Reizoffen ist gar kein Ausdruck, suche nach neuem Ansatz
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Ich habe die erfahrung gemacht das verkopfte Menschen auch sehr oft unsichere Menschen sind
Witzig, dieselbe Erfahrung habe ich mit den Bauch-Menschen gemacht. Wahrscheinlich neigt man da dazu, denjenigen, die es anders machen als man selber, eher Unsicherheit zu unterstellen.
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Hi
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Ich habe die erfahrung gemacht das verkopfte Menschen auch sehr oft unsichere Menschen sind
Witzig, dieselbe Erfahrung habe ich mit den Bauch-Menschen gemacht. Wahrscheinlich neigt man da dazu, denjenigen, die es anders machen als man selber, eher Unsicherheit zu unterstellen.
Du bist einer der letzten User im Forum mit denen ich was zu tun haben will also lass mich bitte in Ruhe, danke.
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Witzig, dieselbe Erfahrung habe ich mit den Bauch-Menschen gemacht. Wahrscheinlich neigt man da dazu, denjenigen, die es anders machen als man selber, eher Unsicherheit zu unterstellen.
Du bist einer der letzten User im Forum mit denen ich was zu tun haben will also lass mich bitte in Ruhe, danke.
Dafür gibt es doch die Ignorier-Funktion. Muss man den Thread jetzt noch zusätzlich mit persönlichen Animositäten zerschießen?
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Stelle mir gerade vor, wie du das erste Mal in deinem Leben erste Hilfe leisten sollst und im Erste-Hilfe-Kurs wird nur "ja, du musst authentisch retten" und "übernimm mal die Führung" und "hör auf dein Bauchgefühl" und "das weiß man doch wie das geht" gerufen.
Nur, weil man selber nicht kann oder damit keine Erfahrung hat muss man sich darüber nicht lustig machen.
Man bekommt sowohl in einem Kurs als auch bei einem Trainer Werkzeuge in die Hand. Was man dann daraus macht, dafür ist dann jeder selber verantwortlich. Und in einem Forum kann dich nunmal keiner an die Hand nehmen, weil alles virtuell. Alles was dann übrig bleibt ist dann eben Denkanstösse zu geben.
Ich habe die erfahrung gemacht das verkopfte Menschen auch sehr oft unsichere Menschen sind. Was nützt es diesen Menschen dann beschrieben zu bekommen wie ich meinen Hund in x Situationen abbreche oder führe wenn da keiner vor Ort ist der das Team einschätzen und coachen kann. Da sind die Baustellen auch wo anders. (Nich persönlich an claudi gerichtet).
Ich greife diesen Satz mal heraus: Genau deshalb finde ich es so schwierig, wenn Threads, bei denen Jemand ein eigenes Problem schildert und nach hilfreichen Ansätzen gefragt wird, als Aufhänger für Grundsatzdiskussionen genutzt wird. Und dann für Einige - nicht alle - als Steilvorlage für das ceterum censeo genutzt werden, dass sich auch in vielen anderen Themenbereichen wiederfindet. Und dann über die Mentalität der Hundehalter von heute etc. diskutiert wird, übertrieben wird bzw. in Extremen diskutiert wird.
Es verwässert nach meinem Empfinden die hilfreichen Tipps. Da sind hier wirklich ausgesprochen viele gefallen und ich finde den Thread sehr lehrreich. aber Gleichzeitig fand ich es schon als Unbeteiligte recht anstrengend hier nachzulesen (hab aber Urlaub und es werden Serien geguckt, ideal zum Surfen). Wäre ich Jemand, den das angesprochene Problem betrifft bzw. selbst Threaderstellerin, ich hätte das zwischendrin als echt frustrierend gefunden. Zumal ich einige Beiträge und Spekulationen als ziemlich angreifend empfinde.
Ich persönlich (als extrem verkopfter Mensch mit deutlichem Hang zur Unsicherheit (allerdings nicht in der Hundeerziehung, Hunde finde ich deutlich weniger verunsichernd als Menschen
) hätte ich von einem Beispiel „Ich mit Hund XYZ habe das so und so gelöst“ tatsächlich deutlich mehr als von zumindest teils ideologisch motivierten Debatten.
