• Dass es schön wäre, man würde auch mal die Bewertungskriterien und Testergebnisse veröffentlichen, stimmt. Da widerspricht dir keiner. Ist aber nicht so.

    Doch, wenn man den lesen würde.

    Die von den Motzern verlinkte Studie bezieht sich auf den 1. Ausdauertest. 1km in 11 min.

    Weil dieser nicht validierbar war, mit je nach Randparameter unterschiedliche Ergebnissen, trotzdem aussagekräftig, gab es einen vom VDH, Gkf, Tiermed Hochschulen entwickelten und durchgeführten Test. Das genaue Prozedere ist auf der Seite der Gkf auf knapp 2 Seiten nachzulesen.

    Für den speziellen Mops hat die Züchterin den Bericht der TIHO Hannover mit verlinkt.

  • Genetik: Damit der hund auhc ja reinrassig ist, nicht das da irgenwie Fremdblut mit rein kommt, könnte ja zu "bösen" Überraschungen bei den Welpen kommen (falsche Farbe oder so)

    Und die anderen Tests, vermutlich weil es genug Druck von aussen gab , deswegen auhc der lächerliche Mops-Gesundheits test mit den 1 Kilometer in 11 Minuten laufen.

    Es wird grad genug gefordert , damit man nach aussen hin behaupten kann , es geht um gesude Hunde. Aber es wird eher ein Schäferhund mit ner C-Hüfte zur Zucht zugelassen (da ist dann plötzlich die genetische vielfalt wichtig) als einer mit Schlappohren oder weisse Flecken ...

    Man sieht doch das es immer extremer wird mit der Optik, immer mehr Rassen, deren Nasen kürzer und kürzer werden, immer mehr verzwergen, Hunde die schon kaum noch Bodenfreiheit haben... irgnedwelche Richter scheinen das schön zu finden. Und wer was moderates züchten will, wird "vegrault", dem wird das Leben schwer gemacht, der muss erstmal durhc halb D fahren , um irgendwo nen halbwegs vernünftigen Richter zu finden auch wenn der Hund gesund ist und 100% der Rassebeschreibung entspricht. aber solange es um "möglichst klein", "möglichst kurz", möglichst... " geht...

  • aber im VDH wird rein nach Optik gezüchtet.

    Ares hat ja auch VDH-Papiere und mal ehrlich, so sehr ich meinen Hund liebe, rein objektiv betrachtet wurde da definitiv nicht nach Optik gezüchtet. :hust:

    Allein um mal einen Aspekt raus zu greifen: die Ohren sollen nach Standard klein und dreieckig sein. :hust:

    Hat nicht so ganz geklappt bei meinem wundervollen Eselchen :herzen1:

  • Genetik: Damit der hund auhc ja reinrassig ist, nicht das da irgenwie Fremdblut mit rein kommt, könnte ja zu "bösen" Überraschungen bei den Welpen kommen (falsche Farbe oder so)

    Joa, vielleicht machst du dich mal schlau, bevor du irgendwas behauptest.

    Und das bitte fuer alle Rassen, die im VDH betreut werden.

    Danach kann man dann sich dann ueber 'die' Zucht unterhalten.

  • Den Leuten, die hier nach Hunderassen suchen, wird immer gesagt, man soll nicht so nach Optik aussuchen, aber im VDH wird rein nach Optik gezüchtet.

    Sorry aber das ist schlicht Quatsch.

    Hunde aus Gebrauchshundezucht sind meist gesünder, zumindest können die atmen, laufen etc. aber die sind halt nichts für die meisten Hundehalter...

    Ok welcher Diss Verein hat Mops und Bulldog aus Gebrauchshundezucht? Können sich ja Rassefans dann dorthin wenden.

    Bei den meisten Gebrauchsrassen findest du seriöse Gebrauchshundezucht in D fast ausschließlich im VDH...nix mit nur nach Optik.

    Aber es wird eher ein Schäferhund mit ner C-Hüfte zur Zucht zugelassen (da ist dann plötzlich die genetische vielfalt wichtig) als einer mit Schlappohren oder weisse Flecken ...

    Was für ein Blödsinn.

    Ließ doch erstmal die Zuchtordnungen, bevor du so nen Schmarrn schreibst.

    Kurz zur Aufklärung:

    C Hüfte = Zuchtausschluss

    Weiße Flecken = Körfähig

    Also vielleicht erstmal bisserl informieren, bevor man solche unsinnigen Stammtischparolen rauskloppt.

  • Miss Wilma

    hm wenn es um Politik geht, würde man heute sagen du Schwurbelst :)

    Man sieht doch das es immer extremer wird mit der Optik, immer mehr Rassen, deren Nasen kürzer und kürzer werden

    ist das so? auch bei uns hier in Deutschland?

