Angst vor Darmverschluss - eure Erfahrung

  • Liebe alle.

    Unsere Junghündin ist nun läufig, und ja wir waren dumm und hatten einfach nicht daran gedacht. Wir haben Läufigkeitshöschen, welche unsere Ersthündin auch trägt mit Binde, und die ältere (8 Jahre) hatte diese nie rausbekommen. Nun ist es der Junghündin gelungen (10 Monate Mix aus GSS, Berner und ganz weinig Appenzeller, 36kg schwer) und sie muss diese bis aufs Letzte aufgefressen habe. Leider haben wir es so spät bemerkt, dass ein medikamentöse Erbrechen nichts mehr gebracht hätte. Nun heißt es abwarten, und beobachten, auch laut TA. Hattet ihr schon einmal eine ähnliche Erfahrung? Wie ist es ausgegangen? Zellstoff verdaut oder OP? Mache mir gerade echt Sorgen, und habe hier schon Horrorstories gelesen. Vielen Dank. Viele Grüße

  • Den TA hattest Du ja aufgesucht. Man hätte Röntgen können oder auch Ultraschall. Aber vielleicht sieht man das auch nicht!


    Beobachten, und zwar durchgängig. Schonkost - leicht verdauliche Kost und vor allem viel Sauerkraut.

  • Den TA hattest Du ja aufgesucht. Man hätte Röntgen können oder auch Ultraschall. Aber vielleicht sieht man das auch nicht!


    Beobachten, und zwar durchgängig. Schonkost - leicht verdauliche Kost und vor allem viel Sauerkraut.

    Danke.

    War erst einmal nichts zu sehen. Was hat das mit dem Sauerkraut auf sich? Wobei unterstützt es?

  • Wenn ihr euch unsicher seid, besteht auf einem Kontraströntgen beim Tierarzt.

    Euer Hund bekommt dafür eine Art "Färbemittel" wie Futter verabreicht und einen Tag später lässt sich dann auf dem RöBi gut nachverfolgen, ob die Darmpassage frei ist.

  • Wenn ihr euch unsicher seid, besteht auf einem Kontraströntgen beim Tierarzt.

    Euer Hund bekommt dafür eine Art "Färbemittel" wie Futter verabreicht und einen Tag später lässt sich dann auf dem RöBi gut nachverfolgen, ob die Darmpassage frei ist.

    Achso. Das hört sich nach einer guten Option an, um schon einmal vorab Sicherheit zu haben, ob die Darmpasse frei ist oder nicht. Und wenn nicht kann man schneller handeln. Dankeschön! Das wäre auch beruhigender.

  • Ich drücke euch die Daumen

    Hund gut beobachten, auch das anschauen was hinten rauskommt.

    Mein Zwerg hat hier auch Mal den Hygieneeimer geplündert :face_vomiting:

    Muss alles verdaut worden sein, und der ist mit 10kg deutlich kleiner als deiner.

    Kontraströntgen hat bei meinem Hund damals tatsächlich kein klares Ergebnis gebracht. Der Fremdkörper saß Im Übergang vom Magen zum Darm, die Flüssigkeit konnte passieren, der restliche Mageninhalt nicht. Der wurde dann auf Verdacht aufgemacht.

  • Ich drücke euch die Daumen

    Hund gut beobachten, auch das anschauen was hinten rauskommt.

    Mein Zwerg hat hier auch Mal den Hygieneeimer geplündert :face_vomiting:

    Muss alles verdaut worden sein, und der ist mit 10kg deutlich kleiner als deiner.

    Kontraströntgen hat bei meinem Hund damals tatsächlich kein klares Ergebnis gebracht. Der Fremdkörper saß Im Übergang vom Magen zum Darm, die Flüssigkeit konnte passieren, der restliche Mageninhalt nicht. Der wurde dann auf Verdacht aufgemacht.

    Dankeschön, dass du deine Erfahrung teilst. Das war sicherlich auch eine schockierende Situation. Gestern Abend hatte ich ihr Geschäft "durchwühlt" und keine Rückstände entdeckt. Ich hoffe sehr, es kommt mit raus. Wenn es bei deinem kleineren Hund geklappt hat, bin ich mal weiter positiv.

  • Mein Partner konnte heute früh beobachten wie ein großes Stück unverdauter Binde mit rauskam (wahrscheinlich der Plastikanteil, woran sich der Klebstoff befindet). Nie wieder! Sie hätte daran auch ersticken können, wenn sie den Plastikanteil als fast Ganzes geschluckt hatte. Wir beobachten weiter, nicht dass doch noch ein Teil davon im Darm stecken bleibt bzw. diesen verstopft.

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