Hund rennt schreiend im Kreis..
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Will deine Mutter die zwei denn partout behalten?
Oder habt ihr schon mal überlegt, sie abzugeben? Sentimentalität ist da fehl am Platz, auch wenn ich es verstehen kann.
Ich glaube, dem Rüden ist nur durch einen klaren Cut zu helfen.
Ein bissi Futter suchen lastet ihn nicht aus, mit Pech macht ihn die Erwartungshaltung noch "verrückter".
Was er meiner Meinung nach braucht ist ein enger Kontakt zu einem Menschen, der wirklich mit ihm arbeitet.
Jeden Tag und das ganz gezielt. Er muss körperlich und geistig ausgelastet werden, das klappt nicht mit dem geringstmöglichen Aufwand.
Auch stupides Ballwerfen lastet einen Hund nicht aus, es macht ihn nur süchtig, wenn er die Veranlagung dafür hat.
Beide Hunde müssen unbedingt etliche Kilo abnehmen, bitte vergesst nicht, das "Suchfutter" von der Ration abzuziehen. (wurde ja schon erwähnt)
Natürlich will meine Mutter sie behalten...(mir würde es auch schwer fallen, wenn sie auf einmal weg wären)
Das Suchfutter von der restlichen Ernährung abzuziehen liegt auf der Hand.
'...nur durch einen klaren Cut zu helfen'....das hört sich fast so an, als würde er 24/7 schwerstes Leid ertragen müssen oder permanent dieses Zwangsverhalten zeigen...
Den Hunden gehts weit besser als meinen Eltern oder mir in den letzten 10 Jahren.
(Ja, ist natürlich keine Rechtfertigung für mangelnde Beschäftigung mit ihnen)
Sobald es finanziell entspannter wird, schauen wir mal nach nem Hundesitter.
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- Vor einem Moment
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Nimm es mir nicht übel, aber ich glaube ihr habt die Tragweite dieser Störung noch nicht erfasst.
Weder das Übergewicht noch das Zwangsverhalten wird sich mit einem Schnüffelteppich und kleinen Spaziergängen lösen.
Und um es mal ganz deutlich zu sagen, einem Hund mit diesem Verhalten geht es schlecht.
Es ist wirklich schwierig diese Verhaltenskette zu durchbrechen.
Lest ihr euch in das Thema ein und entscheidet ob ihr das wirklich leisten könnt.
Ihr braucht einen guten Hundetrainer ,nicht irgendwann sondern am besten gestern.
Ich weiß es klingt "gemein ",aber mir tut der Hund einfach wahnsinnig leid.
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Ich verstehe eure Situation. Ihr wollt und müsst was tun, seid aber durch nicht vorhandene finanzielle Möglichkeiten gebunden. Den Kopf auszulasten ist schonmal eine gute Idee. Aber da ihr hier 2 Gebrauchshunde habt, würde ich nicht einfach irgendwas machen, sondern etwas auf sie abgestimmtes.
Wir haben doch hier einige Halter von Gebrauchshunden, vielleicht können die helfen? Alternativ würde ich mich vielleicht schlau machen, ob es einen Verein bei euch in der Nähe gibt. Vielleicht wäre das ja eine Möglichkeit. Aber hier gibt es auch gute und schlechte.
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Ein Anfang wäre ja schon mal, wenn du immer einen Spaziergang machst, wenn du dort bist und vielleicht versuchst zb 2x die Woche statt 1x hinzufahren.
Aber: nicht übertreiben. Das sind beides stark körperlich „quasi behinderte“ Hunde durch das massive Übergewicht. Die schaffen keine Stunde am Stück stramm spazieren. Lieber mit kleinen Runden anfangen. Zb 20 Minuten, davon 7 Minuten schnuffeln, dann 7 Minuten zugig gehen und wieder 7 Minuten bummeln zum runterkommen.
Vielleicht lernt man so auch andere Hunde Menschen kennen, die einem helfen können oder Kontsktr vermitteln können.