Und Schande über mein Haupt: Jetzt habe ich es selbst getan, sorry. Deshalb hier noch konstruktiv die Anregung, ob für Fragen der Führung mit klarem Auftreten, Authentizität, Schwarz/Weiss, Rasseselektion und daraus resultierende Besonderheiten in der Ausbildung und Vorteile/Nachteile von mehr Sensibilität (auch von Außen) in der Hundeerziehung nicht ggf. ein eigenes Thema sinnvoll wäre. Das sind spannende Themen, nur das Mischmasch finde ich verwirrend
. Und ggf. auch für den Abbruch, Anne_Boleyn : Magst Du vielleicht einen aufmachen? Die Frage hast bestimmt nicht nur Du alleine.
Und Claudia, ich bin ziemlich sicher, dass Ihr Zwei das gut hinbekommen werdet
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Was nützt es diesen Menschen dann beschrieben zu bekommen wie ich meinen Hund in x Situationen abbreche oder führe wenn da keiner vor Ort ist der das Team einschätzen und coachen kann
Da hast du natürlich absolut recht. Es ist trotzdem frustrierend aber dazu kann ja das Forum nix... und diese Floskeln im Endeffekt auch nicht gibt wohl genug Leute die wissen was sie damit anfangen müssen. Um das berühmte "Bauchgefühl" nochmal aufzugreifen.
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Ganz ehrlich, ich habe die Körperspannung eines ausgenudelten Gummibandes, wenn ich laut werde endet das in hysterischem Gekreische und meine mentale Widerstandskraft endet so nach ca. 2 1/2 Sekunden.
Selbst wenn ich mich bemühe energetisch zu sein, meine Hunde hatten eindeutig zu viel Zeit zu analysieren, wo meine Schwächen sind.
Manchmal wünschte ich das wäre nicht so, ich sehe bei Menschen mit mehr "Standing" wie viel leichter sie es haben. Aber ich bin nunmal ich. Die gute Nachricht, man kann trotzdem Wege finden, mit seinem Hund entspannt durch die Welt zu gehen. Mantraartiges, du musst einfach nur, hilft dabei aber nicht.
Ja leichter ist es unter Umständen aber auch ein Gummiband hat verschiedene Abstufungen und auch die lernt ein Hund zu deuten und weiß ab wann er sich auf dünnem Eis bewegt und doch vielleicht mal.. blöd wirds nur, wenn es ein sehr durchsetzungsstarker Charakter ist, dann passt es schlicht nicht aber iaR wird sich hoffentlich niemand der sehr weich ist, den gestandenen Rottirüden der äußerst gerne diskutiert aus dem Tierheim holen.
Entscheidener ist mM nach es wirklich, wirklich ernst zu meinen und da scheitert es bei den meisten. Sie zweifeln im Hintergrund dann doch ob dass jetzt und ob sie jetzt vielleicht was falsch machen oder wie man dass jetzt aufbaut.. Nicht du. Aber ich beobachte es viel. Dass war auch was ich bei physioclaudi schrieb.. du tolerierst bei Luci Dinge, auf die Idee kommt du bei Kundenhund nicht. Da agierst du völlig intuitiv und ruhig und mit Luci sehr verkopft eher hektisch. Mit Emil auch. Ihr habt nur eine Basis zusammen gefunden, die dir mit dem kleinen Teufel noch fehlt.
Dieses hübsche "auf den Punkt" ernsthaft und authentisch sein ---- hat leider nen paar Schwachstellen.
- Hat der Halter (unbewusst) dem Hund vorher beigebracht, dass "ich zähle bis drei.." eigentlich ein Zählen bis 100 ist, weil keine Kosequenz erfolgt, hab ich 2 Baustellen: Mensch und Hund müssen umlernen, dass nach 1 die 3 erfolgt. Und wie das nunmal so ist, ist Umlernen ein Prozess in dem sich sehr schnell Fehler aus Gewohnheit&Bequemlichkeit einschleichen.
