Hund rennt schreiend im Kreis..
-
-
Nein, die ist im Keller angekettet
(Das Thema lesen hilft, ich wiederhole nicht alles x-mal)
Ich dachte jetzt, ich hätte es übersehen, aber ich kann, zumindest in diesem Thread hier, nirgends lesen, dass da ne Hündin im Keller angekettet ist
Wenn nu aber der Rüde fast immer mit der Hündin zusammen ist, ist der dann auch im Keller? Mit oder Kette? Allerdings, wenn er ohne Menschen nur 2-3h/Woche allein ist, ist denn dann deine Mama auch mit in diesem Keller?
Mal ganz ehrlich, das ist keine Liebe… keine Ahnung, was deine Mama empfindet, aber Liebe ist es nicht!
die Hunde leben nicht im Keller.
Das war eine ironische Antwort auf meine Frage, ob die Hündin raus darf.
meine Idee dahinter war zu erfahren, ob beide Hunde evtl. Hilfe brauchen, evtl. von extern, Hundesitter x 2 ist ja z.B. teurer.
Sie schreibt ja nur vom verhaltensauffälligen Rüden.
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Bezüglich der gewichtsreduktion kann ich futalis empfehlen.
Das Futter kommt per Post nach Hause und kann so bestellt werden, dass es in tagesportionen einzeln verpackt ist. So weiß man genau, was jeder Hund pro Tag darf und bekommt nicht noch mehr Gewicht drauf gefüttert.
Dort arbeiten Tierärzte und begleiten den Prozess des langsamen abnehmens.
Meine Eltern haben damit ihren übergewichtigen Hund auf normales Gewicht bekommen. (Parallel zur medizinischen Diagnostik und Therapie der vorliegenden Erkrankung - das wäre hier ja auch von Nöten bzw ist in die Wege geleitet)
-
Soo...es gibt Neuigkeiten!
Wir waren heute beim TA und die Tierärztin ist sich sicher, dass es eine Art Zwangsstörung aufgrund mangelnder körperlicher/geistiger Auslastung ist. Dafür spricht die sehr stereotype Weise, in der er sich dreht und immer die gleichen Laute, die er dabei von sich gibt sowie die Tatsache, dass er beim TA völlig normal war, aufmerksam/orientiert gewirkt hat etc.
D.h. die offenkundige Lösung des Problems ist mehr Forderung - sowohl geistig als auch körperlich.
Für den geistigen Teil haben wir zunächst mal beim Fressnapf eine Schnüffeldecke besorgt, in der meine Mutter ab jetzt täglich diverse Futterstückchen drin versteckt.
Ein Testlauf heute sah so aus:
Die Hündin war direkt sehr motiviert, sich das Futter aus dem Teil rauszuholen:
https://drive.google.com/file/…Ed0WSibq/view?usp=sharing
Der Rüde war zunächst etwas skeptisch, hat sich aber dann auch daran gemacht, der Decke ihre Belohnungen zu entlocken:
https://drive.google.com/file/…_qGVvZZA/view?usp=sharing
https://drive.google.com/file/…8DTSgcr2/view?usp=sharing
Bezüglich mehr körperlicher Aktivität sind wir noch am überlegen. Finanziell ist die Lage momentan relativ angespannt und wenn wir einen Hundesitter engagieren würden, müssten immer beide Hunde gleichzeitig raus, da einer vom anderen getrennt nur Randale machen würde.
Vor Jahren habe ich schon mal versucht, im Garten einen Hartgummiball zu werfen in der Hoffnung, sie würden dann hinterherlaufen...aber sie schauen mich dann nur fragend an nach dem Motto 'Und was willst du jetzt von mir?'
Das ist der aktuelle Stand...
Viele Grüße
-
Ein Schnüffeldecke macht Hunden Spaß, bietet aber nicht viel geistige Auslastung, wenn die Hunde die möglichen Verstecke erst einmal kennen.
Wenn deine Mutter gerne etwas mit den Hunden unternehmen möchte, dabei aber ihren Rücken schonen will, gibt es noch viele andere Möglichkeiten. Das fängt damit an, daß man Leckerchen auch im Garten verstecken kann statt in der Schnüffeldecke. Sowohl auf dem Boden als auch in Mauerritzen. niedrigen Astgabeln oder sonstigen erhöhten Orten. so daß der Hund sozusagen in drei Dimensionen suchen muß. Man kann dasselbe auch in der Wohnung machen.
Ich hatte für meine Hündin einen kleinen Behälter, in den ich Käse gefüllt habe, den hat sie dann gesucht und zu mir gebracht.
Man kann Tricks einüben, Anleitungen gibt es zahlreich im Internet. Auch Gehorsamsübungen wie Sitz, Fuß usw sind im Grunde Tricks.
Wo ich gerade das erste Bild sehe: der Reiz der Schnüffeldecke ist das Suchen. Es macht also wenig Sinn, eine Portion Futter einfach nur so drüber zu streuen. Lieber einzelne Brocken wirklich in und unter die diversen Taschen und Fransen schieben. So muß der Hund seine Nase, seinen Grips und und seine Pfoten einsetzen und sich erstmal etwas anstrengen, um an die Brocken zu kommen.
