Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 13
-
-
Wenn meiner angespannt in den Wald starrt, weiß ich, jetzt muss ich eingreifen. Sonst wird es blöd (er schreit und springt in die Leine, man merkt richtig, wie scheiße er es findet, dass er keine Kontrolle hat
). Ich versuche gar nicht erst, es zuzulassen, dass er sich festglotzt. Zum Glück kann ich es, wenn ich nicht träume, sehr gut umlenken. Allerdings ist das Zeitfenster dafür sehr klein
.
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Meine Bande reagiert auf flüchtendes Wild auch viel stärker als auf ruhig stehendes. Und das sind keine Hütis.
Meines Wissens sehen Hunde auch Bewegung (auf die Ferne) besser als stillstehende Objekte.
-
Meine Bande reagiert auf flüchtendes Wild auch viel stärker als auf ruhig stehendes. Und das sind keine Hütis.
Meines Wissens sehen Hunde auch Bewegung (auf die Ferne) besser als stillstehende Objekte.
Klar. Prinzipiell ist es sinnvoll, dass ein Jäger Bewegungen besser wahrnimmt, denn Beute bewegt sich meist. Und der Schlüsselreiz "rennt von einem Weg" gilt natürlich für alle Hunderassen.
Ich wollte damit nur sagen, dass es mich wundert, dass es Hundehalter wundert, was für mich total logisch ist.
-
Hier stand heut plötzlich ein rehbock 3 Meter neben uns im Wald. Alle drei inkl des kleinteils an 8 Meter Flexi nicht eingerastet.
Und sie haben sich tatsächlich festloben lassen, nur geguckt und sich auch noch beherrscht als der bellend von dannen gezogen ist.
Ist fein wenn man siehtdass sich das üben lohnt auch wenn das ohne Leine anders ausgesehen hätte.
Besonders angenehm find ich an ihnen dass ich sie 10 Meter weiter ableinen kann und keiner auf die Idee kommen würde zurückzustürmen
-
Hier stand heut plötzlich ein rehbock 3 Meter neben uns im Wald. Alle drei inkl des kleinteils an 8 Meter Flexi nicht eingerastet.
Und sie haben sich tatsächlich festloben lassen, nur geguckt und sich auch noch beherrscht als der bellend von dannen gezogen ist.
Ist fein wenn man siehtdass sich das üben lohnt auch wenn das ohne Leine anders ausgesehen hätte.
Besonders angenehm find ich an ihnen dass ich sie 10 Meter weiter ableinen kann und keiner auf die Idee kommen würde zurückzustürmen
So ist es hier auch. An der Leine fein, ohne Leine nein 🤭
Genau das finde ich bei Eros auch gut. Aus den Augen aus dem Sinn. Der würde nie zurückstürzen.
-
-
Der Zwerg hier ist ein Rattler, so schnell kann ich gar nicht schauen wie der einen Fuchssprung macht und seine Nase im Gebüsch hat und eventuell auch zu buddeln anfängt. Vögel jagt er auch manchmal aber lässt sich zurückpfeifen. Rehe haben wir noch keine gesehen aber da glaube ich dass ihm das ne Nummer zu groß wäre. Ist ja auch nicht sein Spezialgebiet. Schmetterlinge sind auch toll aber nur wenn sie auf dem Weg bleiben.... er ist mal völlig kopflos einem hinterher und stand auf ein mal im Dornengebüsch. War ihm eine Lehre.
-
Ich schneide auch mal hier rein. Das spitzige Junggemüse wird bald schon 2. Krass, wie sie Zeit vergeht...
Leider ist sie seeehr gesprächig, also bellt bei Aufregung, meckert, wenn sie Frust hat oder einfach auch nur mal so.
Und irgendwie haben wir das in Teilen leider auch noch verstärkt. Sie kann nämlich antworten. Auf die Frage "musst du Pipi" oder "hast du Hunger" antwortet Frau Hund, wenn das der Fall ist. Das finden/fanden wir praktisch und lustig und überhaupt
.