- die Gewohnheit, Dinge, die man eigentlich von seinem Hund möchte, nicht als Handlungsempfehlung zu formulieren, sondern dann wirklich von der Couch aufzustehen, aus dem Bett zu krabbeln, den Hund einzusammeln/anzuzuleinen und sich in so vielen Nebenschauplätzen Punkte zu versammeln, weil man selten ausformuliert, wie es eigentlich auch sein soll, wenn mal nichts ist, macht den Menschen für den Hund unklar. Dann fällt ihm mal der Himmel auf den Kopf und andererseits eröffnet der Halter das Gespräch, aber Ach, ja nee dann doch nicht.
- Bei manchen Hunden kann man so tun, als ob, da reicht das. Bei manchen Hunden aber eben nicht ---- und wenn einem als Menschen das Thema nicht wichtig genug ist, dann merkt Hund das.
- Manche Menschen können wunderbar klar formulieren, wenn sie etwas nicht wollen - weil eben ein Tabu. Dann funktioniert das wie durch Zauberhand. Aber z.B. einen vermeintlich ernsthaften Abbruch in einer Situation so zu formulieren, in der es nur ein bisschen nervt, aber eben kein Tabu ist - funktioniert einfach nicht. (Von der Konditionierung und Erregungslage des Hundes mal ganz abgesehen)
- manche Menschen können sich wunderbar von der Erregungslage des Hundes abgrenzen-- manche eben nicht. Beispiel: Je aufgeregter der Hund, desto schneller/hektischer/unklarer werden sie.
Und das Ganze funktioniert blöderweise nicht als Einbahnstraße, sondern bei entsprechenden Hunden als never ending Kreisverkehr. Bei manchen Hunden ist das wurscht, bei Anderen aber eben genau nicht.
Aber das ist alles menschlich und sowohl bei Mensch&Hund ein bissl mehr, als das vermeintlich simple
"du musst nur
- authentisch sein
- Auf den Punkt sein
- hart genug strafen
- Früher strafen
- Konsequeter sein
...."
Danke!
Es ist eben nicht so einfach aus Strukturen auszubrechen. Es fordert ganz, ganz viel Arbeit vom Menschen an sich, sich immer wieder reflektieren, Situationen im Nachgang gedanklich durchspielen, im Mindset alternative Handlungen parat haben und dann auch im Stressfall einsetzen können. Also raus aus der Komfortzone, rein in neues Gewässer und dass noch souverän und authentisch.. verdammt schwer. Schwerer als dem Hund jetzt klar zu machen, dass es so nicht mehr läuft und dann auch extrem abhängig von den Individuen die beteiligt sind. Bei 2 Hunden klappt es mit dem jeweiligen Menschen halbwegs, bei dritten fliegen einem die Probleme dann aber um die Ohren.
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Gleichzeitig fand ich es schon als Unbeteiligte recht anstrengend hier nachzulesen
Ist sicherlich in diesem Fall Glück, dass physioclaudi ja hier Foren-erprobt ist und sich aus dem Wust in Ruhe das für sie hilfreiche rausfiltern können wird
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Es ist trotzdem frustrierend aber dazu kann ja das Forum nix...
Ich weiss. Ich war ja selber mal in so einer Lage. Ich hab mich tatsächlich auch immer gefragt was man denn damit meine und auch oft Personen zitiert und spezifisch danach gefragt.
Aber man kann es wirklich nicht so richtig erklären. Eben weil dem User diese Person/dieser Coach im echten Leben dann fehlt. Rückblickend hätte es mir persönlich sehr wenig gebracht wenn jemand mir geschrieben hätte wie er/sie in Situation x handelt.
Ich hatte auch ein paar nette User die mir per PN ausführlich geantwortet haben. Aber im endeffekt hat es mir nichts gebracht. Durchbruch kam dann erst mit den richtigen Leuten um mich herum
Und dasselbe wünsche ich Claudi auch.
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gibt wohl genug Leute die wissen was sie damit anfangen müssen
Ach, mach Dir keinen Kopp, ich wette, diejenigen die hier denken, sie wüssten was gemeint ist , machen am Ende auch jede*r was anderes.
Klingt despektierlich, ich zähl mich aber selber auch dazu. Am Ende lässt Geschriebenes doch immer viel Raum für eigene Interpretation und man liest es durch seine eigene Brille und ergänzt (evtl. unbewusst) mit eignen Erfahrungen.
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Ach dazu noch..
