Fragen, die man sich sonst nicht zu stellen traut - Teil 23

  • Ich würde Alkohol eher mit Zigaretten vergleichen, die würde ja auch keiner verschenken

    Bei uns sehr üblich ne Packung Kippen bei den Rauchern mit dazuzupacken. Da freuen sie sich tatsächlich sehr ist ja nicht grad ein günstiges Laster.

    Shishatabak und Liquid für E-Zigaretten ist hier auch recht beliebt.

    Ich glaub sowas ist einfach super individuell.

    Ich hab auch schon Sekt geschenkt (jemand Fremden natürlich nicht).

    "Jenes und dieses macht MAN nicht"

    Find ich schwierig Bei Geschenken (im Privaten Raum

    Meine TÄ bekommt übrigens immer Katzenzungen und nen Bäckergutschein von nebenan.

  • Wo‘s hier gerade Thema ist: Was bringt Ihr statt Wein zu einer Abendeinladung mit? Ich stehe nämlich regelmäßig vor dem Problem, weil ich selber keinen Wein mag und die meisten der Leute, die mich einladen, das auch wissen. Ich hab ja nichts dagegen, Weingenießern mit einer guten Flasche eine Freude zu machen, aber befürchte immer, dass das bei mir so aussieht, als ob ich irgendwelche Pullen, mit denen ich nichts anfangen kann, weiterverschenke.

    Wenn mir also kein nettes persönliches Mitbringsel einfällt, bringe ich oft teures Eis zum Nachtisch mit. Was aber, glaube ich, auch nicht immer so richtig passt. Ich brauche also noch Alternativen für Leute, die nicht so auf Süßes stehen…

    Schöne Blumen für draußen oder die Fensterbank

  • Grundsätzlich sollte man als Beschenkte nicht empfindlich sein.

    Wahrscheinlich hat sich die Schenkende Mühe gegeben.

    Als Schenkende sarf man sich auch nicht in die Ecke gedrängt fühlen.

    Vielleicht gefällt ihr die scheussliche Porzelanfigur, findet den süssen Wein gut.

    Beschenkte smüssten doch froh sein, etwas zu bekommen.

    Aus dem Alter, so 10 rum, wo man in Tränen ausbricht, weil es die falsche Comicfigur ist, die man bekommt, sind wir doch hinaus.

    Aber, was schenken; Öl, Essig, Salz finde ich auch gut. Evtl auch spezielle Gewürzmischungen. Lokaler Honig ist toll, vor allem für Pollenallergikerinnen.

    Ich mache oft Marmelade uns Sirup; Mandarinen, Zitrone (von eigenen Bäumen), Trauben, und was halt so rum ist.

    Und ja, ich weiss nicht, ob sie es mögen, abrr ich hoffe, dass die Geste zählt

  • Wo‘s hier gerade Thema ist: Was bringt Ihr statt Wein zu einer Abendeinladung mit? Ich stehe nämlich regelmäßig vor dem Problem, weil ich selber keinen Wein mag und die meisten der Leute, die mich einladen, das auch wissen. Ich hab ja nichts dagegen, Weingenießern mit einer guten Flasche eine Freude zu machen, aber befürchte immer, dass das bei mir so aussieht, als ob ich irgendwelche Pullen, mit denen ich nichts anfangen kann, weiterverschenke.

    Wenn mir also kein nettes persönliches Mitbringsel einfällt, bringe ich oft teures Eis zum Nachtisch mit. Was aber, glaube ich, auch nicht immer so richtig passt. Ich brauche also noch Alternativen für Leute, die nicht so auf Süßes stehen…

    Eis finde ich eine tolle Idee.

    Wenn es was klassisches sein soll: Blumen (ob Topf oder Strauß) werden m. E. unterschätzt!

  • "Jenes und dieses macht MAN nicht"

    Find ich schwierig Bei Geschenken (im Privaten Raum

    Im privaten finde ich, ist es tatsächlich auch noch mal etwas anderes.

    Wobei ich persönlich da auch nur sehr selten Alkohol (und nie Tabak Produkte) verschenke.


    Aber man darf halt nicht vergessen, beides sind Drogen.

    Und gerade Alkohol (bei Zigaretten weiß ich es nicht), gehört zu den harten Drogen.

