Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 13
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Wir hatten uns vor ein paar Tagen mit einem Bruder von Iloy getroffen und noch zwei weiteren Dalmatinern aus der selben Zucht. Es war an sich ein schöner Spaziergang, aber ich merke doch, dass Iloy auf jeden Fall mehr Selbstbewusstsein braucht. Sie ist sehr unsicher (liegt sicherlich auch an den vielen blöden Erfahrungen, die sie gemacht hat) und weiß noch nicht so recht zu kommunizieren, wenn es ihr zu viel wird.
Hier ein Bild vom Treffen. Ihr Blick alle paar Sekunden zu mir: (unten links ist sie)
So ein bisschen wie "hallo Hilfe bitte".
Ich schau gerade nach Hundeschulen rund um Kassel und habe eine gefunden, die auch so Spaziergänge anbietet, bei denen man das hündische Kommunikationsverhalten so gelehrt bekommt und wo die Hunde eben nicht einfach alles unter sich regeln, sondern der Trainer da mit drauf schaut und eingreift, falls einer gemobbt wird. Es nehmen maximal 6 Hunde teil und ich überlege, ob wir mal bei so einem Gassi dabei sein sollten. Ich glaube es wäre für Iloy und auch für mich nicht verkehrt, um auch ich wieder lerne meinem Hund mehr zu vertrauen. Aber das kann ich eben nur, wenn auch ein vernünftiger Trainer 1. Rücksicht auf unsere Bedürfnisse nimmt und 2. mir aber auch sagt, wenn eine Situation durchaus für meinen Hund machbar ist und ich jetzt nicht die Helikoptermama raushängen lassen muss.
Ihr versteht sicher was ich meine.
Wenn hier jemand aus der Nähe kommt und einen verträglichen Hund hat, könnte man sich natürlich auch gern mal treffen.
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Hi
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unser hat auch alles zerkaut was er erwischen konnte.......auch die decken zum drauf liegen ,auch wenne r zum schlafen in seiner box war wurde auf der decke gekaut und das innenleben "befreit". in der autobox wurde die isomatte die er drin hatte zernagt,regelrecht geschreddert.....joghurtbecher(hier bekommen beiden einen becher naturjoghurt nachmittags) wurden geschreddert....
stofftiere gab es hier aus dem grund erst garnicht.
alternativen wie kauholz o. hartes spielzeug o. auch kaurtikel wie schweineohr,haben nichts gebracht
decken bekam er eine zeit nur noch die die schon angenagt waren.
auch tamilo war/ist ein hund dem schnell alles zuviel wird,der dann stress bis hin zum erbrechen hat..... bei ihm haben sich dann gesundheitliche probleme herausgestellt.
seit das bekannt ist und behandelt wird hat sich vieles gelegt,auch das annagen von decken.
inzwischen hat er in seinen boxen richtige dicke hundekissen und kuscheldecken,in seiner schlafbox wo er nachts drin schläft ein lammfell.... und alles bleibt heil.
nur stroh klaut er ab und zu noch bei den kaninchen , zernagt es dann genüßlich und bringt uns die mini schredderstückchen ... ist mitlerweile ein spiel,er gibt das ab um es dann im nächsten moment wieder zurück zu bekommen.
joghurtbecher bringt er inzwischen ,wenn der leer ist zu uns ... auch den von änni :-)
lg
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Es wäre schön, wenn wir so einen hätten, aber der wäre leer, also auch ohne Möbel. Die hat auch schon am Couchtisch rumgenagt
Ich werde mich mal auf die Suche nach verschiedenen Spielzeugen begeben, und durchtesten, welche sie super findet. Aktuell verliert sie an allem sehr schnell die Lust. 2 Minuten Freude und dann wars das. Generell mag sie Quietschesachen. Da mir aber gesagt wurde, dass die den Jagdtrieb hart triggern und sie eh noch absolut fixiert auf unsere Katzen ist, wollte ich das nicht riskieren.
Bevor der 9 monatige Hund! ( meiner ist grad 9 Monate weiter einen verballertes und missverstanden wird, bitte für den Hund denken!
Du hast einen Hund adoptiert aus einem traumatischen Leben!
Der Hund ist traumatisiert und verhält sich so, wie ein Hund sich nur verhalten kann.