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das hört sich fast so an, als würde er 24/7 schwerstes Leid ertragen müssen oder permanent dieses Zwangsverhalten zeigen
Schlimmer geht immer. Kann auch noch kommen im Sinne von (Auto-)Aggression. Der Hund teilt euch seit zwei Jahren mit, dass etwas ganz gewaltig nicht stimmt. Du kannst mir die deutlichen Worte gerne übel nehmen: Hat euch nicht gejuckt. Es hat nicht für den Gang zum Tierarzt gereicht, es hat nicht dafür gereicht zu erkennen, dass die beiden übergewichtig sind, dann werden sie auch noch auf eine Hungerkur gesetzt, weil es nicht dafür reicht, sich über gescheites Abnehmen zu informieren und jetzt soll irgendwann vielleicht ein Hundesitter das Ruder rumreißen, weil ihr es nicht könnt oder besser gesagt nicht wollt?
Erklär mir mal bitte, an welcher Stelle genau die Liebe zu diesen beiden Hunden steckt. Ich suche sie vergebens.
Laut dir ist alles gar nicht so schlimm und die Hunde sind angeblich besser dran als ihr Menschen.
Mit dem bedeutenden Unterschied, dass ihr euch Hilfe holen könnt - sie nicht. Die beiden sind halt da und dürfen ausbaden, was schief läuft. Das als "Liebe" oder "an ihnen hängen" zu betiteln, macht mich wütend.
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Will deine Mutter die zwei denn partout behalten?
Oder habt ihr schon mal überlegt, sie abzugeben? Sentimentalität ist da fehl am Platz, auch wenn ich es verstehen kann.
Ich glaube, dem Rüden ist nur durch einen klaren Cut zu helfen.
Ein bissi Futter suchen lastet ihn nicht aus, mit Pech macht ihn die Erwartungshaltung noch "verrückter".
Was er meiner Meinung nach braucht ist ein enger Kontakt zu einem Menschen, der wirklich mit ihm arbeitet.
Jeden Tag und das ganz gezielt. Er muss körperlich und geistig ausgelastet werden, das klappt nicht mit dem geringstmöglichen Aufwand.
Auch stupides Ballwerfen lastet einen Hund nicht aus, es macht ihn nur süchtig, wenn er die Veranlagung dafür hat.
Beide Hunde müssen unbedingt etliche Kilo abnehmen, bitte vergesst nicht, das "Suchfutter" von der Ration abzuziehen. (wurde ja schon erwähnt)
Natürlich will meine Mutter sie behalten...(mir würde es auch schwer fallen, wenn sie auf einmal weg wären)
Das Suchfutter von der restlichen Ernährung abzuziehen liegt auf der Hand.
'...nur durch einen klaren Cut zu helfen'....das hört sich fast so an, als würde er 24/7 schwerstes Leid ertragen müssen oder permanent dieses Zwangsverhalten zeigen...
Den Hunden gehts weit besser als meinen Eltern oder mir in den letzten 10 Jahren.
(Ja, ist natürlich keine Rechtfertigung für mangelnde Beschäftigung mit ihnen)
Sobald es finanziell entspannter wird, schauen wir mal nach nem Hundesitter.
Sorry - der Hund braucht jetzt Hilfe! Nicht irgendwann... Ihr hattet angeblich in den letzten Jahren schon finanziell nicht die Mittel für einen Hundesitter, warum sollte sich das jetzt plötzlich ändern?
Wartet nicht sondern werdet jetzt aktiv!
Denn auch falsch verstandene Tierliebe kann Tierquälerei sein!!!
Es gibt Optionen die für den kleinen Geldbeutel sind - andere Rentner die die Tiere aus Tierliebe sitten und nicht wegen des Geldes. Dog sharing. Junge Erwachsene die keine Zeit für den eigenen Hund haben, trotzdem mit einem Hund Zeit verbringen wollen. Usw...
Und wenn es finanziell über Jahre wirklich so eng ist dann sollte man die Abgabe auch in Betracht ziehen. Denn was macht ihr wenn der Tierarzt wirklich teuer wird - Unfall vom Hund, Dauermedikamente, usw... Bei einem Hund mit Übergewicht und keinerlei Beschäftigung muss man jederzeit damit rechnen dass das Tier ernsthaft krank wird
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Natürlich will meine Mutter sie behalten...(mir würde es auch schwer fallen, wenn sie auf einmal weg wären)
Das Suchfutter von der restlichen Ernährung abzuziehen liegt auf der Hand.
'...nur durch einen klaren Cut zu helfen'....das hört sich fast so an, als würde er 24/7 schwerstes Leid ertragen müssen oder permanent dieses Zwangsverhalten zeigen...
Den Hunden gehts weit besser als meinen Eltern oder mir in den letzten 10 Jahren.
