Der "gefährliche" Hund Teil 3
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Echt traurig.
Und irgendwie mach es mich total wütend beim Lesen wenn dann sowas da steht wie in dem Artikel "der Hund ist vielleicht auch nur gestorben weil er die OP nicht gut vertragen hat".... Ja Mensch die OP die er wegen deinen Hunden überhaupt erst brauchte!
Das klingt so "naja vielleicht war das alles was meine gemacht haben ja nur halb so wild aber das Narkose Mittel oder whats ever DAS hat den Hund dann umgebracht"
Er steht null zu seiner Verantwortung. ich hoffe er wird dementsprechend zur Rechenschaft gezogen.
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Ich kenne es so von unserem Platz, dass Hunde außerhalb der eigentlichen eingezäunten Übungsplätze Leinenpflicht haben, also auf allem, was allgemein frei zugänglich ist. Im Sinne sämtlicher Trainingshunde, aber auch für Passanten, die einfach nur mal schauen wollen.
An sich auch auf den Übungs-Plätzen (mit Ausnahme eines bestimmten Platzes, auf dem sie nach Absprache freilaufen dürfen) und klar, wenn sie dran sind mit üben.
Da muss niemand damit rechen, totgebissen zu werden.
Die Aussagen des Hundeschul-Betreibers machen mich sowas von wütend!! Schuld hat er natürlich keineSo kenne ich es auch. Mich macht das auch fassungslos.
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Die Frage ist halt, wie ist die Regelung vor Ort.
Ja, ich raste auch immer aus, wenn sa jemand einfach während der Übungszeit mit Hund auf den Platz lascht, der da grad nix zu suchen hat, eben weil das Risiko für solche Unfälle dann unnötig steigt.
Bevor mir jetzt wieder wer das Wort im Mund umdrehen will, ich sage NICHT dass die Besitzer selber schuld sind.
Bei der Berichterstattung werde ich mich hüten, da eine Meinung zu haben, ob der Trainer wirklich so gleichgültig war oder es nur besser bei deren Lesern ankommt, den Versuch einer neutralen Schilderung auf die gefühlskalte Täterschiene zu fahren.
Widerlich finde ich allerdings die Reaktion der Vereinskollegen, da hat man wohl nur drauf gewartet der anderen Trainingsgruppe was zu können.
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Ganz schrecklich, der getötete kleine Hund tut mir unglaublich leid
Ich habe versucht, mehr darüber zu finden. Gefunden u.a. das:
https://www.heute.at/s/schaefe…starb-in-klinik-120043656Der Pensionist war mit seinem angeleinten Maltesa-Shi-Tzu-Mix laut Polizeiprotokoll kurz vor 17 Uhr fürs Training bei der Hundeschule eingetroffen. "Als ich beim Eingangstor den Platz betreten wollte, wurden ich und mein Hund plötzlich von drei Schäferhunden attackiert", so P.
Sekunden später stürzte der Besitzer und Obmann der Hundeschule herbei, brachte seine Vierbeiner unter Kontrolle. Leopold P., am rechten Zeigefinger verletzt, schnappte sich "Fritzi", der Hund wurde mit Bisswunden und einer perforierten Lunge in die Tierklinik nach Wien-Liesing gebracht, kurz darauf war er tot.
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Mich als Kleinsthundebesitzerin machen die Aussagen des Halters ehrlich gesagt auch wütend. Da hat gerade ein älterer Mensch seinen Hund verloren, verflixt. Der Kleine wäre ja wohl kaum gestorben, wenn es diese Attacke nicht gegeben hätte.
Ich hab ja nicht weit von Leobersdorf gewohnt, kenne den Verein aber nicht. Dürften aber mehrere Leute schlechte Erfahrungen dort gemacht haben(möglicherweise auch genau mit dem Halter und seinen Schäferhunden), wenn man den Kommentaren in Onlinegruppen Glauben schenken darf.
Und joa, ich würde auch keinen eingezäunten Platz betreten, auf dem gerade Hunde sind, aber man weiß ja nicht einmal, ob die Hunde in Sichtweite des Pensionisten waren. Wenn man kurz vor 17 Uhr dort ist, der Kurs um 17 Uhr zB beginnt und es ist nix zu sehen, dann finde ich es nun auch verständlich, wenn jemand da dann das Gelände betreten will.
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Die Frage ist halt, wie ist die Regelung vor Ort.
Ja, ich raste auch immer aus, wenn sa jemand einfach während der Übungszeit mit Hund auf den Platz lascht, der da grad nix zu suchen hat, eben weil das Risiko für solche Unfälle dann unnötig steigt.
Bevor mir jetzt wieder wer das Wort im Mund umdrehen will, ich sage NICHT dass die Besitzer selber schuld sind.
Bei der Berichterstattung werde ich mich hüten, da eine Meinung zu haben, ob der Trainer wirklich so gleichgültig war oder es nur besser bei deren Lesern ankommt, den Versuch einer neutralen Schilderung auf die gefühlskalte Täterschiene zu fahren.
Widerlich finde ich allerdings die Reaktion der Vereinskollegen, da hat man wohl nur drauf gewartet der anderen Trainingsgruppe was zu können.
