Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 13
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Gerade beim Freilauf vieles gelernt.
1. Ich bin ein Idiot
2. Der Hund ist völlig kopflos
3. Der Hund kann schwimmen
Der Kleine ist im Freilauf, hört super alles bestens. Wir kommen an ein kleines Bächlein, durch den Regen sehr gut gefüllt und das Wasser tritt schon übers Ufer. Ich überlege noch ihn an die Leine zu nehmen aber.... ach was der mag Wasser ja eh nicht, was soll er schon machen. Wie ich das so denke nimmt der Anlauf und rennt über die vermeintliche Pfütze und ist plötzlich weg.
Taucht wieder auf und schwimmt ans Ufer. Ich wollte im ersten Impuls schon hinterher, der Mann hat mich noch festgehalten. Was für eine Show! Hund schüttelt sich, gugt die "Pfütze" völlig entgeistern an, lässt sich aber fürs zurück "kommen" schön loben. Ich glaube der hat selber nicht verstanden was da passiert ist. Morgen lauf ich die Strecke noch mal.... aber diesmal an der Leine.
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Hallo,
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Lio ist jetzt 11 Monate und hat seinen Jagdtrieb entdeckt. Gestern Nase in die Luft, ich sofort angeleint, und Spur nachgehen. Kurz vor uns flog dann auch schon ein Fasan in die Luft. Er war gut ansprechbar dabei. Jetzt haben wir Fremdhundbegegnungen im Griff, nächster Halt: Jagdtrieb
Fremdhundebegegnungen wie der Rückruf hast das alles in der Hundeschule geübt oder. Mache mich hier auch so meine Gedanken
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Bei uns ist zwei zwei Tagen komplett Error in der Birne. Das Tier ist durch. Vom normalen Alltag. Ich vermute einen starken Entwicklungsschub. Genau passend kurz nachdem wir den ersten Geburtstag gefeiert haben.
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Lio ist jetzt 11 Monate und hat seinen Jagdtrieb entdeckt. Gestern Nase in die Luft, ich sofort angeleint, und Spur nachgehen. Kurz vor uns flog dann auch schon ein Fasan in die Luft. Er war gut ansprechbar dabei. Jetzt haben wir Fremdhundbegegnungen im Griff, nächster Halt: Jagdtrieb
Fremdhundebegegnungen wie der Rückruf hast das alles in der Hundeschule geübt oder. Mache mich hier auch so meine Gedanken
Ne ich geh in keine Hundeschule. Lernt man aber meistens dort
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Der Herr stellt sich manchmal echt an.
Hab es gewagt ein Augenschleimi zu entfernen und ein Mini fitzelchen Zahnstein abzukratzen. Fertig mit den Nerven der Kerl, Ohgottogottogott war das traumatisierend was ich da gemacht hab.
Man entwickelt da jetzt eine neue Strategie wie man sowas entgehen könnte- ab auf den Boden sinken lassen, sofort auf den Rücken drehen und den bekloppten Schnapper machen. Wenn das nicht reicht, dann gehen wir gleich in die 5 Minutes Phase über und drehen aaaaabbb.
Was soll ich sagen ? Lilo bspw kann sich auch besseres vorstellen, aber die stellt sich nicht ansatzweise so an. Aber gut, sie is ja auch ein Mädel, als Männliches Individuum ist alles mögliche ja bekanntermaßen potentiell tödlicher. *hust*
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"Wir" sind jetzt 17 Monate alt und vor zwei Wochen hat hier ein Einbrecher meinen Hund nachts mit einem Klon ausgetauscht
Zwischen den Ohren scheinen nur noch Seifenblasen rum zu schwirren - fremde Hunde waren bis dato das uninteressanteste überhaupt, plötzlich wird gefiept und gejammert und gezerrt und gezogen weil man auf dem Platz auf einmal best buddies mit ALLEN sein will. Null konzentriert, total hektisch und dazu noch anhänglich und mega Kontroletti
Vor einer guten Woche haben wir vorsichtig angefangen mit dem Rad zu fahren, das scheint ihm sehr gut zu gefallen, Tempo gibt er vor und das meiste ist Freilauf oder lange Leine. Direkt neben dem Rad auch mal zwischendrin und natürlich NICHT KREUZEN üben wir. Das schnellere (im Vergleich zu meinem Schnecken-Spazier-) Tempo liegt ihm sehr deutlich und macht Spaß, ich denke das lässt sich ausbauen!