Zitatmiamaus2013 danke für deine Beschreibung. Darunter kann ich mir etwas vorstellen. Sowas gibt einfach nochmal andere Einblicke.Wenn mehrere solche Erfahrungen berichten würden, hätte man einen tollen Einblick in die verschiedenen Herangehensweise.
Bei mir ist nö, nö. Es gibt einen Rahmen, wer im Rahmen blöd wird, kriegt den enger gesteckt, gehts gut, gibts mehr Freiraum. Ich diskutiere über nö auch nicht. Ich wills nicht Punkt. Klingt jetzt auch wieder esoterisch..
Beispiel.. ich nehm mal weil aktuell meine Ponies. Ich reite ja immer mit Reitpferd, Handpferd und den drei Hunden- angeleint.
Das funktioniert nur mit sehr klaren Regeln. Hunde rechts, Handpferd links. Hunde müssen länger schnüffeln wollen kurz anzeigen, dann halt ich Karawane an, sie können, sonst geht es weiter. Und ja anfangs lernen die Hunde dass auch mal über 2 m mitgezogen werden. Weiter ist weiter. Beim Gassi ist der Rahmen großzügiger, am Rad und Pferd geht nicht, wir würden in arg gefährliche Situationen geraten. Können Sie sehr fix differenzieren.
Leinenchaos in der Konstellation wäre fatal, also Hunde in Formation bitte. Wer anfängt hektisch kreuz und quer weil Wildsichtung, Spur.. kriegt verbal deutliche Ansage es zu unterlassen. Fangen sie erneut an, reicht meist deutliches "ääähhh!!!" Ich brauche da nicht grob zu werden, es ist schlicht keine Option. Daher wird darüber nicht diskutiert. Tut auch keiner und wenn nicht lange. Zur Not fällt kurz verbal der Himmel aufn Kopp ob derjenige uns denn alle umbringen will und mal bitte seine Murmeln im hübschen Köpfchen sortieren kann ..
Danach wird der Druck sofort wieder weg genommen und die Welt ist nett. Blöd sein= unangenehmer Druck, brav sein = alles hat sich lieb. Ich würde letzteres wählen..
Weiteres Bsp.. Handpferd wechselt fröhlich die Seite wäre ähnlich blöd für die Hunde. Also werden Wechselversuche rigoros unterbunden- ich halt Strick gegen und bau da tatsächlich mental stark Druck auf. NEIN.. Pferde reagieren da sehr drauf, körperlich könnt ich kaum was ausrichten. Sobald das Pferd wieder sich milimeterweise in die gewünschte Position bewegt, nehm ich den Druck milimeterweise weg. Selbes Spiel wenn Handpferd Reitpferd überholen will- ist nicht. Wird gefährlich für alle. Nein. Das jetzige Handpferd nutzt die Grenze gerne bis zum letzten Milimeter aus, ich muss sehr acht geben um da nix einschleichen zu lassen aber sie akzeptiert es- wenn ich konsequent bin. Kann ich es nicht weil selber ungut drauf, dann lass ich es. Geh einzeln mit den Hunden.
Andere Beispiele.. Hund der Maulkorb drauf bekommen muss und Besitzer steht nur achselzuckend da und "Na dass mag er halt nicht" und sobald man sich dem Hund mit dem Ding nähert mutiert er zur Bestie. Tja. Da bleibt nur Strategie. Um Pfahl wickeln und beherzt zupacken, Maulkorb drauf, in Lichtgeschwindigkeit zu, Ansage an den Hund sich jetzt bitte mal zusammen zu reißen.. und Besitzer dabei am besten weg schicken.
Hund den ich mal gesittet hab, hat mich immer versucht beim anleinen zu tackern. Bzw hat es auch. Tat weh, dann zuckt man doch mal. Blöd in der Situation, weil Hund Minierfolg verbuchen kann. Also Lederhandschuh an, Frauchen gebeten Geschirr dran zu lassen morgens. Und dann den Wutgnom halt in eine Hand hacken lassen, emotionslos mit der anderen angeleint. 3 Tage, dann war das Thema durch.
Noch ein Beispiel, wo es erstmal um nix weltbewegendes geht. Keine Zähne im Spiel sind. Aber doch ein ganz wichtiges Basic für alles andere im Alltag.
