Was ist mit der Entartungs-/Pyometragefahr bei sterilisierten Tieren? Weiß man da was?
Das wäre z.B. eine Frage, die mich interessieren würde - ob es irgendeinen gesundheitlichen Nachteil hätte gegenüber komplett intakten Hunden.
Aber trotzdem stelle ich es mir entspannter vor als bei intakten Hunden.
Warum?
Nur wegen der Konsequenz, das bei einem versehentlichen Deckakt dann nix rauskommt?
Wäre das nicht ein massiver Vorteil?
Versteht mich bitte nicht falsch - ich meine damit nicht, dass man sich der Verantwortung entziehen sollte auf die Hunde zu achten, indem man sterilisiert!
Aber es gibt ja z.B. Menschen, die alleine durch die Vorstellung, dass es passieren könnte, selbst gestresst werden.
Und es bleibt ja auch bei verantwortungsbewusstem Handeln idR ein gewisses (kleines, winziges) Restrisiko.
Keines, das ich verurteilen würde - bitte auch nicht falsch verstehen! Ich habe nichts gegen die Haltung gemischter, intakter Hunde! Hatte ich selbst auch schon.
Aber selbst verantwortungsbewussten Haltern und langjährigen Züchtern (da kenne ich auch Fälle) passieren unvorhergesehene Dinge - seien es z.B. sogenannte stille Läufigkeiten (und wenn selbst erfahrene Züchter sowas erleben, dann kann es jedem "Laien" auch passieren), oder dass sich ein Hund durch eine Tür gräbt, oder was auch immer.
Oder die Fehler anderer Halter - Leute, die ihre Rüden rumstromern lassen oder ihre läufigen Hündinnen nicht anleinen, etc etc.
Also mein Standpunkt wäre hier halt, warum soll ich dem Hund eine OP zumuten
Das ist z.B. durchaus etwas, das ich verstehen kann, wenn einem das Risiko einer OP zu groß ist.