Widerlich finde ich in diesem Fall tatsächlich lediglich die Reaktion des Trainers dessen zwei Hunde involviert waren, und mir ist durchaus klar, das es auf Trainingsgelände zu Unfällen kommen kann.
Die Aussage der kleine Hund ist nicht durch seine (oder dem dritten DSH) zu Tode gekommen, ist reiner Hohn. Doch du
, ist er, denn ohne wäre keine OP notwendig gewesen.
Ich liebe die Rasse DSH, das ist so, aber diese Reaktion, dieser platte Versuch Schuld möglichst von sich zu weisen, ist zum kotzen. Ja, Unfälle passieren, und als solchen betrachte ich auch diesen tragischen Vorfall, aber dann sollte man als Hauptverantwortlicher mal nach seinen Eiern suchen.
Ich hoffe das wird vernünftig aufgearbeitet und jeder der (Mit)Schuld hat, wird die entsprechende Konsequenz tragen müssen.
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Erinnert mich an einen Fall hier bei uns. Ein Hunde-Kita Betreiber sammelt morgens die Hunde immer mit einem Transporter von Zuhause ein, also eine Abholtour . Früher waren die Hunde wohl ungesichert frei im Transporter. Bis wohl einer mal hinten dann mal totgebissen wurde…
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SavoirVivre das ist der Punkt an dem ich meinte, ich werd da nicht werten, ob der Mann wirklich behauptet hat, seine Hunde hätten den kleinen nicht verletzt oder ob die Aussage war, er weiß nicht, wie schwer er verletzt wurde und was letztlich die Todesursache war und das dann umformuliert wurde.
Nachdem die anderen schon wieder von "auf Hundeplatz zerfleischt" schreiben, bin ich da mittlerweile vorsichtig.
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er weiß nicht, wie schwer er verletzt wurde und was letztlich die Todesursache war
Du meinst, er könnte auf dem Weg zum Tierarzt noch von einer Hornisse gestochen worden sein? Oder der Tierarzt hat auf die perforierte Lunge zu feste drauf gedrückt?
Was ursächlich für den Tod war, war der Angriff dreier Schäferhunde. Selbst wenn der Besitzer auf der Fahrt zum TA ein Schlagloch zu viel mitgenommen hat.
Ja, ich raste auch immer aus, wenn sa jemand einfach während der Übungszeit mit Hund auf den Platz lascht, der da grad nix zu suchen hat, eben weil das Risiko für solche Unfälle dann unnötig steigt.
Da liefen minimum 3 Hunde frei. Was will man da denn ernsthaft geübt haben? Und selbst wenn da geübt wurde, ist ein Fuß ein Fuß und ein Platz ein Platz. So zum Beispiel. Das ist simpelste BH, dass da ein Fremdhund auftaucht.
Ich als unbedarfter Senior würde eher nicht damit rechnen, dass mein Hund von den Trainer-Hunden totgebissen wird, wenn ich 5 Minuten zu früh zur Stunde erscheine, außer ich werde explizit darauf hingewiesen.
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Ganz ehrlich, auf viel zu vielen Hundeplätzen wird das Thema "freilaufende Hunde" auch viel zu lasch gehandhabt.
Wenn ich da an meinen BH-Kurs vor Jahren zurückdenke, wo die Hunde vfür eine Übung abgeleint wurden, auch ein Husky, der dann 2 (!) Male hintereinander die Gelegenheit nutzte, seiner Besitzerin abzuhauen und zwei kleinere Hunde über den Platz zu jagen. Gleicher Verein: Agility-Schnupperstunde für alle Interessierten, auch Leute, die bis dato nie auf diesem Hundeplatz waren. Leute mit riesigem Akita Inu tauchen auf, leinen den für 1x bisschen Geräte "arbeiten" ab, der stürzt auf einen winzigen Malteser zu...
Anderer Hundeplatz, Fußarbeits/Rally-Seminar: Eine Teilnehmerin ist immerhin so ehrlich zuzugeben, dass ihr Hovawart mit Kleinhunden ein Thema hat und einen ihrer Chihuahuas totgebissen hat. Sie bittet mich daher, außer Sichtweite zu gehen mit Rex, während sie an der Reihe ist. Mach ich natürlich, schließlich hänge ich an meinem Hund.
Später arbeiten dann immer 2 Hunde parallel auf dem Platz und was passiert? Die Hovawart-Halterin und eine Frau mit kleinerem Hund, aber nicht winzig - etwas größer als ein Sheltie oder Cocker - trainieren eben beide auf dem Platz und die Hovi-Halterin leint ihren Hund ab
Ich mein, WARUM tut man so was, wenn man weiß, dass der eigene Hund bereits einen Artgenossen auf dem Gewissen hat?! Das kann man machen, wenn man ALLEINE auf dem Platz trainiert, aber nicht, wenn da keine 15 Meter entfernt ein zweiter Hund arbeitet. Und ja, natürlich stürmte die Hovi-Hündin der Besitzerin davon in Richtung des Klein(eren)hundes - Gott sei Dank schritt die Trainerin direkt sehr vehement dazwischen, ich will gar nicht daran denken, was sonst vielleicht passiert wäre...
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