Aggro - Goldies?

  • N’ Abend,


    inzwischen habe ich schon zwei erwachsene Golden Retriever (Rüden) im Umfeld, die nicht nur heftig auf andere Rüden reagieren, sondern auch auf sämtliche Menschen, die sie nicht kennen und sich auf wenige Meter annähern.


    Sind das zwei “Zufallstreffer” oder ist die Rasse inzwischen insgesamt ziemlich durchmischt?

    • Neu

    Hi


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    • Das ist eine interessante Frage. Hier im Stadtteil sind 2 Goldies bekannt, mir denen es nahezu regelmäßig zu Beissvorfällen kommt. Leider 'leinenlose' Exemplare, die in den falschen, uneinsichtigen Händen sind und auch regelmäßig stiften gehen

    • Naja, Modehunde aus unbekannter Herkunft.

      Ist doch klar, dass da das Wesen nicht erhalten bleibt.


      Werden sicher nicht so vom eingetragenen Züchter kommen.

    • ich bin mit 2 Goldies als Kind aufgewachsen.

      Unsere Hündin war teilweise extrem aggro, hat sich aber von uns Kindern gleichzeitig echt viel gefallen lassen.

      Auch gejagt haben die recht gern..


      Unser Rüde mochte fremde Kinder absolut nicht, ich durfte wiederum alles mit dem machen.

    • Ich hab dass mittlerweile immer wieder über Tierschutzverein mitbekommen, dass dort golden landen, welche sich so verhalten. Dies wurde mit der dubiosen Herkunft erklärt. Dass ergibt Für mich Sinn, wenn man keinen Wert auf den Charakter der Elternteile legt, wird eben Verpaart Was da ist und dann bekommt man eben sowas.

      Und wenn man dann z.b. nicht weiß wie man mit der Unsicherheiten umgeht oder sie erst gar nicht als solche erkennt, das knurren, also Vorwarnen straft, dann geht's halt deutlich nach hinten los und dann beißt er aus dem "nichts".

    • da fällt mir gerade ein, die Familie eines Exfreundes (über 20 Jahre her) hatte einen Goldie, da durfte/konnte ich mich im Haus bei ihm nicht 'frei bewegen' weil er so aggro war. Er kam vom Züchter und niemand konnte sich das Verhalten erklären war de3 dritte oder vierte, den sie vom Züchter hatten, aber der einzige der sich so verhalten hat. Ich war damal 17/18

    • Inzwischen habe ich mehrere "Goldies" kennengelernt, die komischerweise ziemlich groß, eher weiß von der Farbe her und mit deutlichem Kragen ausgestattet waren.


      In diese Richtung:


      Charakter und Verhalten


      Die Besitzer waren felsenfest der Meinung, einen etwas größeren Goldie zu haben.

      Ich kann mir daher gut vorstellen, dass bei Nicht-VDH- Würfen was anderes mit drin ist, das charakterlich durchschlägt.




      Was auch schwer wiegen dürfte: Es gibt immer noch viele eher unerfahren geführte Coronahunde. 'Unser' Nachbargoldie ist so ein Hund. Die Hundeschulen hatten alle zu, also hat man sich allein durchgewurschtelt. Einige Baustellen sind so zwangsläufig übrig geblieben.


      Auch unser Hund, ebenfalls ein Coronahund, größtenteils im Lockdown und ohne Besuch aufgewachsen, hat lernen müssen, Gäste und Handwerker als gegeben anzunehmen. Ich kann mir vorstellen, dass das manchem Hund noch nachhängt.

    • Die gefährlichsten Hunde am letzten Wohnort waren 2 goldies. Haben einem kleinen Hund den Bauch aufgeschlitzt, der knapp überlebte und waren bekannt für ihre Aggression ggü anderen Hunden.

      Leider mit uneinsichtigen Haltern und selbst danach wurden sie noch frei laufen gelassen. Waren die einzigen, bei denen ich postwendend auch auf Entfernung schon umdrehte.

    • Habe defintiv schon einige sehr "griffige" Golden Retriever erlebt (im Sinne von, dass sie eben nicht everybodys darling sind, deutlich weniger fiddeln als ihre verwandten Labbis und ziemlich schnell deutlich ihren Standpunkt vertreten.)

      Auf jeden Fall gehe ich mittlerweile deutlich weniger unbedarft an Goldis ran, statt an Labbis xD


      Das Image vom "großen, goldenen, immer tolerantem Schmusebär" wird ihnen jedenfalls nicht unbedingt immer gerecht.

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