Platschi versucht über Distanzlosigkeit deinen wunden Punkt auszuloten, zu gucken ob du verlässlich bist und dich zu kontrollieren. Also fragt nicht höflich an ob du jetzt gerne kuscheln willst, sondern platsch, strahl, ich bin da, jetzt streicheln bitte. Und die lässt sich da nicht einfach von abhalten, sehr renitent.
Ich löse es so.. grinsen, sie nicht ernst nehmen, die Strategie war mir nach 2 Versuchen klar und ich fand sie sehr charmant verpackt. Zur Not wird sie genauso distanzlos umgedreht , beiseite geschoben, von der Couch runter oder oder. Ich lass sie damit auflaufen, pieke zurück. Wir mögen das Spiel, jeder piekst an des anderen Grenzen etwas rum.
Damit hat sie mich als ebenbürtigen, verlässlichen Part gespeichert. War mir gar nicht so klar..
Peppi ist anfangs oft aufgestanden, gegangen weil er diese Nähe nicht wollte und sie auf halbherziges Knurren nicht reagiert hat. Sie hat also fröhlich grinsend immer weiter seine Grenze verschoben. Irgendwann hat er dann mal knurrend gegen gehalten, braucht es auch jetzt noch ab und zu. Dann hält sie kurz mental gegen.. er weicht nicht.. ok. Sie nimmt Druck weg, ist fröhlich und gibt ihm wieder Raum. Und akzeptiert ihn als auf Nasenhöhe.
Vriff nervt dieses distanzlose und dieses diskutieren um jede Grenze. Und Platschi hat eine diebische Freude daran, immer wieder anzufragen ob man heute immer noch die gleiche Grenze hat, wie gestern. Getreu dem Motto "heut bist du eh schon genervter, vielleicht weichst du dann eher?" Die beiden würden sich in Wahnsinn treiben auf Dauer. Also Platschi hätte Spaß, Vriff nicht.
Interessant war es als sie meine drei letztens mal gehalten hat. Pöbelnder Hund und da war eklatant zu sehen was dieses "nicht ganz klar wo die Grenze ist" im Alltag bedeuten würde. Platschi wollte dass tun, was ein guter Herdenhund dann so tun würde, dem anderen Hund ordentlich erklären wo der Bartl jetzt den Most holt und als Vriff ihr da erklärt hat, neeee!
Hat sie ganz kurz überlegt ob sie erst Vriff erklärt wer jetzt hier.. aber da war das Gummiband kurz davor ihr um die Ohren zu fliegen und sie hat die Grenze akzeptiert. Dass ist etwas, was bei mir nie im Ansatz vorgekommen ist aber gut zu wissen, dass sie auch bereit wäre Menschen zu reglementieren wenn nötig.
Jetzt kommt aber wieder so in Summe das Problem.. ich kann da Druck aufbauen, in Minidosen und wegnehmen. Völlig emotionslos. Von außen würdest du vielleicht am Ende der Skala sagen ui.. Die ist kurz vorm explodieren. Nö. Nie. Selten. Dass mich Hund oder Pferd dahin bringt ist sehr unwahrscheinlich, wäre auch völlig sinnlos, wer wütend wird hört auf zu denken, wird unfähig zu handeln und dass mit paar 100kg am Strick wäre blöd. Umso stressiger, brisanter eine Situation, umso ruhiger bin ich innerlich. Umso klarer. Aber dir jetzt zu sagen, ja dann schnauf nur durch sei ruhig und klar hilft ja auch nicht. Dass ist viel Mindset, viel sich analysieren, zt auch einfach Typsache.
Und da sind wir wieder bei dem was Die Swiffer schreibt.. Jeder Mensch ist da anders. Man kann zum gewissen Teil sich entwickeln, sicherer werden etc aber sich nicht um 180Grad drehen. Die Aufgabe von gutem Trainer ist es einen Weg zu finden für beide. Ich behaupte immer, eigentlich muss Hunde/ Pferdetrainer mehr den Menschen trainieren, verstehen was bei ihm das Problem ist, was ihn hindert mit der Situation besser umzugehen. Und da dann ansetzen. So ein bisschen Psychotherapie.
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