Außerdem ist natürlich ganz wichtig, daß das Futter aus der Decke in die tägliche Ration eingerechnet wird.
-
Wo ich gerade das erste Bild sehe: der Reiz der Schnüffeldecke ist das Suchen. Es macht also wenig Sinn, eine Portion Futter einfach nur so drüber zu streuen. Lieber einzelne Brocken wirklich in und unter die diversen Taschen und Fransen schieben. So muß der Hund seine Nase, seinen Grips und und seine Pfoten einsetzen und sich erstmal etwas anstrengen, um an die Brocken zu kommen.
Außerdem ist natürlich ganz wichtig, daß das Futter aus der Decke in die tägliche Ration eingerechnet wird.
Da die beiden so eine Decke bisher nicht kannten, habe ich neben dem Futter, dass ich versteckt habe in der Decke, auch erst mal was drüber gestreut, damit sie wissen, dass es da was gibt.
-
-
Will deine Mutter die zwei denn partout behalten?
Oder habt ihr schon mal überlegt, sie abzugeben? Sentimentalität ist da fehl am Platz, auch wenn ich es verstehen kann.
Ich glaube, dem Rüden ist nur durch einen klaren Cut zu helfen.
Ein bissi Futter suchen lastet ihn nicht aus, mit Pech macht ihn die Erwartungshaltung noch "verrückter".
Was er meiner Meinung nach braucht ist ein enger Kontakt zu einem Menschen, der wirklich mit ihm arbeitet.
Jeden Tag und das ganz gezielt. Er muss körperlich und geistig ausgelastet werden, das klappt nicht mit dem geringstmöglichen Aufwand.
Auch stupides Ballwerfen lastet einen Hund nicht aus, es macht ihn nur süchtig, wenn er die Veranlagung dafür hat.
Beide Hunde müssen unbedingt etliche Kilo abnehmen, bitte vergesst nicht, das "Suchfutter" von der Ration abzuziehen. (wurde ja schon erwähnt)
-
Wo ich gerade das erste Bild sehe: der Reiz der Schnüffeldecke ist das Suchen. Es macht also wenig Sinn, eine Portion Futter einfach nur so drüber zu streuen. Lieber einzelne Brocken wirklich in und unter die diversen Taschen und Fransen schieben. So muß der Hund seine Nase, seinen Grips und und seine Pfoten einsetzen und sich erstmal etwas anstrengen, um an die Brocken zu kommen.
Außerdem ist natürlich ganz wichtig, daß das Futter aus der Decke in die tägliche Ration eingerechnet wird.
Da die beiden so eine Decke bisher nicht kannten, habe ich neben dem Futter, dass ich versteckt habe in der Decke, auch erst mal was drüber gestreut, damit sie wissen, dass es da was gibt.
Mein Hund LIEBT Fußarbeit, das meiste davon mache ich ja auch noch drinnen weilwir ziemlich am Anfang sind. Da ist er auch nach 5-10 min erschöpft und es macht ihm richtig Spaß! Das ist nicht hektisch, wir gehen super kleinschrittig vor damit er immer versteht was er machen soll und es braucht keinen großen Platz.
Eine andere Frage beschäftigt mich aber grade, vielleicht können da die Experten hier mal ihre Gedanken dazu teilen:
Hunde lernen ja sehr ortsbezogen und eine Verhaltensstörung ist gewissermaßen, (sehrsehr vereinfacht!) ja auch erlernt.
Gibt es konkrete Maßnahmen, die man in der hier vorliegenden Situation ergreifen kann um dem Hund dabei zu helfen, auf der Betonfläche nicht direkt wieder in alte Muster abzugleiten? Ich verstehe nicht wirklich was davon, stelle es mir aber bisschen vor wie eine Panikstörung. Wenn die getriggert wird, gibt es kein Halten mehr und erstmal geht es darum, trigger zu minimieren.
Wisst ihr, wie ich meine?
Denn die Hunde MÜSSEN ja in den Garten zum lösen, zumindest bis auf weiteres.
Vielleicht gäbe es aber einfache Möglichkeiten, das alte Schema aufzubrechen - zb einen Rasenteppich drüberlegen, ein paar große Blumenkübel, oder so?
Oder ist das überhaupt nicht nötig denkt ihr, und es reicht wenn man einfach mit ihm zusammen rausgeht und bisschen was trainiert?
Edit: das mit dem Schnüffelteppich hab ich anfangs auch so großzügig gehandhabt 😃 inzwischen backe ich MiniLeckerlies selbst mit einer Backmatte, die sind WINZIG und er liebt es total!
-
Da die beiden so eine Decke bisher nicht kannten, habe ich neben dem Futter, dass ich versteckt habe in der Decke, auch erst mal was drüber gestreut, damit sie wissen, dass es da was gibt.
