Tryptophan ist eine Vorraussetzung für die ausreichende Bildung des Botenstoffes Serotonin, der Glücksgefühle auslöst und Stresshormone abschwächt.
Das kann schon bei Hunden, die diesbezüglich dispositioniert sind, wie eben schwer traumatisierte Tiere, dann in der Folge auch Depressionen befördern.
Vielleicht habe ich mich etwas unglücklich ausgedrückt, daß ich von Depressionen auslösen sprach, da kommen immer mehrere Faktoren zusammen und ein futtetbedingter Tryptophanmangel ist einer davon.
Bei glücklich aufgewachsenen, fröhlichen, gesunden Tieren mag das in Ordnung sein, denn Mais hat ja auch gute Eigenschaften als Futterbestandteil.
Ich sprach aber ausdrücklich davon, daß ich für meinen Hund aus den genannten Gründen Futter ohne Mais wähle, das muß nicht jeder für sich geltend machen, selbstverständlich, aber darauf achten, wie das Futter Stoffwechsel und Gemüt auch beeinflusst, ist ja nicht verkehrt, dazu wollte ich hier beispielhaft anregen.