Der "gefährliche" Hund Teil 3
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Oder man hat eben keine Liste und jeder Hund ist potentiell gefährlich.
ursprünglich hast Du aber geschrieben, daß man weiß, daß Huskies jagen und wenn sie töten, wäre das kein gefährliches Verhalten sondern ihrer Rasse entsprechend
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Und auch bei einem Biss gegen einen Biss wir überprüft warum der Hubd gebissen hat, oder?
Nein, in NDS wird gar nichts geprüft. Da hat dein Hund unterwegs eine Meinungsverschiedenheit mit einer Gassibekanntschaft und die kann dich dann anzeigen, dafür brauchts auch keine Löcher.
Und ja, genauso hier erlebt.
Dafür braucht es nicht mal Löcher.
Gerade erlebt im Nachbarschaftsstreit.
Es wurde behauptet der Hund hätte Nachbarin angesprungen.
Einstufung nach Aktenlage ohne Möglichkeit auf Aushebung durch Wesenstest oder ähnlichem.
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Nein, in NDS wird gar nichts geprüft. Da hat dein Hund unterwegs eine Meinungsverschiedenheit mit einer Gassibekanntschaft und die kann dich dann anzeigen, dafür brauchts auch keine Löcher.
Und ja, genauso hier erlebt.
Dafür braucht es nicht mal Löcher.
Gerade erlebt im Nachbarschaftsstreit.
Es wurde behauptet der Hund hätte Nachbarin angesprungen.
Einstufung nach Aktenlage ohne Möglichkeit auf Aushebung durch Wesenstest oder ähnlichem.
Exakt und deshalb werde ich mich hüten meine Hunde unterwegs auch nur mit irgendwem Kontakt haben zu lassen. Ne ne ne, ich bin doch nicht bekloppt.
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Aber das ist doch der größte Kritikpunkt.
Das die Liste entweder zu wenig Rassen führt. Oder eben unnötig/überflüssig ist.
Diese Erkenntnis kommt ja teils sogar in gewissen Bundeländern an, weshalb sie abgeschafft wird.
Ja und nix anderes sage ich die ganze Zeit. Wenn man das konsequent durchziehen möchte, müsste man wohl den Husky und mindestens 20 andere Rassen auch auf die Listen aufnehmen.
Oder man hat eben keine Liste und jeder Hund ist potentiell gefährlich.
Würde man danach gehen welche Hunde Jagdtrieb haben, müssten so ziemlich alle Rassen auf die Liste
Jagdtrieb ist für nen Hund, der ja nunmal Beutegreifer ist, total normal. Hunde die kaum noch Jagdtrieb haben oder sogar gänzlich nicht, sind eindeutig eher Ausnahme als Regel.
Aber so an sich, ja, kann man sich fragen ob bei der Einstufung eines Hundes der wegen Schäden an Wild- oder Weidetieren auffällig geworden ist nicht doch ne Leinenpflicht reichen könnte.
Auf der anderen Seite kann eine Maus mal in die Schnauze springen, ein Igel unbemerkt direkt am Wegrand sitzen, eine Katze zu wenig Distanz halten oder ein Rehkitz irgendwo in der Wiese liegen.
Aber normalerweise passieren solche Vorfälle ja nicht wirklich wenn ne Leine dran ist, damit kann ein Hund Wild ja schlecht hetzen ( sofern die nicht grad xx Meter lang ist ).
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Oder man hat eben keine Liste und jeder Hund ist potentiell gefährlich.
Ja, ist hier in NDS so und da gehört mit
Einem Rehkitz nach Hause komme zu den Einstufungsgründen. Genauso wie die Nachbarskatze jagen, generell jagen, andere anspringen, usw.
Es geht um Gefahrenvermeidung, und ein jagender Hund ist eine Gefahr für den Straßenverkehr. Um Wilderer geht es dabei gar nicht.
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Stilles Wasser aktuell gehts hier nicht um Listen. Es geht um die Einstufung NACH einem Vorfall. Und da wird nicht nach Rasse entschieden, was mAn absolut richtig ist.
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Und ehrlich, wenn ein Hund mit einem Rehkitz ankommt, dann sehe ich den Hundebesitzer in der Beweislast dass der eigene Hund nicht gerissen hat. Nicht andersrum. Und wenn man nicht zugegen war dann hat man da als Hundebesitzer Pech gehabt und die Verantwortung zu übernehmen.
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Und ehrlich, wenn ein Hund mit einem Rehkitz ankommt, dann sehe ich den Hundebesitzer in der Beweislast dass der eigene Hund nicht gerissen hat. Nicht andersrum. Und wenn man nicht zugegen war dann hat man da als Hundebesitzer Pech gehabt und die Verantwortung zu übernehmen.
Sollte sich ja eigentlich durch eine Obduktion klären lassen, ob es z. B. vom Auto angefahren wurde und sich dann noch mit letzter Kraft in den Wald geschleppt hat, wo es vom Hund gefunden wurde oder ob es tatsächlich von einem Hund erlegt wurde.
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Und ehrlich, wenn ein Hund mit einem Rehkitz ankommt, dann sehe ich den Hundebesitzer in der Beweislast dass der eigene Hund nicht gerissen hat. Nicht andersrum. Und wenn man nicht zugegen war dann hat man da als Hundebesitzer Pech gehabt und die Verantwortung zu übernehmen.
Sollte sich ja eigentlich durch eine Obduktion klären lassen, ob es z. B. vom Auto angefahren wurde und sich dann noch mit letzter Kraft in den Wald geschleppt hat, wo es vom Hund gefunden wurde oder ob es tatsächlich von einem Hund erlegt wurde.
Ich denke der Husky wird gestolpert sein und ist dabei in das Rehkitz gefallen.
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Ich denke es geht auch um die Begrifflichkeit "gefährlich" und das damit einhergehende Stigma?
Dass eine Einstufung rüberkommt wie "dieser Hund hier ist gefährlich, gefährlicher als alle anderen!"
anstatt
"Bei diesem Hund hat sich die Gefahr die von Hunden im Allgemeinen ausgeht verwirklicht. Um das in Zukunft zu verhindern, werden für ihn vorsorglich Auflagen erteilt."
Ich empfinde weder den Schäferhund der einen attackierenden Kleinhund beißt, noch einen Husky der ein Rehkitz erbeutet außergewöhnlich gefährlich.
(Dass man Maßnahmen ergreifen muss, um weitere Vorfälle mit dem entsprechenden Tier zu vermeiden steht außer Frage.)
Richtig "gefährlich" wären für mich eher Tiere mit einem fehlgeleiteten Beutetrieb auf alles was sich bewegt, oder Hunde die grundsätzlich so unverträglich mit Artgenossen oder gar Menschen sind, dass sie am liebsten jeden schreddern würden.
Aber ich verstehe auch, dass man von Behörden und Gesetzen da keine Abstufung in den Begrifflichkeiten erwarten kann.
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