Der "gefährliche" Hund Teil 3

  • Natürlich kann ich für diese Infos nicht die Hand ins Feuer legen, aber es erscheint mir schlüssig.

    Ich finde, man sollte vorsichtig sein, was man behauptet. Egal, ob es die eigene Vorstellung stützt oder nicht.


    Facebook ist alles andere als eine zuverlässige Quelle.


    Ich habe im direkten Umfeld die Erfahrung gemacht, dass Tierärzte eher zurückhaltender geworden sind, was das Einschläfern angeht, egal aus welchem Grund.


    Tierärzte müssen empfindliche Konsequenzen fürchten, wenn sie ohne "vernünftigen Grund" lt. Tierschutzgesetz einschläfern und sie jemand beim VetAmt anzeigt. Womit jeder TA rechnen muss, wenn sich das in der Facebook-Hundebubble rumspricht.

    Von daher erscheint es mir gar nicht so schlüssig, dass das Einschläfern eines Hundes, nur weil der "mal nach dem Kind geschnappt hat" wirklich so oft vorkommt.

  • Also ich weiß nicht, was ein Vorfall mit einem Diensthund jetzt genau mit dem Ausüben einer Sportart zu tun hat?


    Und, dass die Ausbildung eines Diensthundes so fachmännisch von hauptberuflichen Experten durchgeführt wird … joa … schonmal bei dienstlicher Ausbildung dabei gewesen? Oder ist das eher eine Annahne?

  • Gerade Diensthundeführer sind doch mit ihrer Einschätzung als Experten zitiert worden.


    Irgendwie ist es nicht überzeugend, wenn sich dann ein Hobbysportler anmaßt, Profis beurteilen zu wollen.

  • Und was willste jetzt? Grosse Diskussion ueber DH? Den Sport als DH-Ausbildung ansehen (sonst haette das Verbot in Oesterreich ja keinerlei Bezug zu einem Vorfall mit einem DH)? Einfach nur irgendwas schreiben/besser wissen (wollen)?

  • Das klingt ja fast schon niedlich naiv.

    Ich beneide Menschen, die das so können.


    Nicht jeder, der etwas beruflich macht, macht das mit Leidenschaft und Herzblut und ist gut darin. Natürlich ist auch nicht jeder Hobbysportler gut in dem was er tut. Aber Herzblut ist dann doch auf jeden Fall dabei.

  • Nicht jeder, der etwas beruflich macht, macht das mit Leidenschaft und Herzblut und ist gut darin. Natürlich ist auch nicht jeder Hobbysportler gut in dem was er tut. Aber Herzblut ist dann doch auf jeden Fall dabei.

    Natürlich ist es besonders brisant, wenn ein so schrecklicher Beißvorfall außerhalb des Dienstes durch einen Diensthund verursacht wird, unter der Führung des Diensthundeführers.


    Schüttet natürlich eine gehörige Portion Oel ins Feuer der Diskussion um den Schutzhundesport allgemein.


    Die obige Aussage mit dem Herzblut finde ich allerdings sehr fraglich, denn bei den häufiger hier im DF von entsprechenden Sportlern geäußerten Beispielen sind das Problem doch nicht diejenigen, die mit "Herzblut" diesen Sport ausüben, sondern die mit Profilneurose.


    Eben da, wo der Hund nur noch ein Werkzeug ist, um sich selber aufzuwerten.


    Diese Problematik ist aber nicht nur im Schutzhundesport zu finden, sondern überall und in jeglicher Sparte der Hundehaltung.


    Ich habe keine Lösung für diese Problematik - außer eben Auflagen, die dann ALLE Hundehalter betreffen würden.


    Was nicht richtig wäre.

  • Schüttet natürlich eine gehörige Portion Oel ins Feuer der Diskussion um den Schutzhundesport allgemein.

    Noe, wieso auch? Diensthunde sind was anderes als Sporthunde UND in Oesterreich gibts kein Verbot bzgl. zivile Ausbildung von DH. So dumm sind die Politiker dann doch nicht.

    Also ja..manche moegen das in die Diskussion bzgl. Sport miteinbeziehen. Da fehlt dann aber einfach jegliches Wissen (das selbe bei den Helden die von 'scharf machen' reden) :ka:

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