    Es ist einfach erschreckend, wie gesellschaftsfähig gerade Alkohol ist und dadurch gefährliche Konsummuster sehr oft viel zu spät erkannt werden.

    Und auch davon weg zu kommen kann so verdammt schwierig sein.

    Man kann nicht mal für seine Grundbedürfnisse einkaufen, ohne mit diesen Drogen konfrontiert zu werden.

    Oder einfach ein gemütliches Beisammensein. Selbst nach über 10 Jahren bei uns in der Nachbarschaft, muss ich mich jedesmal dafür rechtfertigen, dass ich nichts trinken möchte.

    Und ich kenne einige trockene Alkoholiker, für die ist genau das, ein riesen Problem. Das man permanent die Droge angeboten bekommt, das man permanent nein sagen muss und vor allem, dass es selten einfach so akzeptiert wird.


    Von daher ist es mir wirklich absolut unbegreiflich, wie man es befürworten kann, Drogen an Menschen zu verschenken, die man nicht kennt.

    Drogen in der Arbeitswelt zu verschenken, ist für mich, ein absolutes No Go .

    Privat überlege ich es mir auch ganz genau. Es ist einfach eine harte Droge

  • Zum Thema Drinks:

    Es gibt ganz tolle Sirupe zu kaufen, zb von Monin, auch blaue, rote, grüne, in jeder Geschmacksrichtung, nichts für Diabetikerinnenn, aber toll.

    Habe ich zb letzte Weihnachten verschenkt.

    Solche Sirupe gehören in jede Heimbar

  • Beschenkte smüssten doch froh sein, etwas zu bekommen.

    Nö, muss man nicht.

    Ganz ehrlich, der einzige der von manch gedankenlosen Geschenken was hat ist derjenige der was dran verdient. Ansonsten ist es einfach Ressourcenverschwendung, da es eh nur im Müll landet.

    Und ja, ich weiss nicht, ob sie es mögen, abrr ich hoffe, dass die Geste zählt

    Klar tut es das, wenn man sich Mühe gibt.

    Wenn ich aber überlege wie oft ich Alkohol bekommen habe von Leuten die eigentlich wussten, dass ich keinen trinke.

    Oder wie oft ich von Leuten die wissen, dass ich Schokolade mag Nougat oder Marzipan bekomme, obwohl ich das absolut nicht mag, weil eine einfache Tafel Vollmilchschokolade o.ä. wäre schäbig, aber Nougat und Marzipan oder alkoholische Pralinen sind scheinbar anerkannte Geschenke. Usw.

    Versteh mich nicht falsch, wenn jemand nicht wissen konnte, dass typisches Mitbringsel xy nicht meines ist, ist das absolut okay. Vor allem wenn es eben nicht ein Standardgeschenk ist. Aber oft merkt man einfach, dass da gar kein Gedanke dahinter war außer "ich muss was mitbringen".

  • Wir haben eine schwer suchtkranke Person in der Familie und dadurch recht viele Berührungspunkte mit dem Thema. Kliniken, anderen Betroffene und Selbsthilfegruppen.... zwangsläufig auch viel Wissen dazu angesammelt...

    Ich sehe es daher selbstverständlich grundsätzlich absolut wie du.

    OT

    Wenn man das aber seit 15 Jahren "mitmacht" wird man irgendwann zwangsläufig "stumpf" und lacht gemeinsam über Dinge über die es eigentlich absolut nichts zu lachen gibt. Das war für mich und Mum am Anfang sehr schwer und auch extrem schmerzhaft aber die lockerste Einstellung zum Thema Drogen und v.a. auch Tod haben oft die Patienten selbst und das jeweilige Klinikpersonal.... hätten wir davon nicht etwas übernommen und wären von unseren Prinzipien (alle Drogen sind der Teufel und absolutes Tabuthema über das es nichts zu Lachen gibt) nicht ein Mü abgerückt wären wir in all den Jahren vermutlich daran zerbrochen.

    Aber das ist nur meine persönliche Erfahrung.

  • Landlue

    😀 mir hat meine Nachbarin vor ein paar Monaten gezeigt, wie man diese Tür auseinander bauen kann zum reinigen. Ich wusste nicht mal dass das geht und hab angenommen, dass die einfach mit der Zeit nicht mehr sauber zu kriegen sind :lol: jetzt glänzt sie wie neu

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