Inzwischen dreht sie aber bei den Fragen auf, so dass sie dann kläffend in die Küche oder in den Garten stürmt. So hatten wir das eigentlich nicht geplant. Somit müssen wir jetzt wieder Gegensteuern.
Soviel dazu, dass man sich gut überlegen sollte, was man verstärkt
.
Außerdem übernimmt sie die Aufregung von unserer Ersthündin sehr stark. Letztere ist zum Beispiel an fremden Orten erst mal seeehr aufgeregt und die Kleine macht dann voll mit und überdreht ebenfalls. Hatte das jemand schonmal? Kann man das irgendwie ändern? Mir würde jetzt erstmal nur einfallen, an der Aufregung der Ersthündin zu arbeiten. Aber richtig gut wird es bei dieser wohl nicht mehr. Sie ist einfach ein sehr schnell aufgeregter Hund. Die Junge ist vom Wesen her eigentlich deutlich ruhiger.
-
Ich wollte einmal kurz berichten, wie es bei uns seit fast 2 Wochen läuft, nämlich super gut.
Wir haben uns tatsächlich dazu entschieden, die Wurfschwester aufzunehmen. Und es war die beste Entscheidung.
Daisy ist von den Grundzügen genau wie Djazzy, freundlich, aufgeschlossen und abenteuerlustig.
Der größte Unterschied ist ihr "will to please"(Djazzy hat eher eine "wenn ich den Grund für wichtig erachte, arbeite ich mit"-Einstellung)
Sie möchte es uns unbedingt recht machen, und ist begierig darauf, neues zu lernen. Und das, obwohl sie überhaupt keinerlei Plan hat, wie lernen geht
.
Wenn wir unsere Übungseinheit machen, rutscht sie quasi sitzend/hopsend hin und her, und strengt ihre kleine Rumsrübe an. Einfach nur zu niedlich.
Den Rückruf hat sie sich innerhalb der ersten Tage von Djazzy abgeschaut, und klappt jetzt nach 2 Wochen genau so super.
Die beiden Mäuse sind sich seit Tag 1 einig darüber, wie ein schwesterliches miteinander ablaufen soll.
Sie schlafen zusammen, spielen zusammen, und sind im Freilauf zusammen auf Entdeckungstour.
Seit Daisy da ist, ist die Motzerei von Djazzy fast nicht mehr zu finden. Sie wirkt ausgeglichen und sehr zufrieden. Und Daisy genauso.
Wo wir jetzt dran arbeiten müssen, ist die Kläfferei von Daisy. Djazzy hat sehr selten gemeldet, höchstens ein paar Wuffs, und dann war Ruhe.
Daisy schlägt bei allem an, was sich bewegt
, und dann zieht Djazzy natürlich mit.
Aber seit einigen Tagen lässt Daisy sich zum Glück zur Raison rufen, und heute haben sie den Nachmittag im Garten verbracht, ohne den Nachbarn zu würdigen
. Es kann nur besser werden.
Und auch das alleine sein muss Daisy lernen... mit Djazzy alleine geht, aber ganz alleine nicht, da fangen wir gerade an mit Babyschritten dran zu arbeiten.
-
Ich wollte damit nur sagen, dass es mich wundert, dass es Hundehalter wundert, was für mich total logisch ist.
Ich denke du meinst mich? Ich hab mich nicht darüber gewundert, dass flüchtendes Wild mehr triggert, als stehendes, das leuchtet sogar mir ein
. Selbst Emil, der soviel Jagdtrieb hat wie ein Meerschwein, hüpft mal nen Meter vor, wenn ein Kaninchen wegrennt.
Ich hab mich gewundert, dass er Wild zu dem er Blickkontakt hat relativ ruhig beobachten kann, aber am Rad dreht, wenn er es riecht. Ohne Gerenne im Unterholz, ohne dass es zu sehen, oder zu hören ist., also da flüchtet nix, da riecht es dann nur nach Wild.
-
"Ich hasse alles." - Merlin, nach einem Vollbad, in Farbe, 2024. -
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!