Ein echtes Problem hab ich allerdings jetzt vor kurzem erst genauer eingrenzen können: der Hund ist grad total überfordert glaub ich. Zum Hintergrund muss ich ein wenig ausholen:
Er hat mich von Anfang an gestalkt, die Züchterin meinte das ist normal und Teil des Rasseprofils und mich hat es eigentlich nicht gestört. Ich leb alleine und der Hund ist 2x 4 Stunden alleine zuhause während ich arbeiten bin, da macht es mir gar nix wenn er dann die Freizeit und nachts nah bei mir verbringt. Im November aber sind eins meiner Kinder mit Schwiegerkind bei mir eingezogen. Das klappt eigentlich gut, der Hund ist happy, denn wir haben alle unterschiedliche Arbeitszeiten und so ist meistens jemand zuhause. Es ist aber, weil ich bloß zwei Zimmer und 50qm hab, ziemlich eng und in der Regel quetschen wir uns alle in der Küche zusammen. Ich genieße das sehr, aber vor kurzem fiel mir auf, dass der Hund nur Ruhe findet, wenn ALLE da sind und alle sitzen. Ansonsten muss er ständig abchecken, wer was macht, wer wo hingeht und was in der Hand hat. Ruhig und tief schlafen tat er nur noch nachts, sonst war ständige Kontrolle angesagt. Wenn wir alleine sind, schläft er ja fast die ganze Zeit während ich arbeiten bin, das sehe ich durch die Kamera. Da ist es dann wohl nicht so anstrengend gewesen, mich den restlichen Tag zu kontrollieren.
So, langer Rede kurzer Sinn: dieser Zusammenhang ist mir erst jetzt am Wochenende wirklich aufgefallen und seit dem übe ich "Ruhe im Körbchen" mit dem Herrn, bin mir aber nicht ganz sicher ob ich das richtig angehe und bräuchte deshalb mal euren Input bitte!
Wir machen eine längere Tour am Tag, nach dieser geht es fast immer unter die Dusche weil grad überall Matsch und dreck, dann abtrocknen. Ich biete Wasser und Futter an, danach schicke ich ihn ins Körbchen (steht im Flur, zwischen den Zimmern, zwar strategisch zum kontrollieren, aber er kann niemanden wirklich beobachten von dort aus), sage "Pause" und gehe meine Sachen machen. Am ersten Tag ist er freudig reingehopst und hat voll Erwartung etwa dreißig Minuten gesessen und gewartet
Dann ist er paar Mal raus gegangen und ich hab ihn zurück geschickt, irgendwann hat er sich hingelegt und nach insgesamt über 1,5 Stunden hat er sich hingelegt und geschlafen
Danach hab ich dann fünfzehn Minuten schlafen lassen, bin dann hin und hab ihn freigegeben. Einfach um zu verhindern dass er aufwacht und selber auflöst. Am zweiten Tag in etwa selber Ablauf, einmal ist er da aufgesprungen weil um Treppenhaus jemand war. Da hab ich ihn etwas strenger zurück geschickt und danach war Ruhe. Heute, dritter Tag, nach dem Hundeplatz geduscht und der Hund stand total bedröppelt im Flur - normal nach der Dusche peest er erstmal durch die Wohnung wie ein Wirbelwind, heute kein Mucks und man hat ihm angemerkt er befürchtet, dass nach der Dusche schon wieder "Pause" kommt. Da ist er dann auch nicht direkt in sein Körbchen wie sonst, sondern wollte sich erstmal in mein Zimmer verkrümeln. Hat sich dann aber doch schnell hingelegt, hat nur mal kurz geknurrt als die Nachbarn nach Hause kamen (das ist sonst schon einige laute Beller wert) und war sonst ruhig, hat aber NICHT geschlafen. Erst nach gut einer Stunde sind die äuglein dann doch zugefallen und er hat etwas geschlafen. Ich hänge mal zwei filmchen an, vom auf den Platz schicken und vom auflösen, dazwischen sitz/liegt er nur und versucht wohl, hörenderweise rauszufinden was passiert
Bin mir halt unsicher ob meine Vorgehensweise richtig ist, ich finde die Zeit schrecklich lang, aber er muss ja erst mal zur Ruhe kommen bevor ich auflöse? Und dass er die Nachbarn nicht verbellt hat heute, sehe ich als gutes Zeichen, das nimmt ihm ja die Verantwortung für das was im Haus passiert denk ich. Draußen überlässt er mir gerne die Kontrolle, da soll und darf ich bitte alles regeln (ausser auf dem Hundeplatz die anderen tollen Hunde 🐶) aber drinnen würde ich gerne auch haben dass er weniger kontrollieren muss.