(Ja, ist natürlich keine Rechtfertigung für mangelnde Beschäftigung mit ihnen)
Sobald es finanziell entspannter wird, schauen wir mal nach nem Hundesitter.
Sorry - der Hund braucht jetzt Hilfe! Nicht irgendwann... Ihr hattet angeblich in den letzten Jahren schon finanziell nicht die Mittel für einen Hundesitter, warum sollte sich das jetzt plötzlich ändern?
Wartet nicht sondern werdet jetzt aktiv!
Denn auch falsch verstandene Tierliebe kann Tierquälerei sein!!!
Es gibt Optionen die für den kleinen Geldbeutel sind - andere Rentner die die Tiere aus Tierliebe sitten und nicht wegen des Geldes. Dog sharing. Junge Erwachsene die keine Zeit für den eigenen Hund haben, trotzdem mit einem Hund Zeit verbringen wollen. Usw...
Und wenn es finanziell über Jahre wirklich so eng ist dann sollte man die Abgabe auch in Betracht ziehen. Denn was macht ihr wenn der Tierarzt wirklich teuer wird - Unfall vom Hund, Dauermedikamente, usw... Bei einem Hund mit Übergewicht und keinerlei Beschäftigung muss man jederzeit damit rechnen dass das Tier ernsthaft krank wird
Ich möchte ergänzen, der Rüde Ist ernsthaft krank.
Trainer/Verhaltentraining ist teuer aber nötig.
Einmal drüberschauen vom HTA würde mir auch diagnostisch nicht reichen.
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Mal Butter bei die Fische: Die Hunde müssen regelmäßig spazieren gehen. Da gibt es nichts schön zu reden. Das gehört zum Grundbedürfnis eines gesunden Hundes.
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Wir haben hier so ein Schäfertier.
Er war 5 als wir ihn bekamen, auch von einer sehr "liebenden" Halterin.
Übergewichtig, Dauerkläffer, Muskulatur quasi nicht vorhanden und dadurch in der Hinterhand so weich das wir mit 10 Minuten pro Spaziergang und Bewegungstraining drinnen begonnen haben.
Spaziergänge kannte er nicht, war anfangs echt spannend draußen weil er alles jagen wollte, inklusive Autos
Die Besitzerin sah sein Elend einfach nicht, betonte immer wieder wie toll es ihm geht (sie sah aber auch nicht das ihr 2,5 Kilo Zwerg 5,6 Kilo auf die Waage brachte und mit einem zertrümmerten Vorderbein rumrannte), und hätte sie jemanden gehabt der sich Zuhause um die Hunde gekümmert hätte als sie ins Krankenhaus kam säßen beide noch dort.
Warum ich das schreibe?
Einem Hund geht es nicht gut weil er mit Futter versorgt ist, dafür braucht es sooo viel mehr!
Wirkliche Liebe heißt loslassen können wenn man das so viel mehr nicht leisten kann!
Diese Hunde sind beide nicht wieder zu erkennen, weder körperlich noch vom Verhalten!
Beide sind ausgeglichene, verspielte und gesunde Hunde geworden, und da geht mir täglich das Herz auf!
Ihr seid nicht mal in der Lage die absoluten Basics zu leisten, wirklich, wenigstens einmal am Tag raus ist ein Muss, und was ist wenn einer der beiden mal richtig krank wird wenns nicht mal für einen Gassigeher reicht?
Bitte Bitte Bitte, denkt da mal drüber nach!
Mir zerreißts das Herz, denn ich habe den Unterschied täglich vor Augen, es ist einfach Tierqäulerei, da kann man nichts schön reden
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'...nur durch einen klaren Cut zu helfen'....das hört sich fast so an, als würde er 24/7 schwerstes Leid ertragen müssen oder permanent dieses Zwangsverhalten zeigen...
Doch, genau das tut er. Der Hund leidet. Er leidet massiv. Jeden Tag. 24/7.
Er ist in einer für ihn so unerträglichen Situation gefangen, dass er ein Zwangsverhalten entwickelt hat.
Sowas entwickeln zb auch Wildtiere ins Zoos oder Zirkussen, weil auch die massiv leiden und ihr unerträgliches Leid so kompensieren wollen.
Das kann man doch nicht ernsthaft klein reden wollen.
Der Hund braucht SOFORT eine Veränderung.
Wenn ihr das nicht leisten könnt, solltet ihr die Hunde aus Liebe zu den Tieren abgeben.
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