    Welche Rassen meinst du da?

    Aus Amerika seh ich öfters noch so Trends (Tea Cup oder diese kleinen Bullys) aber in Deutschland empfinde ich den Trend schon eher wieder in die Richtung längere Nase und allgemein gesündere Hunde.

    Mir fallen immer öfters zb. Französische Bulldoggen mit längeren Nasen auf, das hat es vor ein paar Jahren doch quasi noch nicht gegeben.

    Oder auch den Continental Bulldogg...ich find der Trend geht schon in die richtige Richtung, auch wenn jetzt wieder einige kommen werden wie kaputt die Rasse doch trotzdem noch ist weil sie einen vermeintlichen beim Tierarzt röcheln hören haben.

  • was sollen dann Leute machen, die nen nicht extremen , moderaten, gesunden Begleithund möchten, der keine Qualzucht ist ?

    Sich organisieren und das züchten was man als Idealbild empfindet. So wie das alle anderen auch machen müssen.

    aber im VDH wird rein nach Optik gezüchtet.

    Nein, der Großteil der Population besteht aus Gebrauchs-, Sport- und Arbeitshunden. Über die kann man sich nur nicht so fein aufregen.

    Genetik: Damit der hund auhc ja reinrassig ist, nicht das da irgenwie Fremdblut mit rein kommt, könnte ja zu "bösen" Überraschungen bei den Welpen kommen (falsche Farbe oder so)

    Das hat damit nichts zu tun, sondern mit Streuung und heutzutage, wo Welpen nicht mehr ersäuft werden wenn man die nicht guten Gewissens vermitteln kann, kann man wenig herumprobieren wenn man vernünftige Hunde vermitteln will. Wozu man gesetzlich und gesellschaftlich immer mehr gezwungen wird. Auch hier sind die Züchter immer gerne der Buhmann für alles. In der Realität das selbe, da hat direkt der Züchter schuld. Diese extreme Anspruchshaltung und Verwöhntheit ist das Problem. Hunde sind keine Waschmaschinen und Hundezucht ist kein standardisiertes Industrieunternehmen.

  • Ich kann es nur immer wieder betonen: nirgendwo in der Tierzucht hat der Käufer so viel Macht wie in der Hunde- und Katzenzucht. Da fallen Wurfstärken die kaum ein Züchter für den Eigenbedarf benötigt und man ist immer gezwungen sich nach dem Markt zu richten. Völlig egal wie gut die eigenen Vorsätze sind. Man kann es sich nicht erlauben auf dem Welpen sitzen zu bleiben, weil man an der Nachfrage vorbeigezüchtet hat. Außerdem haben wir ein sehr Käuferfreundliches Kaufrecht. Sobald die Nachfrage ausbleibt, werden die Verkäufer sofort reagieren (müssen). Kaum einer kann es sich leisten, dass er auch mehreren Welpen sitzen bleibt.

    Und nein, die Käufer kaufen nicht immer nur das was da ist, die haben oft ziemlich konkrete Vorstellungen und Erwartungen. Vor allem optisch, charakterlich kommt erst danach. Selbst in vermeintlichen Leistungsbereichen, siehe die dunklen Malinois. Und auch bei den Jagdhunden ist vielen die Optik äußerst wichtig, zum Beispiel der Bart beim DD.

  • Genetik: Damit der hund auhc ja reinrassig ist, nicht das da irgenwie Fremdblut mit rein kommt, könnte ja zu "bösen" Überraschungen bei den Welpen kommen (falsche Farbe oder so)

    Das hat damit nichts zu tun, sondern mit Streuung und heutzutage, wo Welpen nicht mehr ersäuft werden wenn man die nicht guten Gewissens vermitteln kann, kann man wenig herumprobieren wenn man vernünftige Hunde vermitteln will. Wozu man gesetzlich und gesellschaftlich immer mehr gezwungen wird. Auch hier sind die Züchter immer gerne der Buhmann für alles. In der Realität das selbe, da hat direkt der Züchter schuld. Diese extreme Anspruchshaltung und Verwöhntheit ist das Problem. Hunde sind keine Waschmaschinen und Hundezucht ist kein standardisiertes Industrieunternehmen.

    *Wozu man gesetzlich und gesellschaftlich immer mehr gezwungen wird*

    Es wird keiner gezwungen zu züchten, oder ständig einen (Verkaufs) Wurf zu machen!!!

    Weniger ist/wäre sogar manchmal mehr 🤷

    So lange es Züchter gibt die Würfe produzieren müssen um sich ihre vielen Tiere überhaupt erst leisten bzw finanzieren können, wird sich nichts ändern...

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