Hunde lernen ja sehr ortsbezogen und eine Verhaltensstörung ist gewissermaßen, (sehrsehr vereinfacht!) ja auch erlernt.
Gibt es konkrete Maßnahmen, die man in der hier vorliegenden Situation ergreifen kann um dem Hund dabei zu helfen, auf der Betonfläche nicht direkt wieder in alte Muster abzugleiten? Ich verstehe nicht wirklich was davon, stelle es mir aber bisschen vor wie eine Panikstörung. Wenn die getriggert wird, gibt es kein Halten mehr und erstmal geht es darum, trigger zu minimieren.
Wisst ihr, wie ich meine?
Denn die Hunde MÜSSEN ja in den Garten zum lösen, zumindest bis auf weiteres.
Vielleicht gäbe es aber einfache Möglichkeiten, das alte Schema aufzubrechen - zb einen Rasenteppich drüberlegen, ein paar große Blumenkübel, oder so?
Oder ist das überhaupt nicht nötig denkt ihr, und es reicht wenn man einfach mit ihm zusammen rausgeht und bisschen was trainiert?
Diese Betonfläche hat damit nichts zu tun. Da hat er nur zufällig das Im-Kreis-Laufen gemacht und ich war zufällig da und hatte mein Smartphone griffbereit.
D.h. das ist in keinster Weise ortsgebunden.
-
Eine andere Frage beschäftigt mich aber grade, vielleicht können da die Experten hier mal ihre Gedanken dazu teilen:Alles anzeigen
Hunde lernen ja sehr ortsbezogen und eine Verhaltensstörung ist gewissermaßen, (sehrsehr vereinfacht!) ja auch erlernt.
Gibt es konkrete Maßnahmen, die man in der hier vorliegenden Situation ergreifen kann um dem Hund dabei zu helfen, auf der Betonfläche nicht direkt wieder in alte Muster abzugleiten? Ich verstehe nicht wirklich was davon, stelle es mir aber bisschen vor wie eine Panikstörung. Wenn die getriggert wird, gibt es kein Halten mehr und erstmal geht es darum, trigger zu minimieren.
Wisst ihr, wie ich meine?
Denn die Hunde MÜSSEN ja in den Garten zum lösen, zumindest bis auf weiteres.
Vielleicht gäbe es aber einfache Möglichkeiten, das alte Schema aufzubrechen - zb einen Rasenteppich drüberlegen, ein paar große Blumenkübel, oder so?
Oder ist das überhaupt nicht nötig denkt ihr, und es reicht wenn man einfach mit ihm zusammen rausgeht und bisschen was trainiert?
Diese Betonfläche hat damit nichts zu tun. Da hat er nur zufällig das Im-Kreis-Laufen gemacht und ich war zufällig da und hatte mein Smartphone griffbereit.
D.h. das ist in keinster Weise ortsgebunden.
Ah, okay, dann hatte ich das falsch erinnert. Dachte das macht er nur wenn er draußen ist.
-
Ich werfe mal ZOS ( also Zielobjektsuche ) ein.
Dabei konditioniert man Hunde auf bestimmte Gerüche ( das können bspw Teebeutel, Kaffeesatz, Münzen oä sein ) und bringt ihnen bei diese entsprechend anzuzeigen.
Das ist eine Form der Auslastung die wesentlich fordernder ist als bspw Leckerlis in der Wohnung zu verstecken und kommt meines Wissens auch aus der Gebrauchshunde Ecke.
Andere Möglichkeit wäre es nochmal mit dem apportieren zu versuchen aber andere Dinge tu nutzen. Ich hatte bspw bisher auch nie nen Hund der stink normale Bälle spannend findet, und es gibt natürlich auch Hunde die werden da nie Spaß dran haben. Aber da würd ich in dem Fall einfach mal austesten was sich so finden lässt. Ob vielleicht ein Tau Interessanter ist ? Oder ein Plüschtier ? Ein Kaninchenfelldummy oder Futterdummy ? Da gibt's ja verschiedene Möglichkeiten.
Meine beiden jetzigen Hunde zB, die können mit nem normalen Ball halt auch nix anfangen, aber die haben Spaß dran andere Dinge zu suchen und zu apportieren. So an sich dürfte ein Schäferhund ja eigentlich mit Spielzeugs durchaus was anfangen können.
Gemeint is übrigens auch dass man das nicht einfach nur wirft, sondern das auch suchen lässt, andere Übungen mit ein baut, ect.
Das Problem bei Leckerlis verstecken, Schnüffelmatten oder auch bspw Intelligenzspielen is halt - es ist nett, durchaus n kleiner Zeitvertreib, für einige Hunde aber eben nur das. Zumindest so auf Dauer gesehen.
Aber Gassi gehen, das is so oder so ein Muss. Erstmal wegen der Bewegung, aber auch weil ein Hund ja auch was von seiner Umgebung mit bekommen möchte, mit seinem Menschen unterwegs sein möchte, neue Eindrücke bekommen und schnüffeln möchte... Das is n Grundbedürfnis das kein Garten der Welt je ersetzen kann.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!