dann auch nicht in lauter Hysterie. Erst recht nicht im Alltag, da gibt es ja keinen Grund für den Hund, hochzufahren.
or einiger Zeit schrie er vor lauter Aufregung/Erregung/Ungeduld z.b. vor jedem Gerät bei der Hindernisbahn beim THS.
Abwarten, bis es los geht? Körperlich ja, geräuschmäßig nicht. Und dann völlig kopflos, bellschreiend, sobald es los ging mich bellend umkreisen, total frustig, sobald ich losgelaufen bin.
Das konnte ich Stand jetzt vollständig abbauen. Durch ganz viel Ruhe von mir, immer wieder aus der Situation gehen, ganz lange erstmal gar nicht springen lassen, an den Geräten nur vorbeigehn. Tatsächlich hätte ich nicht gedacht, dass wir es schaffen, hab es dennoch immer wieder geübt.
Jetzt kann ich ihn absitzen lassen, voller Spannung sitzt er vorm Gerät, auf Kommando geht's los. Manchmal hat er dann noch beller drin, wenn er rennt, aber keine schreie mehr und kein frustbellen mehr in meine Richtung.
Das ist also richtig richtig gut geworden, hab ich tatäschlich nicht mit gerechnet, dass ich jemals mit dem mehrere Geräte rennen kann 😂
So auch beim Canicross. Sobald er das Geschirr anhatte, war er ein kreischi. Das ging auch nur über Enttäuschung der Erwartungshaltung, haben wir auch geschafft. Auh hier gibt es dann die ersten Meter noch bellen, aber das ist halt auch sein Ventil und da für mich in Ordnung.
Er wird immer übermotiviert sein und dazu neigen, stark hochzufahren und dann entsprechend laut zu sein.
Aber es kann offenbar auch deutlich besser werden.
Da wollte ich einfach kurz da lassen, wie cool ich das finde. Mega!!
Kreischen ist für mich was völlig anderes als Fiepen. Jaulen ist auch was anderes. Und schreien auch. Und natürlich Bellen. Da gibt es ja auch noch zig Varianten.
Ja, absolut! Bist du der Ansicht oder sagt deine Erfahrung, dass man an allem gleichermaßen (nicht unbedingt auf die gleiche Weise, aber gleich "effektiv") arbeiten kann?
Wo ich erzieherisch eingreife ist aber z.B. beim Reinsteigern. Also wenn ich merke, dass es nicht nur eine einfache Lautäußerung ist, wie sie x Mal am Tag vorkommt, sondern dass er sich dadurch hochspult. Das ist hier verboten, wird abgebrochen und fertig.
Ansonsten arbeite ich nicht direkt an den Lautäußerungen, sondern höchstens an der Erregungslage, wenn die ein Problem ist. Dadurch wird das Hundchen indirekt natürlich auch leiser.Super, dass das klappt, also "abbrechen und fertig". Und zum zweiten Absatz: Das ist ja auch viel sinnvoller und fairer, finde ich.
Über die ganze Aufregung und über meinen alltäglichen Umgang mit Lilli hab ich zweimal Die Swiffer drüberschauen lassen und sehr viel Input mitgenommen, Gedankenanstöße, Trainingsmöglichkeiten, viele, viele, kleine Stellschrauben, an denen wir drehen können.
Wenn ich es sehr kurz zusammenfassen müsste, würde ich sagen, dass ich in meiner Kommunikation mit Lilli klarer geworden bin, präziser (noch längst nicht am Ende der Fahnenstange), weniger Fragen stelle (weniger! nicht keine.
), ihr ein genaueres schwarz-weiß Gerüst geben kann. Das hat bisher schon sehr viel verändert, und wir sind noch nicht am Ende des Weges angekommen.
Das liest sich so klasse!
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Ja, absolut! Bist du der Ansicht oder sagt deine Erfahrung, dass man an allem gleichermaßen (nicht unbedingt auf die gleiche Weise, aber gleich "effektiv") arbeiten kann?
Nein, natürlich nicht. Daher müsste man das alles sauber aufdröseln um es zu unterscheiden. (Wofür ich jetzt keine Zeit habe, sorry.)
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Ja, absolut! Bist du der Ansicht oder sagt deine Erfahrung, dass man an allem gleichermaßen (nicht unbedingt auf die gleiche Weise, aber gleich "effektiv") arbeiten kann?
Nein, natürlich nicht. Daher müsste man das alles sauber aufdröseln um es zu unterscheiden. (Wofür ich jetzt keine Zeit habe, sorry.)
Macht nichts, ist ja auch ein biiiiisschen ein weites, großes Thema.
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Das widerspricht dem obigen von Estandia ja nicht, oder? Deine Hunde werden halt durch dich vermutlich sehr klar und gut geführt (was anderes kann ich mir gar nicht vorstellen, so wie du dich liest) und genau dann ist diese schnelle Erregbarkeit eben kein Problem und die äußerst sich dann auch nicht in lauter Hysterie. Erst recht nicht im Alltag, da gibt es ja keinen Grund für den Hund, hochzufahren.
Ich weiß ja, dass es nicht mehr so trendy ist, aber meine Hunde werden ja klassisch geführt und auch sehr gut und Rassegerecht ausgelastet und das trägt enorm dazu bei, dass sie führbarer sind. Ich merke denen auch an, wenn sie mal mehrere Wochen ausfallen, sie werden dann immer schwerer zu führen im Alltag und auch einfach gereizter.
