Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 13
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Wie meinst du das?
Meinst du mich?
Ich wollte halt kein Sitz unter "Gleich darf ich zu Mutti rennen" - Spannung. Daher hab ich von kleinauf Sitz und Platz, auch wenn ich mich irgendwann entfernt habe, erst wieder beim Hund aufgelöst. Damit war klar, er braucht nicht hibbeln, solange ich nicht in seiner Nähe bin, muss er eh sitzen bleiben.
Jetzt auf dem Hupla, wo beim BH-Kurs alle schon länger dabei sind als ich, wird halt der Hund auch abgesetzt, weggegangen und dann eben der Hund aus Entfernung abgerufen. Ich mache das auf dem Hupla noch nicht, weil ich nicht wirklich sicher bin, dass er sich nach Auflösen des Kommandos nicht erstmal neue Freunde sucht. Aber zuhause im Garten, wenn wir ein bisschen üben, dann mache ich das und da klappt es auch prima.
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Wie lang habt ihr eure Hunde mit 19 / 20 Wochen im Freilauf bei normalen Spaziergehtempo mitlaufen lassen?🙂
meine ist zwar erst bisschen später zu mir gekommen (6 Monate) aber habe mich immer in etwa an die 5 Minuten Regel gehalten. Reize haben sie schnell überfordert und am ende hatte ich hier nen überdrehten Hund. Ich würde da individuell schauen.
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"Sitz auf Distanz" wurde hier auch von Beginn an kleinschrittig geübt, und in den ersten Monaten immer mit Abholen.
Der Welpe/Junghund sollte von Beginn an nicht die Chance erkennen lernen, das Sitz selbständig auflösen zu können.
Was wir aber sehr früh geübt haben: Einweisen auf ein Dummy aus dem "Sitz aus Distanz", auch hier mit dem Ziel der Verknüpfung: Warte darauf was dein Mensch dir sagt, wenn du Sitzen sollst.
Aus persönlichen Gründen konditioniere ich allerdings das "Platz" grundsätzlich so, dass Platz niemals auf Distanz aufgelöst wird.
Wirklich niemals - da will ich dass der Hund liegen bleibt, bis ich ihn abhole.
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Wir waren gestern 3,5 Stunden im Wald unterwegs und mein Jungspund hatte trotzdem noch Hirn übrig, um für ein paar Fotos still zu halten. Das Foto war relativ am Ende des Spaziergangs. Sie war fast die ganze Zeit im Freilauf unterwegs. Nur als sie und Wolke mal wieder ne Runde "flitzen im Unterholz zum Fangen spielen" gespielt haben, war mal für einige Meter die Leine wieder dran zum Hirn sortieren
Was sie jedoch echt unerhört findet: Menschen, die in den Wald reinlaufen und sich im Unterholz bewegen. Da kann man plötzlich knurren und wuffen. Kleiner Kampfzwerg.
Ach sie ist so niedlich und süß. Ich bin ganz verliebt und die freche Biene darf sich mehr erlauben, als die beiden Großen
Eigentlich ein wenig unfair, aber ich kann auch nichs dafür!
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Wie lang habt ihr eure Hunde mit 19 / 20 Wochen im Freilauf bei normalen Spaziergehtempo mitlaufen lassen?🙂
Bei meinem war es zum Beispiel heute zu viel und natürlich plagt mich jetzt das schlechte Gewissen. Er kommt zum einen gar nicht mit der Zeitumstellung klar und zum anderen habe ich heute an einem Social Walk in der HuSchu teilgenommen. Wir sind nicht die ganze Runde mitgegangen, sondern ich bin so lange mit ihm mitgegangen, bis ich gemerkt habe, dass er müde ist. Er hat dann wirklich ausgiebig geschlafen. Ich wollte dann eben nur noch mal kurz ans Feld (das sind normalerweise 15 Minuten), ich habe mich aber verquatscht.
Jetzt kommt er natürlich total schlecht zur Ruhe. Ändern kann ich es jetzt nicht mehr, sondern es nur noch besser machen. Ist halt ärgerlich. Normalerweise gehe ich 2x am Tag mit ihm ca 30 Minuten. Da aber nur gewohnte Strecke, also nicht sonderlich aufregend und lasse ihn schnüffeln bzw. Einfach laufen.
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Wie lang habt ihr eure Hunde mit 19 / 20 Wochen im Freilauf bei normalen Spaziergehtempo mitlaufen lassen?🙂
Bei meinem war es zum Beispiel heute zu viel und natürlich plagt mich jetzt das schlechte Gewissen. Er kommt zum einen gar nicht mit der Zeitumstellung klar und zum anderen habe ich heute an einem Social Walk in der HuSchu teilgenommen. Wir sind nicht die ganze Runde mitgegangen, sondern ich bin so lange mit ihm mitgegangen, bis ich gemerkt habe, dass er müde ist. Er hat dann wirklich ausgiebig geschlafen. Ich wollte dann eben nur noch mal kurz ans Feld (das sind normalerweise 15 Minuten), ich habe mich aber verquatscht.
Jetzt kommt er natürlich total schlecht zur Ruhe. Ändern kann ich es jetzt nicht mehr, sondern es nur noch besser machen. Ist halt ärgerlich. Normalerweise gehe ich 2x am Tag mit ihm ca 30 Minuten. Da aber nur gewohnte Strecke, also nicht sonderlich aufregend und lasse ihn schnüffeln bzw. Einfach laufen.
Ich find das garnicht tragisch.
Das müssen sie auch lernen, mit sowas klar zu kommen.
Ist ja auch nicht jeden Tag.