Was habt ihr denn bei der Adoption für Ideen gehabt, wie das mit so einem Hund wird?
Wie ist deine Frage gemeint? Sei mir nicht böse, aber mir ist durchaus bewusst, dass ein Hund aus dem Tierschutz nichts für schwache Nerven ist. Es ist auch nicht mein erster Hund und ich gehe auch nicht davon aus, dass von Tag 1 an alles klappt. Ich habe hier lediglich nach Tipps gefragt, weil die gängigen Alternativen über die ich mich belesen habe und die ich selbst kenne, bei ihr eben nicht gut funktionieren.
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unser hat auch alles zerkaut was er erwischen konnte.......auch die decken zum drauf liegen ,auch wenne r zum schlafen in seiner box war wurde auf der decke gekaut und das innenleben "befreit". in der autobox wurde die isomatte die er drin hatte zernagt,regelrecht geschreddert.....joghurtbecher(hier bekommen beiden einen becher naturjoghurt nachmittags) wurden geschreddert....
stofftiere gab es hier aus dem grund erst garnicht.
alternativen wie kauholz o. hartes spielzeug o. auch kaurtikel wie schweineohr,haben nichts gebracht
decken bekam er eine zeit nur noch die die schon angenagt waren.
auch tamilo war/ist ein hund dem schnell alles zuviel wird,der dann stress bis hin zum erbrechen hat..... bei ihm haben sich dann gesundheitliche probleme herausgestellt.
seit das bekannt ist und behandelt wird hat sich vieles gelegt,auch das annagen von decken.
inzwischen hat er in seinen boxen richtige dicke hundekissen und kuscheldecken,in seiner schlafbox wo er nachts drin schläft ein lammfell.... und alles bleibt heil.
nur stroh klaut er ab und zu noch bei den kaninchen , zernagt es dann genüßlich und bringt uns die mini schredderstückchen ... ist mitlerweile ein spiel,er gibt das ab um es dann im nächsten moment wieder zurück zu bekommen.
joghurtbecher bringt er inzwischen ,wenn der leer ist zu uns ... auch den von änni :-)
lg
Hör mir auf mit Lammfellen!!! Die hat sie am Anfang alle zerpflückt. Macht ja auch so richtig Spaß. Mittlerweile hat sie festgestellt, dass man nicht mehr so kuschlig drauf liegen kann, wenn nix mehr da ist und es gelassen
Wenigstens ein Gegenstand ist jetzt vor ihr sicher ist.
Haben deine immer alles geschreddert oder eher in den blöden 10 Minuten am Tag? Manchmal können 10 Minuten ziemlich lang sein bzw. für ein Kuscheltier eine sehr kurze Lebensspanne bedeuten.
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Die Frage ist, wie unterscheidet man Stress und Teenagersein?
Juhu,
habt ihr denn Erfahrung mit und Tipps bei Zerstörungswut? Wir haben unsere 9 Monate alte Hündin seit 2 Monaten. Vorher hat sie auf der Straße gelebt. Vieles kennt sie nicht und vieles kennt sie anders.
Was sie aber macht, ist Dinge kaputt machen. Man könnte meinen, sie wäre nicht ausgelastet, aber wir machen Dummytraining mit Apportieren und suchen, gehen mehrmals am Tag spazieren, davon 1 langer Spaziergang und achten auf genügend Schlaf für die Konfettibirne. Dennoch schnappt sie sich permanent irgendwelche Dinge (Katzenhöhle, Kissen etc.) schleppt sie in ihre Box und zerkaut sie. Wir bieten ihr immer Alternativen an, aber die interessieren sie nicht die Bohne. Es sei denn, es ist Futter drin. Das können wir aber auch nicht 20 Mal am Tag machen.
Habt ihr Tipps & Tricks?
Würde ich so mit meinem 9 monatigem Hund unterwegs sein, würde die auch am Rad drehen.
Ihr unterschätzt das ALTER, die AUFNAHMEFÄHIGKEIT und die vorhandene Traumatisierung.
Ich hatte einen Hund, der aus (normal deutscher schlechter Haltung, bei "gut gemeint") traumatischen Bedingungen zu mir kam .
Der Hund hat 1 Jahr nur Stress abgebaut und hat Jahre gebraucht um einigermassen "normal" zu werden.