Und bei der Arbeit dürfen und sollen sie dann auch Gas geben und seien wie sie sind.
Und ja, die Erziehung ist schon recht simpel und klar.
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Super, dass das klappt, also "abbrechen und fertig"
Inzwischen, ja. Aber tatsächlich steckt da ganz viel Beziehungsarbeit dahinter.
Das im Einzelnen aufzuschlüsseln finde ich schwierig, weil es einfach ein Zusammenspiel ganz vieler Kleinigkeiten im Alltag war. Eine klare Kommunikation, das Setzen von Grenzen, Verbindlichkeit und Akzeptanz genauso wie gezieltes Hochfahren, Powern, die Arbeit mit dem Erregungslevel - all das hat letztendlich die Basis dafür geschaffen, dass er diese Grenzen inzwischen (nach jahrelanger Arbeit) so akzeptieren kann.
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Aber manchmal habe ich auch den Eindruck, dass es Hunde gibt, die einfach gern Geräusche machen und gefühlt für jede Situation einen passen Kommentar haben. Ganz ohne Stress, einfach weil sie es können.
Den Satz würde ich zu 100 % unterschreiben.
Schröder ist auch ein sehr lauter, sehr kommunikativer Hund. Er jault, quietscht, bellt, grummelt wufft, schnauft, stöhnt und ich könnte die Liste unendlich fortsetzen. Der hält kaum seine Klappe.
Er war schon als Welpe so. Die Züchterin hat uns darauf hingewiesen, das er der einzige ist, der schon mit geschlossenen Augen seinen Kommentar zu allem abgeben musste. Er war nicht zu sehen, aber auf den meisten Videos zu hören. ( Ich hätte das damals ernster nehmen müssen
)
Wir können ihn zwar inzwischen ab und an mit einem Abbruch "ruhig" stellen, aber er ist einfach so. Selbst im Schaf kommuniziert er einfach weiter.
Manchmal ist es wirklich anstrengend, aber da er sich trotzdem einwandfrei auf Kommandos einlässt, lernen wir langsam damit zu leben. Er bellt und wufft die Katze auf dem Weg zwar an, aber geht mit mir einwandfrei weiter. Genauso wie beim Eichhörnchen was auf dem Zaun mit uns mitläuft. Er muss es kommentieren, geht aber nahe bei mir weiter seines Weges. Ich glaube bei ihm ist es oftmals auch einfach ein Ventil um seine Aufregung los zu werden
Zur ersten Runde (morgens um 4.00 Uhr) gehe ich mit ihm z.B. nur an an der kurzen Leine aus dem Haus dann ist er ruhiger und muss nicht allen Nachbarn mitteilen, das über Nacht im Garten 3 Katzen, 2 Waschbären und der Fuchs waren.
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Ist das ein Witz?
Oder ist im Ridgeback echt Collie drin?!
Es gibt tatsächlich eine Seite, auf der behauptet wird, dass Collie im RR enthalten sei.
Es wird aber eher so gewesen sein, dass manche britischen Siedler ihre mitgebrachten Hütehunde, also Vorfahren der heutigen Collies, nur für ihre Zwecke mit einheimischen Hunden paarten. Dass ausgerechnet daraus dann die RR entstanden, ist mW nicht belegt.
Ich halte es auch für sehr unwahrscheinlich, dass in den durchgezüchteten RR, die im letzten Jahrhundert entstanden, Collie mit drin ist.
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Also ich erlebe nie Leute die einen sich ins Nirvana schreienden Hund haben und denken „ach naja was soll’s“. Dafür ist das einfach eine viel viel zu belastende Situation.
Es passieren leider Dinge die man nicht vorhersehen kann, und wenn Schreien das Ventil ist, kann man auch nicht wirklich eher intervenieren oder Ähnliches. Das klingt zwar immer ganz toll, ist aber im echten Leben oft einfach nicht umsetzbar. Da hilft manchmal nur Ohren zu und durch.
Natürlich entwickelt man irgendwann ein gewisses Gefühl dafür, wann es Sinn macht in dieser Situation auf den Hund einzuwirken und wann es besser ist es einfach schnell hinter sich zu bringen. Das wirkt dann natürlich teilweise so als hätte man komplett die Kontrolle verloren…
Aber ich glaube jeder der so einen Hund hat würde viel dafür geben, dass es einfach „aufhört“, weil es teilweise wirklich an die Substanz geht und eben nichts ist was man einfach so wegtrainieren kann.
Und da rede ich jetzt nicht von Hunden die situativ im Sport oder wenn ein Kaninchen kommt schreien, sondern die „Alltagsschreier“.
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Natürlich entwickelt man irgendwann ein gewisses Gefühl dafür, wann es Sinn macht in dieser Situation auf den Hund einzuwirken und wann es besser ist es einfach schnell hinter sich zu bringen. Das wirkt dann natürlich teilweise so als hätte man komplett die Kontrolle verloren…
Aber ich glaube jeder der so einen Hund hat würde viel dafür geben, dass es einfach „aufhört“, weil es teilweise wirklich an die Substanz geht und eben nichts ist was man einfach so wegtrainieren kann.
Bei uns ist es einfach super schlimm, wenn ich kurz stehen bleiben und mit den Nachbarn reden will. Es ist mir so unendlich peinlich, ich bin schon vorher innerlich gestresst, ich will einfach nur, dass sie still ist. Und ja. es ist echt belastend. Wenn ich dann hilflos rumkorrigiere sieht es genauso blöd aus, wie wenn ich es ignoriere.
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