Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 13

  • Ein krampfender Hund ist furchtbar anzuschauen. Was machst Du diagnostisch?

    Ich bekomme heute Nachmittag die Blutbild-Ergebnisse, da ruft mich meine TÄ noch zu an und dann werde ich einen Spezialisten-Termin beim Neurologen ausmachen, eine Empfehlung von einem renommierten Arzt in dem Bereich habe ich bereits erhalten (ne Freundin mit Epihund ist auch bei ihm in Behandlung)

    Guter Plan. Ich drücke die Daumen!

  • Hallo ihr Lieben, wir melden uns auch mal wieder zwischendurch. Inzwischen ist die Kleene 5 Monate alt und wir wurschdeln uns so durch. Sie ist ein gute-Laune-Hund und es macht Spaß!

    Sichtungen von Hund und Mensch sind durch Umlenkung (und auch durch ein "Lass das!" im hoffentlich richtigen Moment) durchaus besser geworden.

    Habt ihr (wissenschaftliche?) Buchtipps, was Hütehunde betrifft? Es ist wirklich neu für mich, dass sie so reaktiv auf alles mögliche reagiert und ich würde ihr gerne mehr Ruhe vermitteln können.

    Zuhause z.B. können wir immer noch nicht den Raum wechseln, ohne dass sie uns zu 99 % der Fälle hinterherdackelt. Ich würde sagen, sie schläft zu wenig und ruht auch nur bedingt (ein Hoch auf das HomeOffice werktags, da ists natürlich besser). Ich schließe inzwischen Türen und Gitter und das akzeptiert sie auch (wenn es nicht allzu lang dauert, bis ich wieder auftauche). Aber sobald ich wieder im Raum bin, vom Sofa/Tisch aufstehe oder die Türen mal nicht geschlossen werden, verfolgt sie mich.

    Ansonsten sind wir damit beschäftigt, immer mal wieder an den dörflichen Bahnhof/ auf einen etwas belebten Parkplatz zu fahren, um "gucken und nicht bellen" zu üben.

    Abschalttraining im Sinne von"Ich lege mich hin und schlafe ein"... davon sind wir ... äh... weit entfernt.

    Sehr vieles drum herum ist wunderbar - im Wald unterwegs frei oder an der Schleppe: klappt super; Rückruf durchaus auch in höheren Erregungslagen: klappt prima, Sachen herausrücken - alles fein. Aufhören etwas zu tun (abgesehen vom Bellen): klappt auch gut.

  • Reaktive Hunde würde ich möglichst so Reizdarm aufwachsen lassen wie es geht. Das ganz normale Leben ist schon viel.

    Also weniger ist mehr und nur mal so, alle meine Hunde dürften so lange hinter mir herlatschen ( ja auch ins Klo) wie sie wollten. Zur Ruhe " gezwungen" hab ich auch keinen, aber mich mit dem letzten Welpi tatsächlich "mit hingelegt", die war auch etwas drüber anfangs. Der einzige "Nicht" Hütehund von allen.

  • Reaktive Hunde würde ich möglichst so Reizdarm aufwachsen lassen wie es geht. Das ganz normale Leben ist schon viel.

    Also weniger ist mehr und nur mal so, alle meine Hunde dürften so lange hinter mir herlatschen ( ja auch ins Klo) wie sie wollten.

    Interessanter Trainingsansatz ;)

  • Abschalttraining im Sinne von"Ich lege mich hin und schlafe ein"... davon sind wir ... äh... weit entfernt.

    Ich würde mir da nicht zu viel Druck machen.
    Mein KHC-Rüde ist jetzt 4,5 Jahre alt und schläft höchstens mal bei uns im Garten, sonst (draußen) nirgendwo. Ablegen ja, einschlafen nein.

    Von uns gibt es gar nicht großartig was zu berichten. Die Kleine ist 7 Monate alt und nach wie vor super entspannt und unkompliziert. Ich bin immer wieder überrascht, wie weit der Apfel vom Stamm fallen kann :D

  • Abschalttraining im Sinne von"Ich lege mich hin und schlafe ein"... davon sind wir ... äh... weit entfernt.

    Finde ich auch ein seltsames Ziel. Kannst du auf Befehl schlafen?

    Du hast einen jungen Hund, der voller Energie und Tatendrang ist. Natürlich schläft der tagsüber nicht tief und fest und ist jederzeit zu einem Abenteuer bereit :ka: Ich würd mich eher wundern, wenn's anders wär.

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