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Mäh, das hochladen hat jetzt zu lange gedauert und ich kann nicht mehr bearbeiten: also hier der Clip zum auflösen:
Externer Inhalt m.youtube.comInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Danke für alle Tipps
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Hampelinchen Ich find jetzt nichts verkehrt an deinen Videos. Hat er denn bis jetzt immer Leckerlis bekommen? Für mich sieht es aus wie wenn er doch eine hohe Erwartungshaltung hat und wartet ob da noch was kommt. Das wird aber mit der Zeit besser. Einfach dran bleiben. :)
Bei uns gab's zB nur zum Kommando aufbauen Leckerlies. Inzwischen weiß er was mit Bettchen gemeint ist und bekommt nichts mehr. Hat auch anfangs etwas gedauert bis er kapiert hat, dass jetzt echt nichts mehr kommt und er ruhen soll.
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Nachdem mein Stinker aktuell wieder ziemlich heftig auf die Türklingel reagiert und er schon kapiert wann ich klingel und wann nicht, hab ich mir jetzt eine zweite Funk Klingel bestellt, wo ich den Taster immer eingesteckt habe.
Hoffe er kapiert bald, dass Klingel -> ab ins Bettchen bedeutet.
Unser Problem ist ja nach wie vor fremde Personen im Haus.... zwar schon viel besser als zu Beginn, aber doch noch nicht zufrieden stellend.
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Hätte ich damals meine Spitz-Labi Hündin in den Wohnungsflur platziert, hätte die den Job angenommen und alles was im Hausflur passiert gelauscht und gemeldet. Jedenfalls wurde mir das so von Nachbarn damals mitgeteilt
. Danach wurde sie im Wohnzimmer begrenzt, da schlief sie dann auf der Couch.
Bei dir jedoch, scheint es ja irgendwie, irgendwo zu passen mit dem Flur, dass dein Hund da in den Schlaf findet und never change a running System.
Mit unserer Labi Hündin mussten wir auch etwas Kreativ sein, weil wir 24/7 praktisch Zuhause sind. Meine Hündin musste das ganze erste Jahr alleine in einem Zimmer schlafen, damit sie mit dem alleine einschlafen generell erst mal keine Probleme entwickelte. Wir hatten an den Türen Türgitter. So konnte sie sich auch in den Flur legen und uns sehen, bei Bedarf. Oder halt auf die gemütlichere Couch gehen zum schlafen. Ich fand die Türgitter auch so immer praktisch, dass der Hund nicht ständig hinterher latschen konnte. Und vor allem, dass es keine Kommandos braucht.
Ob meine Hündin sich irgendwo bequem ablegte, oder sich ans Türgitter quetschte und auf dem nackten Boden schlief, war ihr dabei überlassen. Wenn sie im Flur lag und ich das Gefühl bekam, sie stalkt uns durch diese Türgitter, ging im Zweifelsfall einfach Kommentarlos die Tür zu.
Insgesamt hab ich versucht, so wenig wie Möglich den Hund bei allem in meinen Fokus zu setzen. Wenig Blickkontakt, wenig Ansprache, keine Signale. Weil darum geht es ja eigentlich. Der Hund hat Sendepause und ich hab anderes zu tun, als mich um den Hund zu kreiseln. Authentisch. Notfalls hab ich mir irgendwas gesucht, womit ich mich beschäftige und die Konzentration vom Hund weg krieg.
Manchmal hab ich sie auch von mir Fortgeschickt und damit da kein ewiges hin und her stattfand, Türgitter hinterm Hund zu und das Thema war erledigt. - Vor einem Moment
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