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Bei meinem war es zum Beispiel heute zu viel und natürlich plagt mich jetzt das schlechte Gewissen. Er kommt zum einen gar nicht mit der Zeitumstellung klar und zum anderen habe ich heute an einem Social Walk in der HuSchu teilgenommen. Wir sind nicht die ganze Runde mitgegangen, sondern ich bin so lange mit ihm mitgegangen, bis ich gemerkt habe, dass er müde ist. Er hat dann wirklich ausgiebig geschlafen. Ich wollte dann eben nur noch mal kurz ans Feld (das sind normalerweise 15 Minuten), ich habe mich aber verquatscht.
Jetzt kommt er natürlich total schlecht zur Ruhe. Ändern kann ich es jetzt nicht mehr, sondern es nur noch besser machen. Ist halt ärgerlich. Normalerweise gehe ich 2x am Tag mit ihm ca 30 Minuten. Da aber nur gewohnte Strecke, also nicht sonderlich aufregend und lasse ihn schnüffeln bzw. Einfach laufen.
Ich find das garnicht tragisch.
Das müssen sie auch lernen, mit sowas klar zu kommen.
Ist ja auch nicht jeden Tag.
Ja, das denke ich auch. Unter der Woche ist letztendlich jeder Tag wirklich sehr ähnlich mit viel Struktur ohne viel aufregendes. Samstags morgens haben wir Hundeschule und danach geht’s nur noch 1x eine kleine Runde raus zum Freilauf. Selbst der Sonntag ist meistens genauso ruhig. Manchmal denke ich auch, dass ich viel zu sehr Rücksicht nehme. Wenn ich andere mitbekomme, die mir seinen Geschwistern schon Tagesausflüge (natürlich nicht 10 km Läufe) machen oder sich nach einem Ausflug noch ins Restaurant setzen. Das traue ich mich gar nicht, aus Angst, dass er wieder völlig überfordert ist. Er ist ja sehr reizempfindlich und dreht dann völlig ab. Manchmal wünsche ich mir schon, einfach mal kurz mit ihm in die Stadt zu fahren und mich für eine kurze Zeit zumindest in ein Café zu setzen. Ich stelle das aber hinter seine Bedürfnisse zurück, weil es mir wahnsinnig leid tut, wenn er dann abends nicht runter kommt, einfach weil alles zu viel war.
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Er ist ja sehr reizempfindlich und dreht dann völlig ab. Manchmal wünsche ich mir schon, einfach mal kurz mit ihm in die Stadt zu fahren und mich für eine kurze Zeit zumindest in ein Café zu setzen. Ich stelle das aber hinter seine Bedürfnisse zurück, weil es mir wahnsinnig leid tut, wenn er dann abends nicht runter kommt, einfach weil alles zu viel war.
Weißt du die Zeilen könnten genau so gut von mir sein. So ähnlich habe ich hier auch immer geschrieben. Wir wohnen ja in der Stadt, da ist jeder Gassigang ab Haustüre ja mit sehr vielen Reizen verbunden. D.h. der Hund ist es (mittlerweile) gewohnt dass Fahrräder, E-Roller, LKW´s und sogar Flugzeuge in seiner unmittelbaren Nähe an ihm vorbeirauschen. Aber das hat Zeit gebraucht, am Anfang wollte er allem hinterher was sich bewegt hat. War schlimm und ich wusste gar nicht wie das überhaubt hier werden soll. Wurde es aber, durch Zeit, Training und Gewöhnung. So arbeiten wir uns hier Schritt für Schritt nach vorne. Zwar teilweise mühsam, weil er ne Rakete ist, aber mit stetigen Fortschritten.
Ich würds jetzt nicht übertreiben, aber wenn du willst dass der Hund stadttauglich wird dann solltest du mit ihm in die Stadt. Oder auf einen belebten Parkplatz, aussteigen, ihn glozen lassen und dann wieder heim. Machst du Click für Blick? Das hat bei uns viel gebracht.
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Bei uns gab es gleich zum Morgen Gassi, schon Intensives Antijagdtraining
. Ich hab mit Tiny in aller ruhe, etwas Frühsport, an einem Deko Baumstamm gemacht. Ein wenig Balancieren, Diener, Drehen... Da stürzt plötzlich eine Taube aus dem Baum halb auf Tiny drauf
. Die Bruchpiloten Taube kriegte sich im letzten Moment noch abgefangen und flattert von Tinys Rücken aus weiter ins Gebüsch. Da brauchte es dann einen etwas Intensiveren und längeren Pfiff, bis Tinys hintern den Boden wieder fand. Fußlaufen Richtung Gebüsch klappte mit gefühlter Erregungslage Richtung 210. 2 Schritte zu schnell vor, 1 Hüpfer Rückwerts zurück zum Bein.
Von der Taube war in den Gebüschen nichts zu sehen. Über uns kreischten Krähen. Vielleicht hatten die irgendeinen Konflikt. Aber die Taube war wie vom Erdboden verschluckt. Dann gehts der hoffentlich nicht ganz so schlecht.
Ich hoffe das Tiny mir heut nicht zu sehr überschnappt, wenn wir heut an Tauben vorbei kommen, oder krähen über uns Kreischen.
Ohne Leine hät ich sicher eine Apportierte Taube gehabt.
Bei manchen zufälligen Alltagssituationen muss ein Hund ja eigentlich sehr Abgestumpft sein, damit man 100% Kontrollierbarkeit erreicht.
Ich lass da doch lieber die Leine in Straßennähe dran. Und bisher brauch ich die Fähigkeit Wildtiere anzuzeigen sogar mehr, wie diese zu Ignorieren. Derzeit begleiten wir im Hinterhof einen Igel ein Stück auf seinen Weg in den Winterschlaf. Ohne Tiny wüsste ich gar nicht, wo der unterwegs ist. -
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