Dein Hund ist unter diesen Bedingungen bald ein noch grösseres Nervenwrack.
Sorry, ich kann einfach nicht drum rum schreiben.
Stress macht krank!
Und Kaffeholz käme bei mir nicht auch nur in die Gegend eines solchen Zerstörers. Da Zahnfrakturen das nächste Problem. NEUN Monate, da gibts doch für einen Strassenhund kein Hartholz zu kauen.
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Juhu,
habt ihr denn Erfahrung mit und Tipps bei Zerstörungswut? Wir haben unsere 9 Monate alte Hündin seit 2 Monaten. Vorher hat sie auf der Straße gelebt. Vieles kennt sie nicht und vieles kennt sie anders.
Was sie aber macht, ist Dinge kaputt machen. Man könnte meinen, sie wäre nicht ausgelastet, aber wir machen Dummytraining mit Apportieren und suchen, gehen mehrmals am Tag spazieren, davon 1 langer Spaziergang und achten auf genügend Schlaf für die Konfettibirne. Dennoch schnappt sie sich permanent irgendwelche Dinge (Katzenhöhle, Kissen etc.) schleppt sie in ihre Box und zerkaut sie. Wir bieten ihr immer Alternativen an, aber die interessieren sie nicht die Bohne. Es sei denn, es ist Futter drin. Das können wir aber auch nicht 20 Mal am Tag machen.
Habt ihr Tipps & Tricks?
Wie bei einem Welpen vorgehen: abgesperrter Raum wo sie keine Einschränkungen hat und nicht beaufsichtigt werden muss und innerhalb des Hauses unter Aufsicht verbieten an unerwünschtes zu gehen.
Warum sollte man meinen, dass sie nicht ausgelastet sei? Das ist ein Junger Hund, die haben solchen Blödsinn einfach in der Birne. Das Umfeld und die Aufzucht entsprechend so anpassen, dass es für einen jungen Hund in dem Alter passend ist, außerdem dem Hund immer wieder vermitteln dass das ankauen und zerstören nicht erwünscht ist und irgendwann wird es dann besser und klappt auch ohne Aufsicht.
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Die Frage ist, wie unterscheidet man Stress und Teenagersein?
aber wir machen Dummytraining mit Apportieren und suchen, gehen mehrmals am Tag spazieren, davon 1 langer Spaziergang und achten auf genügend Schlaf für die Konfettibirne.
Würde ich so mit meinem 9 monatigem Hund unterwegs sein, würde die auch am Rad drehen.
Warte, ein 9monatiger Hund soll mit mehreren Spaziergängen am Tag überfordert sein? Also bis was weiß ich, 12 Monaten dürfen Hunde nur bei Personen mit Grundstück aufwachsen, weil man ja ansonsten zum Lösen dreimal rausgehen muss? Oder meinst du ein längerer Spaziergang am Tag? Das soll standardmäßig schwer für einen Hund in diesem Alter zu ertragen sein?
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aber wir machen Dummytraining mit Apportieren und suchen, gehen mehrmals am Tag spazieren
Das komplette Beschäftigungsprogramm würde ich streichen und zwei Mal am Tag ca. 30 Minuten im Freilauf/an der Schleppeleine spazieren gehen bis zum Termin. Dann hättet ihr vielleicht schon mal eine bessere Ausgangssituation.
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Die Frage ist, wie unterscheidet man Stress und Teenagersein?
Klingt für mich nach dem ganz normalen Junghund.
Offenbar sind all meine Junghunde schwer traumatisiert.
Ja nu, Junghunde sind ähnlich bereichernd wie jugendliche Menschen und mit allerhand Blödsinn ausgestattet. Ein Smartphone-Äquivalent gibt es für Hunde da nicht, um diese ausreichend abhängig tu machen, dass sie einem nicht auf den Sack gehen.
Wohnung entsprechend gestalten, Räume schaffen, erziehen (ja, verboten sind ok!) und dann klappt das auch irgendwann. Die werden ja auch Älter und reifer in der Birne.
Ansonsten ist das halt wie mit kleinen Kindern: das Leben ändert sich und da muss die Wohnung entsprechend sicher gestaltet werden.
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Warte, ein 9monatiger Hund soll mit mehreren Spaziergängen am Tag überfordert sein?
Habe ich wo genau geschrieben?
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